Wo fliegen die Döner tief? Wo wird der Geschichte Gerechtigkeit verschafft? Was macht eigentlich Maik Franz? Die wichtigsten und unwichtigsten Fragen an den vierten Spieltag.
Was macht eigentlich Maik Franz?
Ist zuletzt vorige Woche bei der Eröffnungsveranstaltung der Sucht- und Verkehrsunfallpräventionswoche „Fit für die Straße in Reinickendorf“ gesichtet worden. Sah nicht so aus, als hätte er seine freie Zeit für exzessives Krafttraining genutzt. Franz hofft noch auf ein Comeback als Fußballer. Vielleicht tut sich schon bald eine Tür auf: Schalke denkt angeblich wegen akuten Verteidigerschwunds über die Verpflichtung eines arbeitslosen Abwehrspielers nach. Entscheiden sich die Schalker wider Erwarten gegen den früheren Herthaner, greift Plan B. Franz, Kampfname Iron Maik, hat sich Tim Wiese über Facebook als Gegner im Wrestling-Ring angeboten. Wrestling ist wahrscheinlich die einzige, hüstel, Sportart, in der Franz’ Spezialität, die eingeflogene zweibeinige Grätsche von hinten, nicht bestraft wird.
Und sonst?
Ist Pele Wollitz in Uerdingen nicht mehr gut gelitten. Seine historische Autogrammkarte in der Ahnengalerie der Krefelder Grotenburg-Kampfbahn wurde von KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos („Nenn mich einfach Lakis“) am Mittwoch eigenhändig entweiht: Laut „Reviersport“ malte Lakis mit einem Filzer ein dickes Kreuz über Wollitz’ Gesicht und schrieb zur Sicherheit noch zweimal „Asi“ dazu. Beim Spiel der Uerdinger gegen Viktoria Köln soll deren Trainer Wollitz dem KFC-Boss ein paar Wörter aus dem untergürtelinigen Bereich gewidmet haben. Zur Strafe soll er jetzt aus der Hall of Fame des KFC gestrichen werden. Zum Glück haben die Uerdinger noch Sergej Golukowitsch.