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Hoff­nung ist nicht die Über­zeu­gung, dass etwas gut aus­geht, son­dern die Gewiss­heit, dass etwas Sinn hat, egal wie es aus­geht“, sagte einst der tsche­chi­sche Dra­ma­tiker Václav Havel. So zitiert ihn der ehe­ma­lige Unter­ha­ching-Prä­si­dent Engel­bert Kupka, der sich in seiner eigenen Lage nur zu gut darin wie­der­findet.

Der DFB lobt das Ehrenamt zu Tode“

Vor einem Jahr hat Kupka das Akti­ons­bündnis Rettet die Ama­teur­ver­eine“ gegründet, in dem er zusammen mit über 100 Klubs den Grund­la­gen­ver­trag des DFB mit der DFL kri­ti­siert. Wir führen eine Wer­te­dis­kus­sion dar­über, dass die Ama­teure immer mehr von den Ent­wick­lungen des pro­fes­sio­nellen Fuß­balls abge­hängt werden“, sagt Kupka.

Die lokalen Ama­teur­ver­eine nähmen eine wich­tige gesell­schaft­liche Funk­tion ein und hielten bei­spiels­weise in der Inte­gra­ti­ons­ar­beit die Gesell­schaft mehr denn je zusammen, so CSU-Mit­glied Kupka, erhielten dafür aber viel zu wenig Unter­stüt­zung vom DFB. Werte und Ideale den Ama­teuren, Geld den Profis“, sei die Devise des Grund­la­gen­ver­trags: Der DFB lobt das Ehrenamt zu Tode – und glaubt damit sei alles dafür getan.“

Zu viel Geld für den DFB

Wenige Wochen nachdem Kupka sein Akti­ons­bündnis gegründet hatte, machte Gerd Rathjen seinem Ärger Luft. Rathjen ist Vor­stands­mit­glied der Ver­bands­gruppe Nord des Bundes Deut­scher Fuß­ball-Lehrer (BDFL), der im Auf­trag des DFB Trainer fort­bildet. In einem Inter­view mit der Kreis­zei­tung“ sagte er: DFB-Prä­si­dent Grindel ver­kauft die Ama­teure“ und die Ange­stellten des DFB in Frank­furt machen sich die Taschen voll.“