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„Liebe darf nicht dis­kri­mi­niert werden“

  #ihrkönntau­funs­zählen: Das sind die State­ments der Spieler

In einer großen Aktion wenden sich mehr als 800 Profis an homo­se­xu­elle Spieler und sichern diesen ihre Soli­da­rität zu. Das sind die State­ments von Dedryck Boyata, Chris­toph Kramer, Jonas Hector, Almuth Schult, Amos Pieper, Sven Michel, Max Kruse und vielen anderen.

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17.2.2021

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Die Erklä­rung ist ein Auszug aus der neuen 11FREUNDE-Aus­gabe #232. Das Heft findet ihr ab morgen im Kiosk oder schon heute bei uns im Shop.

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Amos Pieper, Arminia Bie­le­feld:

„Wir sollten uns in unserer gesamten Gesell­schaft, und damit selbst­ver­ständ­lich auch im Fuß­ball, bewusst machen, was Viel­falt und Tole­ranz bedeuten! Des­halb ist es wichtig, dass dieses Thema, auch durch die Aktion, an Bedeu­tung und Auf­merk­sam­keit gewinnt. Es ist irrele­vant, welche sexu­elle Ori­en­tie­rung jemand hat. Und es darf kein nega­tives Auf­sehen erregen, wenn jemand homo­se­xuell ist.“

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Nick Pro­sch­witz für die Pro­fi­mann­schaft von Ein­tracht Braun­schweig:

„Der Sport ver­bindet täg­lich Men­schen unter­schied­li­cher Her­kunft, Reli­gion und sexu­eller Ori­en­tie­rung, er hat eine inte­gra­tive Wir­kung. Nie­mand darf sich aus Angst vor Aus­gren­zung, Dis­kri­mi­nie­rung und Benach­tei­li­gung auf­grund seiner sexu­ellen Iden­tität ver­ste­cken oder ver­stellen müssen. Wir gewinnen und ver­lieren gemeinsam, jubeln und weinen. Offen­heit und Viel­falt machen uns stark, auf dem Feld und außer­halb!“

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Dominik Kaiser, Mike Frantz, Timo Hübers, Hen­drik Wey­d­andt, Marvin Ducksch und Michael Rata­jczak als Mann­schaftsrat stell­ver­tre­tend für das Team von Han­nover 96:

„Wir sind im Jahr 2021! Jeder sollte lieben dürfen, wen immer er lieben möchte. Das sollte etwas ganz Nor­males sein. Am Ende pro­fi­tieren wir alle von einem offenen Mit­ein­ander in einer viel­fäl­tigen Gesell­schaft. Aber diese Offen­heit darf nicht nur ein Wort sein, sie muss auch von uns allen gelebt werden. Wir in unserer Mann­schaft und im Ganzen als Klub Han­nover 96 stehen dafür ein.“

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Sebas­tian Ohlsson, FC St. Pauli:

„Würde es einen Unter­schied machen, wenn sich einer meiner Mit­spieler outen würde? Nein! Unsere Fans, der Verein und unser Team haben immer klar­ge­macht, dass wir jeden so akzep­tieren, wie er ist. Ich glaube, es gibt für einen homo­se­xu­ellen Spieler kaum einen siche­reren Ort als den FC St. Pauli. Aber wir müssen auch über den Tel­ler­rand schauen und als Spieler unseren Teil dazu bei­tragen, dass jeder und jede ohne Furcht vor Dis­kri­mi­nie­rung so sein darf, wie er oder sie möchte. Nicht nur bei uns, son­dern überall. Wir müssen uns dafür ein­setzen, dass das, was in vielen Teilen der Gesell­schaft schon als normal ver­standen wird, auch end­lich im Pro­fi­sport zur Selbst­ver­ständ­lich­keit wird. Wir werden die­je­nigen, die von Dis­kri­mi­nie­rung betroffen sind, nicht alleine lassen.“

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Chris­toph Kramer, Borussia Mön­chen­glad­bach

