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Seite 3: Neustart in der Heimat

Denn nun, nach drei ins­ge­samt ent­täu­schenden Jahren ist die Bezie­hung zwi­schen Kono und Schalke beendet. Der nächste Trainer, David Wagner hatte bereits früh­zeitig signa­li­siert, dass er für den nicht gerade ein­satz­freu­digen Flü­gel­spieler in seinem arbeits­in­ten­siven Pres­sing-Fuß­ball keine Ver­wen­dung finden werde. 

Dabei hatte es zunächst so aus­ge­sehen, als würden die Schalker den Angreifer nicht los­werden. Wechsel in die Türkei zu Fener­bahce und Bes­iktas schei­terten. Doch am letzten Tag des Trans­fer­fens­ters tat sich dann doch noch eine Lösung auf, die alle Betei­ligten zufrieden stellen dürfte: Yevhen Kono­planka kehrt zurück in seine ukrai­ni­sche Heimat und schließt sich Shakhtar Donetsk an. 

In der Natio­nalelf ist er Leis­tungs­träger

In der Ukraine hatte er einst seine beste Zeit. Mit Dnipro Dni­pro­pe­trowsk rauschte er 2015 bis ins Europa-League-Finale und machte dort den Gegner FC Sevilla auf sich auf­merksam. Und auch in der Natio­nal­mann­schaft gehört Kono­p­ly­anka seit Jahren zu den Leis­tungs­trä­gern. In jedem vierten Spiel trifft er. 

Viel­leicht schafft er es ja, in seiner Heimat an seine dor­tigen Leis­tungen anzu­knüpfen. Viel­leicht befreit ihn seiner neuer Trainer von läs­tigen Defen­siv­auf­gaben. Und viel­leicht lag auch ein­fach alles nur an Schalke. Schließ­lich ist Yevhen Kono­p­lyn­anka nicht der erste Spieler, der bei den Fans große Hoff­nungen weckt, nur um diese dann später bitter zu ent­täu­schen.