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NOVEMBER

Auf­reger des Monats:
Kor­rup­tion? Nicht bei der Fifa!
Unter dem Vor­sitz des deut­schen Rich­ters Hans-Joa­chim Eckert sprach die Ethik­kom­mis­sion der Fifa die an der WM-Ver­gabe an Russ­land und Katar Betei­ligten von den Kor­rup­ti­ons­vor­würfen wei­test­ge­hend frei. Das Resultat der Unter­su­chung sorgte für Empö­rung, die Rede war von einem Frei­spruch zweiter Klasse“, und auch in den Reihen der FIFA folgte dem Frei­spruch ein Eklat. So kün­digte FIFA-Chef­er­mittler Michael Garcia umge­hend an, wegen zahl­rei­cher unvoll­stän­diger und feh­ler­hafter Dar­stel­lungen der Tat­sa­chen und Schluss­fol­ge­rungen“ gegen den Abschluss­be­richt Eckerts vor­zu­gehen.

Spieler des Monats:
Jóan Edmundson
Über drei Jahre lang hatten die Färöer kein Pflicht­län­der­spiel mehr gewonnen. Damals schlug man Est­land mit 2:0. Mit Grie­chen­land stand der färöi­schen Natio­nal­mann­schaft am 14. November ein nam­haf­terer Gegner gegen­über. Und sie schafften tat­säch­lich den Über­ra­schungs­er­folg. Sieg­tor­schütze zum 1:0 in der 61. Minute war Jóan Edmundson. Edmundson, der für den AB Argir in der färöi­schen Liga spielt, erzählte, dass einige Spieler nach dem Sieg nur noch aus­ge­pumpt auf der Bank sitzen konnten und sich fragten: Haben wir gerade wirk­lich gewonnen?“ Sein Tor bescherte ihm selbst so viele Inter­view­an­fragen, dass er zu spät zur Kabi­nen­party kam. Mit dem Sieg ver­bes­serten sich die Färöer in der FIFA-Welt­rang­liste um 82 Plätze auf den 105. Rang.

Video des Monats:
Kopf­rechner
Da kann sich der Jour­na­list noch so viel Mühe geben – dieser Ama­teur­ki­cker vom DJK Bad Hom­burg lässt sich nicht aus dem Kon­zept bringen. Denn der Spiel­führer weiß: Seine mathe­ma­ti­schen Fähig­keiten sind über jeden Zweifel erhaben. 



Schlag­zeilen des Monats:

Wenn Armin Veh keine Lust mehr hat, hat er keine Lust mehr“ / Mis­sion Ret­tung, zweiter Teil“
Das Trai­ner­ka­rus­sell beim VfB Stutt­gart sorgte im November 2014 direkt für zwei Schlag­zeilen. Zuerst gab Armin Veh bekannt, dass er seinen Posten auf­gebe, weil er ein schlechtes Gefühl bei der Sache habe: Ich glaube fest, dass es mit einem anderen Trainer besser geht und der VfB mehr Punkte holen wird“, waren die Worte, die seinen Rück­tritt beglei­teten. Sein Nach­folger war sein Vor­gänger: Nachdem die Schwaben bereits in der ver­gan­genen Saison Huub Ste­vens enga­giert hatten, um den Klas­sen­er­halt her­bei­zu­führen, griffen sie auch dieses Mal auf den Hol­länder zurück. Wieder soll Ste­vens nur eine Über­gangs­lö­sung sein.