„Sollte sich einer meiner Mit­spieler outen, würde ich das mutig finden, aber auch nicht aus allen Wolken fallen. Wir leben im Jahr 2021, und meine Genera­tion ist sicher­lich die gegen­über Homo­se­xu­ellen tole­ran­teste, die es in Deutsch­land je gegeben hat. Das ist so in meinem Freun­des­kreis, der mit Fuß­ball nichts zu tun hat, und das ist so unter Fuß­ball­profis. Ich habe jeden­falls im Laufe meiner Kar­riere nie eine Kabine erlebt, von der ich annehmen würde, dass sie Pro­bleme mit einem Outing gehabt hätte. Was vielen Leuten außer­halb zudem nicht klar ist: Es gibt in den Ver­einen doch längst offen schwul lebende Mit­ar­beiter, und da habe ich nie mit­be­kommen, dass das eine Thema wäre. Warum ich es trotzdem mutig finden würde, liegt eher an der zu erwar­tenden Reak­tion des Publi­kums. Der Ton in den Kurven ist halt rau, und ich könnte jeden gut ver­stehen, der sich dem nicht aus­setzen möchte.“

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Die Mann­schaft des 1.FSV Mainz 05 mit einem selbst­ver­fassten State­ment:

„Über seine Sexua­lität zu spre­chen, ist immer eine per­sön­liche Sache. Genauso ist der Zeit­punkt eines Coming Outs eine per­sön­liche Ent­schei­dung, zu der nie­mand gedrängt oder genö­tigt werden sollte – aus Gesprä­chen mit Per­sonen, die diesen Schritt bereits gegangen sind, wissen wir, dass das offene Leben einer Bezie­hung abseits der gesell­schaft­lich akzep­tierten hete­ro­se­xu­ellen Norm leider viel zu oft bedeutet, Anfein­dungen aus­ge­setzt zu sein, Fami­li­en­mit­glieder oder Freunde zu ver­lieren oder auf seine sexu­elle Iden­tität redu­ziert zu werden. Im Kosmos Fuß­ball kommt hinzu, dass alles unter den Augen der Medien und der Öffent­lich­keit geschieht. Jeder von uns hat bereits Dis­kri­mi­nie­rung erlebt, auf dem Platz und auch abseits davon, egal ob Homo­phobie, Ras­sismus, Sexismus oder andere Formen der Aus­gren­zung, manchmal als absicht­liche Belei­di­gung, manchmal als unbe­dachte Äuße­rung. Sie alle haben eins gemein: Sie sind scheiße und müssen auf­hören. Dafür müssen wir auf­stehen, auf­klären, hin­hören, zuhören und lernen, jede Spiel­mi­nute, jeden Tag.“


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Der zweite Teil des State­ments:

„Die Ver­eins­kultur von Mainz 05 ist welt­offen, unsere Fan­kurve lebt schon lange und laut, dass sie bunt ist. Das­selbe gilt auch für unsere Kabine: Egal ob homo­se­xuell, bise­xuell, hete­ro­se­xuell, inter­se­xuell, trans­se­xuell oder ase­xuell, bei uns spielt keine Rolle, wen du liebst oder mit wel­chem Geschlecht du dich iden­ti­fi­ziert – du bist Teil der 05-Familie, des­halb bist du ein Teil von uns. Wir stehen hinter dir, wir stehen zusammen.“


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Chris­toph Baum­gartner, TSG Hof­fen­heim:

„In meiner Genera­tion wird Homo­se­xua­lität offen the­ma­ti­siert, so dass die sexu­elle Nei­gung zumin­dest in meinem Umfeld mitt­ler­weile kaum noch ein Dis­kus­si­ons­thema ist. Wir sind da kom­plett tole­rant. Den­noch müssen wir rea­lis­tisch sein: Homo­phobie exis­tiert in Teilen der Gesell­schaft genauso wie Ras­sismus und reli­giöse Vor­ur­teile. Aber es ist gut und wichtig, das alles nicht zu tabui­sieren. Es muss mit­ein­ander geredet werden, und das wird es seit einiger Zeit auch ziem­lich offen. Pro­mi­nente haben sich geoutet, und es sollte schnells­tens auch dem Letzten bewusst werden: Schwarz, weiß, homo, hetero – scheiß­egal! Ich denke daher: Wenn sich ein bekannter Spieler outet und sich wei­tere Profis anschließen würden, wäre das im Fuß­ball relativ schnell kaum noch ein Thema. Und das würde ich mir wün­schen! Ich würde ihm klar sagen: Respekt für den Mut, vor­an­zu­gehen!“ Und ich würde mich jeden­falls ganz sicher vor ihn stellen und ihn unter­stützen. Egal, ob er in meinem Team oder in der geg­ne­ri­schen Mann­schaft spielt. Und ich bin mir sicher, dass die große Mehr­heit aller Spieler auch so han­deln würde!“

