Sie klebten sich Ohrringe ab, vertrauten auf Nasenpflaster und spielten in der Bundesliga, als Fußball noch gearbeitet wurde. Und wir? Haben viel zu lange nicht an sie gedacht. Zeit, das zu ändern – mit einer Galerie zum Zigarillo-Rauchen.
Begrüßte noch jeden Fan einzeln per Handschlag im Stadion: Perry »hier-könnte-ihr-Wortwitz-stehen« Bräutigam.
Machte es ähnlich: Ali Günes.
Wurde einst Dritter bei der Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahrhunderts und hatte einen günstigen Körperschwerpunkt: Abédi Pelé.
Konnte sich stets auf seine zähe Schultermuskulatur verlassen: Radoslav Latal.
Angeblich ließ sich Eminem einst von ihm inspirieren: Jörgen »wie-Jürgen-mit‑Ö« Pettersson.
Trifft sich hoffentlich irgendwann zum Doppelinterview mit Andreas Beck und unserem Redaktionskollegen Andreas Bock: Andreas Buck.
Traf hin und wieder: Thomas Reichenberger.
Versuchte es immer wieder und fand doch nie auch nur ein einziges Haar: Igor Pamic.
Dehnte sich auch während des Spiels: Chen Yang.
Zog die Sache mit dem Haarband durch: Wolfgang Feiersinger.
Lieferte ab: Dimitrios Grammozis.
Müsste für das perfekte Autokennzeichen nach Dresden ziehen: Detlev Dammeier.
Ein Mann wie Stefan Schnoor: Stefan Emmerling.
Verhalf der Lederkette zu unverhofftem Ruhm: Sladan Asanin.
Ging logischerweise von Stuttgart nach Berlin: Hendrik »der-aus-Schwaben« Herzog.
Schnaubte sich zu den unpassendsten Gelegenheiten die Nase: Rade Bogdanovic.
Richard Gere? Rob Maas.