Trauerarbeit, Frustbewältigung und Herthaner, die tatsächlich etwas richtig gut machen. Das war diese Woche auf den Social-Kanälen der Fußballer los.
Stellvertretend für unzählige Fußballer: Andrea Pirlo und die Trauer über den Verlust von Kobe Bryant.
Der Aufreger der Woche: Die Trainingskeilerei zwischen Jerome Boateng und Leon Goretzka. Kurz darauf rauchte die Insta-Friedenspfeife. Erstaunlich dabei …
… dass es Goretzka und nicht Boateng ist, der nicht auf seinen geliebten Filter verzichten mag.
Und auch sonst muss man konstatieren: Goretzka hat es diese Woche auch drauf angelegt.
Vielleicht, weil ihn seine Mitspieler nicht zum Krieg spielen mitgenommen haben?
Oder weil Hashtag-König Joshua Kimmich trotz Bitte, Bitte wieder keine Worte für seinen Leon übrig hat?
Oder weil Manuel Neuer seinen Reklamierarm lieber mit Coutinho ausführt?
Oder weil Alphonso Davies sein 70.000-Teile-Puzzle lieber ganz alleine legt?
Zurück zum Wesentlichen: Der Preis für den dämlichsten Sponsored Post geht an Yann Sommer. Mal wieder.
Teamkollege Breel Embolo hingegen punktet durch liebevolle Unbeholfenheit. Und ein bisschen dadurch, dass er das Buch, in dem er auftaucht, so spannend findet, dass bei der Lektüre der Fernseher laufen muss.
Und der Preis für die lässigste Art, den eigenen Transfer zu verkünden geht an …
Der Dann-Wahrscheinlich-Nicht-Mehr-Mitspieler Salomon Kalou hingegen überzeugt mit subtilem Hinweis auf seine aktuelle Situation bei der Hertha.
Wir sehen den Spobis. Aber wo sind die Podcastlegenden …?
Lieber Leon Bailey: Die frühen 90er-Jahre haben angerufen. Und wieder aufgelegt.
Was will uns der Künstler damit sagen? Lösungsvorschläge bitte an hä?@11freunde.de
Hier hingegen liegt der Fall klar. Beeindruckend, wie Tierfreund Bellarabi selbst Auto und Klamotte in schwarz wählt, um seinem geliebten, tierischen Freund eine möglichst angenehme Reise ins Lummerland zu ermöglichen.
Ok. Aber: Wer ist die Frau? Und wofür berühmt?
Der Preis für die mieseste Photoshop-Arbeit der Woche geht an Mo Idrissou. Wie immer.
Aber komm, nicht aufregen. Einfach Leben genießen. Sonntag genießen? Wie? Klar. Auf einer Parkbank. Toll.