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Fabi­enne Dongus, TSG Hof­fen­heim:

„Zu den Dingen, die den Fuß­ball aus­ma­chen, zählt für mich auch, dass er für jeden da ist – also für Männer und Frauen, für Euro­päer, Asiaten, Christen, Bud­dhisten und alle anderen auch. Das ist auf jeden Fall sehr berei­chernd, auch wenn sich für mich auf dem Fuß­ball­platz sowieso die Frage nach Her­kunft, sexu­eller Ori­en­tie­rung oder Reli­gion über­haupt nicht stellt. Hier ist ja viel wich­tiger, ob jemand schnell ist, eine beson­ders gute Technik hat oder eine Kämp­fer­natur ist.“


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Chris­to­pher Trimmel, Union Berlin:

„Wir Fuss­ball­profi müssen Leis­tung bringen und stehen dabei als öffent­liche Per­sonen andau­ernd unter Beob­ach­tung. Damit umzu­gehen, lernen wir natür­lich, aber es ist sowieso schon anstren­gend. Bei einem Coming Out würde erstmal ein medialer Sturm los­bre­chen, der zusätz­lich extrem kräf­te­zer­rend wäre. Der betref­fende Spieler müsste also eine ganz schön dicke Haut haben, um all das zu ver­ar­beiten, was auf ihn zukäme. Idealer Weise müssten sich die Medien ver­pflichten, das nicht zu einer Sen­sa­tion auf­zu­bau­schen, und Pri­vat­leben das sein zu lassen, was es ist: privat. Denn genau in dieser Sen­sa­ti­ons­mache liegt für mich die Kern­pro­ble­matik. Sie ist leider die Rea­lität und nicht das Wunsch­denken über die Inte­gra­tion von schwulen Min­der­heiten in unserer Gesell­schaft. Wenn ein Mit­spieler sich trotzdem outen würde, würde er von mir allen Sup­port bekommen, den er benö­tigt. Die Sexua­lität eines Men­schen hat uns näm­lich scheiß­egal zu sein, so lange sie nicht gegen Gesetze ver­stößt. Und das ist zum Glück bei Homo­se­xua­lität nicht mehr der Fall.“

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Max Kruse, Union Berlin:

„Für mich sind, nicht nur im Fuß­ball, alle Men­schen gleich, egal welche Haut­farbe, Reli­gion oder eben auch sexu­elle Aus­rich­tung sie haben. Und wenn sich einer meiner Kol­legen outen würde, würde ich ihn vor den Idioten da draußen schützen, die sich immer noch von Homo­se­xu­ellen gestört oder gar bedroht fühlen. Das ist auch der Grund, wes­halb es bis­lang noch nicht pas­siert ist. Wenn sich ein Fuß­ball­profi zu irgendwas äußert, weiß es im nächsten Moment die ganze Welt. Und wenn ein Fuß­ball­profi sein Coming Out hätte, wäre die öffent­liche Reak­tion schlicht zu groß. Daher kann ich jeden ver­stehen, der sich dem nicht aus­setzen will.“


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Chris­tian Gentner, Union Berlin:

„Würde einer meiner Mann­schafts­ka­me­raden sein Coming Out haben, würde ich daraus kein großes Thema machen, weil es für mich keines ist. Aber natür­lich würde ich ihn anspre­chen, ob er irgend­welche Unter­stüt­zung braucht, und die würde er selbst­ver­ständ­lich von mir bekommen. Sollte er befürchten, dass ihm das in seiner Mann­schaft Pro­bleme bereitet, bin ich fest davon über­zeugt: Das ist nicht so!“


