Manchester City: 1 Spieler
Lediglich Phil Foden kam für City in der Gruppenphase aus der eigenen Jugend zum Einsatz. Kein Wunder, wenn alle anderen Talente verliehen oder direkt von deutschen Vereinen verpflichtet werden.
Juventus Turin: 1 Spieler
Die alte Dame setzt auf alte Herren. Lediglich Moise Kean durfte gegen Young Boys Bern für zwölf Minuten ran.
FC Liverpool: 1 Spieler
Auch der FC Liverpool setzte in der Gruppenphase mit Trent Alexander-Arnold nur einen Spieler aus der eigenen Jugend ein. Dafür kam der 20-Jährige in in fünf Partien zum Einsatz, viermal sogar über die volle Spielzeit.
FC Porto: 2 Spieler
André Pereira und Diogo Leite stammen aus der Jugend des FC Porto und kamen für den Klub in der Gruppenphase zum Einsatz. An Letzterem zeigte übrigens Borussia Mönchengladbach im vergangenen Sommer starkes Interesse, der Innenverteidiger verlängerte aber seinen Vertrag bei Porto.
Olympique Lyon: 2 Spieler
Torwart Anthony Lopes und Mittelfeldspieler Houssem Aouar sind die einzigen beiden Eigengewächse, die Lyon in der Gruppenphase einsetzte. Dafür spielten sie allerdings auch jede Minute.
Tottenham Hotspur: 3 Spieler
Harry Kane ist sicher das prominenteste der drei Eigengewächse, aber auch Harry Winks kam in allen sechs Gruppenspielen zum Einsatz. Kyle Walker-Peters spielte hingegen nur eine Partie. Das war aber immerhin das entscheidende letzte Gruppenspiel gegen den FC Barcelona.
AS Rom: 3 Spieler
Neben Alessandro Florenzi und Lorenzo Pellegrini zählt auch Daniele De Rossi zu den Spielern, die aus der Roma-Jugend stammen. Den Sprung zu den Profis schaffte der Routinier allerdings schon im Jahr 2002.
FC Schalke 04: 4 Spieler
Ralf Fährmann und Weston McKennie spielten in der Gruppenphase regelmäßig für Schalke. Im sportlich unbedeutenden letzten Spiel gegen Lokomotive Moskau durften dann auch Benjamin Goller und Ahmed Kutucu aus der Knappenschmiede auflaufen.
FC Bayern München: 4 Spieler
Neben den arrivierten Kräften Müller, Hummels und Alaba durfte auch der 19-jährige Woo-yeong Jeong beim 5:1‑Heimsieg über Benfica für ganze neun Minuten mitwirken.
Paris Saint Germain: 4 Spieler
Neben teuren Einkäufen setzt PSG durchaus auch auf die eigene Jugend. Für den suspendierten Adrien Rabiot werden aber wohl keine weiteren Champions-League-Einsätze mehr hinzu kommen. Für Torwart Alphonse Areola, Presnel Kimpembe und Moussa Diaby hingegen vielleicht schon
Manchester United: 4 Spieler
Andreas Pereira, Jesse Lingard, Marcus Rashford und Paul Pogba kamen als Eigengewächse für Manchester United in der Gruppenphase zum Einsatz. Insbesondere für die beiden Letzgenannten läuft es seit dem Trainerwechsel von Jose Mourinho zu Ole Gunnar Solskjaer hervorragend.
Atlético Madrid: 6 Spieler
Sechs Spieler aus der eigenen Jugend setzte Atlético in der Gruppenphase ein – darunter Leistungsträger wie Koke, Saúl Níguez, Lucas Hernández und Rodri. Zudem durfte der 20-jährige Innenverteidiger Francisco Montero Champions-League-Luft schnuppern. Wegen einer Augenverletzung aus dem Jahr 2017 übrigens mit Edgar-Davids-Gedächtnisbrille.
Borussia Dortmund: 5 Spieler
Mario Götze, Marco Reus, Marcel Schmelzer, Christian Pulisic, Jacob Bruun Larsen: die BVB-Fans sagen »Danke Kumpel« für eine überragende Hinrunde – auch in der Champions League.
Real Madrid: 6 Spieler
Auch Stadtrivale Real setzte in der Gruppenphase sechs Spieler aus dem eigenen Nachwuchs ein: Daniel Carvajal, Lucas Vázquez, Nacho Fernández, Mariano Díaz, Marcos Llorente und Sergio Reguilón.
Ajax Amsterdam: 7 Spieler
Ajax ist berühmt für seine gute Jugendarbeit. Kein Wunder, dass dann in der Champions League bislang gleich sieben Eigengewächse zum Einsatz kamen: Daley Blind, Kasper Dolberg, Donny van de Beek, Noussair Mazraoui, Matthijs de Ligt (mit 19 Jahren jüngster Ajax-Kapitän der Geschichte!), Carel Eiting und Dani de Wit.
FC Barcelona: 7 Spieler
Ebenso berühmt ist »La Masia«, die Jugendakademie des FC Barcelona, ebenso viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzte Barca in der Gruppenphase ein: Lionel Messi, Gerard Piqué, Sergio Busquets, Jordi Alba, Segi Roberto, Rafinha und zuletzt auch Carles Aleñá.