Magnifique! Heute vor 25 Jahren holte Frankreich den WM-Titel im eigenen Land. Bloß: Wer war damals alles dabei?
Die erfolgreichste Nummer 16 seit Jens Jeremies: Fabien Barthez.
Auch ein Lionel, aber kein Messi: Lionel Charbonnier
Mochte sicher keine tierischen Gags über seinen Namen: Bernard Lama
Traf in 142 Länderspielen für Frankreich genau zweimal, dummerweise für die Kroaten genau zweimal im WM-Halbfinale 1998: Lilian Thuram.
Hat nach dem WM-Triumph bestimmt nicht so grimmig geschaut wie auf dem Foto: Laurent Blanc
Musste nach 68 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz, war am Ende trotzdem Weltmeister: Marcel Desailly.
Offensichtlich ein Genießer von Erfrischungen: Vincent Candela
Entschied das Duell der Haarlosen für sich: Frank Leboeuf.
Wurde 2009 auch Europameister im Brazilian Jiu-Jitsu, Klasse Blue Belt Senior 1 – Light: Bixente Lizarazu.
Hatte schon damals ein schwieriges Verhältnis zu seinem Zahnarzt: Kapitän Didier Deschamps.
Landete, heute unvorstellbar, 1999 als amtierender Weltmeister in Kaiserslautern: Herzlichen Glückwunsch, Youri Djorkaeff. Also zum Aufenthalt im Pfälzerwald.
Ozeaniens Fußballer des Jahres 1995 und 1998: Christian Karembeu (geboren in Neukaledonien).
Seinen Mitspielern nur in Sachen Körpergröße unterlegen: Bernard Diomède
Der Zopf der Nation: Emmanuel Petit.
Hatte einen portugiesischen Vater und eine spanische Mutter – und spielte trotzdem für Frankreich: Robert Pires
Wurde mit zwei Kopfballtoren zum Idol einer ganzen Generation: Zinedine Zidane.
Wurde nie so richtig zum Idol einer ganzen Generation: Stéphane Guivarc’h.
Klarer Fall: Alain Boghossian war ein Abräumer.
War auch ein brauchbarer Volleyballer: Patrick Vieira.
Erzielte im Turnierverlauf drei Treffer und saß im Finale trotzdem auf der Bank: Thierry Henry
Hatte damals eine eigene Radiosendung: Christophe Dugarry.
Beschwert sich hier vermutlich über seinen Bank-Platz im Finale: David Trezeguet
Wurde zum besten französischen Trainer des 20. Jahrhunderts gekürt: Aimé Jacquet.