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Sven Michel stell­ver­tre­tend für die gesamte Mann­schaft des SC Pader­born:

„Der Viel­falts-Gedanke ist fest im Leit­bild unseres Ver­eins ver­an­kert und wird auf und neben dem Platz von uns gelebt. Bei uns muss nie­mand seine Her­kunft, Reli­gio­sität oder Sexua­lität ver­ste­cken. Als Team stehen wir auch nach Abpfiff des Spiels für­ein­ander ein.“


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Die Mann­schaft vom VfL Bochum:

„Der VfL Bochum 1848 spricht sich in seinem Leit­bild klar gegen jede Form der Dis­kri­mi­nie­rung aus. Nie­mand soll sich ängs­tigen oder aus­ge­grenzt fühlen. Fuß­ball ver­bindet, das Fair­play endet nicht an der Sei­ten­aus­linie oder nach 90 Minuten. Des­halb unter­stützt die Lizenz­spie­ler­mann­schaft des VfL die Soli­da­ri­täts­er­klä­rung – Ihr könnt auf uns zählen!“

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Jonas Hector stell­ver­tre­tend für den 1. FC Köln:

„In unserer Charta heißt es: Herz­lich will­kommen in der schönsten Stadt Deutsch­lands – egal, woher Du kommst, was Du glaubst, was Du hast oder bist, wie Du lebst und wen Du liebst. Das leben wir beim 1. FC Köln – und da stehen wir als Mann­schaft voll dahinter.“

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Niklas Stark als Kapitän stell­ver­tre­tend für Hertha BSC:

„Wir sind hier in Berlin – wenn nicht hier, wo sonst sollte sich ein Pro­fi­fuß­baller outen können. Berlin steht wie keine andere Stadt für Viel­falt und ist somit Vor­bild für ganz Deutsch­land. Für uns ist es selbst­ver­ständ­lich, dass jeder das Recht hat, glück­lich zu sein und so zu leben, wie er oder sie es gerne möchte – egal, welche sexu­elle Ori­en­tie­rung oder welche Her­kunft man hat.“

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Dedryck Boyata als Kapitän stell­ver­tre­tend für Hertha BSC:

„Bisher war ich noch nicht in der Situa­tion, mit­zu­er­leben, wie sich ein Mit­spieler geoutet hat. Für mich wäre das kein Pro­blem und ich denke, dass es auch in Berlin kein Pro­blem wäre, da ich weiß wie die Stadt tickt. Die meisten Men­schen hier sind sehr offen und auch Hertha BSC steht für Viel­falt und Tole­ranz. Die Welt ändert sich und jeder bemüht sich auf seine Art, die Welt besser zu machen. Wenn sich ein Spieler besser fühlt, wenn er sich geoutet hat, dann sollte er das tun.“

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Stark:

„Leider ist eng­stir­niges und into­le­rantes Denken in man­chen Köpfen immer noch ver­an­kert. Der Fuß­ball findet in der Öffent­lich­keit statt. Des­halb ist es umso wich­tiger, dass wir Fuß­baller als Vor­bilder offen und tole­rant mit dem Thema Homo­se­xua­lität umgehen und kon­se­quent inak­zep­ta­bles Ver­halten anpran­gern. Das gilt übri­gens auch bei dem Thema Ras­sismus.“

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Boyata:

„Die Spieler haben Angst davor, ver­ur­teilt zu werden. Sie denken, dass sich für sie daraus Nach­teile für ihre Kar­riere ergeben könnten. Das ist eine schwie­rige Situa­tion, die sie genau abwägen werden. Wenn du als Fuß­baller der erste aktive Spieler in der Bun­des­liga bist, der sich outet, bekommst du die volle Auf­merk­sam­keit in der Öffent­lich­keit und in den Medien und mög­li­cher­weise wirst du zur Ziel­scheibe für Anfein­dungen und der Druck auf dich wird noch größer. Als Fuß­ball­profi sollten wir ein­fach Fuß­ball spielen können und nur für unsere Leis­tung bewertet werden.“


