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Seite 2: Das Tine-Wittler-Prinzip

Nicht in Aktio­nismus ver­fallen
Wir bleiben wei­terhin ruhig. Die Unruhe tragen andere von außen rein. Hier steht nie­mand zur Dis­kus­sion. Red’ ich mit dir?! So eine Scheiß­frage brauchst du mir gar nicht zu stellen. Stellst du andere Frage, beant­worte ich gerne…“

In Aktio­nismus ver­fallen
Drei-Tage-Vor­stands­klausur in Bad Honnef, danach alles und jeden in Frage stellen und sich am Ende ein­stimmig für das kol­lek­tive Tragen von roten Glück­s­pull­overn ent­scheiden.

Poli­tiker auf unge­wohnten Posi­tionen ein­setzen
Ja, natür­lich, viele haben Olaf Scholz immer als einen büro­kra­tie­lie­benden Finanz­mann gesehen, der in dieser Posi­tion dem Land und der Partei am ehesten diene. Aber wer Scholz aus seiner Jugend­zeit kennt, der weiß, mit dieser Frisur könnte er auch ganz andere Rollen ein­nehmen – zum Bei­spiel die von Andrea Nahles.

Den Talenten aus der eigenen Jugend eine Chance geben
Es gilt das Tine-Wittler-Prinzip: Wenn nichts mehr hilft, hilft nur noch ein Tape­ten­wechsel. Und natür­lich sind die Bewe­gungs­ab­läufe der jungen Wilden noch nicht optimal, natür­lich gibt es Abspra­che­fehler. Aber mit der Dynamik, dem Mut zu schnellen Finten und geilen Kon­tern, da ist viel­leicht was mög­lich – im Ringen um die bedarfs­ge­rechte Finan­zie­rung zur Erhal­tung des rhein­land-pfäl­zi­schen Schie­nen­netzes.

Auf Erfah­rung setzen
Gut, das mit den jungen Wilden hat sich als Trug­schluss her­aus­ge­stellt. Jetzt müssen alte Köpfe ran. Wichtig: Den langsam kri­ti­scher wer­denden Medi­en­an­fragen zum erneuten Per­so­nal­ka­rus­sell nur noch patzig mit rhe­to­ri­schen Gegen­fragen begegnen. Inter­es­sant. (Ver­bit­tertes Lachen.) Unglaub­lich, darf ich mal fragen, woher Sie Ihre Akkre­di­tie­rung bekommen haben? Tschul­di­gung, aber Bun­destag haben Sie noch nie gespielt, oder? Hören Sie, wir können das gerne dem­nächst im kleinen Kreis bespre­chen, dann ver­suche ich das auch Ihnen zu erklären…“.

Im Hin­ter­grund alles auf den Prüf­stand stellen
Auch wenn es auf den Pres­se­kon­fe­renzen anders klingen mag. Tief im Innern sind Sie Voll­profi, der weiß, dass im Hin­ter­grund jetzt alles über­prüft werden muss. Es gilt Struk­turen auf­zu­bre­chen, Per­so­na­lien und Per­so­nal­ent­schei­dungen nochmal abzu­klopfen und not­falls auch vor der eigenen Perso… Hallo?! Haaallo?!

Einen Feu­er­wehr­mann enga­gieren
Eine Wende ist nicht drin. Aber es ist mög­lich, eine Nega­tiv­ten­denz zu stoppen“, sagt Peter Neururer, der Feu­er­wehr­mann schlechthin. Und wer will schon von Wende spre­chen, wenn es jetzt nur noch gilt, nicht an der Fünf-Pro­zent-Hürde zu schei­tern. Und klar, die Feu­er­wehr ist his­to­risch gesehen eine Unter­ein­heit der römi­schen Sklaven. So gesehen, in einer Tra­di­ti­ons­linie zu einer Arbei­ter­partei. Neururer: Wichtig ist vor allem eins: Man muss total aus­blenden, was vorher war, und den Spie­lern ein­fache Auf­gaben erteilen, etwa was die Zuord­nung angeht.“ Also ein­fach mal nur um sich selbst küm­mern. Um eigene Themen küm­mern. Nicht jedem Trend und jedem Auf­reger hin­ter­her­rennen. Viel­leicht reicht das schon, um zu bestehen. Ansonsten hilft nur noch Oska… Peter Neururer.