Heute vor 20 Jahren im Westfalenstadion: Der FC Liverpool schlägt den Underdog Deportivo Alavés spektakulär mit 5:4 und gewinnt den UEFA-Cup. Mittendrin: Jede Menge große Namen. Kriegst du sie alle zusammen?
Liverpools Trainer präsentiert stolz den gewonnenen Pokal. Im Dezember 2020 verstarb er im Alter von 73 Jahren.
Der niederländische Torwart verließ den FC Liverpool im Winter der folgenden Saison Richtung Spanien. Sein Sohn Sem steht heute für Jong AZ Alkmaar zwischen den Pfosten.
Köpft früh zum 1:0 ein und eröffnet somit den späteren Torreigen. Gewinnt nach seinem ersten Erfolg 1996 mit den Bayern mit Liverpool bereits seinen zweiten UEFA-Cup.
Auch Hyypiä kann die vier Gegentore im Finale nicht verhindern. Der Finne gewinnt in insgesamt zehn Jahren beim FC Liverpool unter anderem noch die Champions League, ehe er seine Karriere in Deutschland bei Bayer Leverkusen ausklingen lässt.
Hyypiäs Partner in der Innenverteidigung. Feiert hier mit Fahne und sehr coolem Hut.
Gewinnt 2001 im Alter von 23 Jahren den UEFA-Cup. Er wird den FC Liverpool in seiner Karriere nie verlassen und insgesamt mehr als 700 Spiele für die Reds bestreiten.
Trifft zum zwischenzeitlichen 2:0 für Liverpool und trägt beim anschließenden Feiern einen verdammt coolen Hut.
Neben Markus Babbel der zweite Deutsche in den Reihen des FC Liverpool. Heute ist Hamann unter anderem als Fernsehexperte tätig.
Der älteste Spieler auf dem Platz wird später zum Man of the Match gewählt. Er erzielt ein Tor und leitet das entscheidende Golden Goal per Freistoß ein.
Macht insgesamt 170 Spiele für den FC Liverpool und bestreitet neun Spiele für die englische Nationalmannschaft.
Ist damals erst 21 Jahre jung und bereitet in der Partie zwei Tore vor.
Stürmt zusammen mit Michael Owen und wird in der 65. Minute durch Robbie Fowler ersetzt.
Die beiden Tschechen werden eingewechselt und sind sichtlich stolz auf den Gewinn des UEFA-Cups.
Wird für Emile Heskey eingewechselt, trägt Nasenpflaster und trifft zum zwischenzeitlichen 4:3.
Auch bekannt unter dem Namen Mané. Trainiert in seiner Karriere etliche spanische Clubs und führt Deportivo Alavés als Underdog ins UEFA-Cup Finale 2000/2001.
Muss im Finale insgesamt fünf Mal hinter sich greifen, auch hier bei McAllisters Elfmeter ist der Argentinier machtlos.
Der Rumäne macht als Linksverteidiger eine starke Partie. 2017 wird er als Nachfolger von Christoph Daum rumänischer Nationalcoach.
Ist an den beiden frühen Gegentoren beteiligt und wird deshalb bereits in der 23. Minute ausgewechselt.
Begeht in der 116. Minute das entscheidende Foul und sieht Gelb-Rot. Der anschließende Freistoß führt zum Golden Goal.
Auch der spanische Innenverteidiger Oscar Tellez kann die fünf Gegentore nicht abwenden.
Der Pechvogel der Partie. Köpft in der 117. Minute das Golden Goal – leider ins falsche Tor.
Absolviert als Sechser insgesamt 164 Spiele für Deportivo Alavés.
Macht in zehn Jahren über 300 Spiele für Deportivo Alavés. Das Finale gehört allerdings zu seinen schlechteren Partien: Er wird zur Halbzeit Gelb-Rot-gefährdet ausgewechselt.
Trifft unter den Augen seines Vaters Johan kurz vor Schluss per Kopf zum 4:4 und rettet Deportivo Alavés in die Verlängerung.
Ist zu diesem Zeitpunkt Leihspieler von AS Rom. Verlässt Deportivo Alavés nach der Saison, wird 2003 aber noch ein zweites Mal ausgeliehen.
Kommt verdammt gut aus der Halbzeitpause und netzt innerhalb von drei Minuten doppelt. Heute trainiert er SD Ejea in der dritten spanischen Liga.
Trifft kurz nach seiner frühen Einwechslung in der 27. Minute zum 1:2‑Anschluss.
Der Große ganz klein: Der Brasilianer wird erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt und erlebt das Spiel trotzdem nicht bis zum Abpfiff: In der Nachspielzeit gibt’s die Gelb-Rote Karte.