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Stark:

„Wir müssen uns nichts vor­ma­chen: die Angst, all­ge­mein in der Gesell­schaft schief ange­schaut oder belei­digt zu werden, ist ein­fach noch immer all­ge­gen­wärtig. Umso wich­tiger ist es, sich als Mann­schaft und als Verein Hertha BSC klar gegen Ras­sismus, Dis­kri­mi­nie­rung und Homo­phobie aus­zu­spre­chen und aktiv ein­zu­setzen. Bei uns macht das übri­gens auch die Fan­szene. Sie ist sehr aktiv und initi­iert immer wieder ver­schie­dene Aktionen. Mit den Hertha-Junxx haben wir sogar den ersten schwul-les­bi­schen Fan­club der Bun­des­liga.“


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Almuth Schult, Alex­andra Popp und Lara Dicken­mann als ​„Viel­falts­bot­schaf­te­rinnen“ der VfL-Frauen:

„Es sollte in unserer Gesell­schaft egal sein, welche Sexua­lität eine Person lebt. Jeder Mensch ist per­fekt, ein­zig­artig und etwas Beson­deres. Und des­halb sollte sich auch nie­mand ver­ste­cken müssen – vor allem nicht auf einem Fuß­ball­platz, der ein Ort gelebter Inte­gra­tion ist. Wir sind davon über­zeugt, dass man als Sportler nur dann seine opti­male Leis­tung abrufen kann, wenn man befreit ist und seine Iden­tität nicht ver­ste­cken muss. Auf dem Spiel­feld geht es um Fuß­ball und nicht darum, wen man liebt. Es geht um Respekt, Fair­ness, Chan­cen­gleich­heit, Tole­ranz und Akzep­tanz.“

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Irini Ioann­idou und Jana Feld­kamp stell­ver­tre­tend für die SGS Essen:

„Nie­mand sollte Angst davor haben, sich so zu zeigen wie er/​sie ist, wofür er/​sie steht und wen er/​sie liebt. Es ist traurig, dass dies heut­zu­tage noch nicht in der Gesell­schaft akzep­tiert ist und wir uns immer noch dar­über Gedanken machen müssen! Wir ver­achten jeg­liche Form von Into­le­ranz und Dis­kri­mi­nie­rung und stehen für Viel­falt!“

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Kapitän Enrico Valen­tini stell­ver­tre­tend für die gesamte Mann­schaft vom 1. FC Nürn­berg:

„In einer offenen und tole­ranten Welt, wie wir sie immer vor­treff­lich beschreiben, sollte es keine Rolle spielen, wen wir lieben. Dass Homo­se­xua­lität im Fuß­ball oder all­ge­mein im Sport über­haupt the­ma­ti­siert werden muss, zeigt aber, dass vieles nur leere Wor­te­hülsen sind. Liebe unter Men­schen, egal wel­chen Geschlechts, darf nicht dis­kri­mi­niert werden. Des­halb hat der 1. FC Nürn­berg das auch in seiner Sat­zung ver­an­kert.“


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Bene­dikt Gimber als Kapitän stell­ver­tre­tend für den SSV Jahn Regens­burg:

„Beim SSV Jahn ver­treten wir eine welt­of­fene, libe­rale und tole­rante Gesamt­hal­tung. Wir for­dern ein und leben vor, Men­schen unab­hängig von Her­kunft, Reli­gion, Behin­de­rung, Geschlecht, Alter oder sexu­eller Ori­en­tie­rung zu respek­tieren und wollen damit unserer gesell­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung als Pro­fi­fuß­ballcub gerecht werden. Dazu gehört zwei­fels­frei auch ein offener, respekt­voller Umgang mit Homo­se­xua­lität im Pro­fi­fuß­ball. Die sexu­elle Nei­gung eines Spie­lers bildet für uns beim SSV Jahn kei­nerlei Bewer­tungs­maß­stab. Ent­schei­dend ist allen voran die Per­sön­lich­keit.“


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