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Stefan Kieß­ling
In dieser Saison kommt Stefan Kieß­ling bei Bayer Lever­kusen derart wenig zum Zug, dass er bereits ange­fangen hat, Roger Schmidt Bun­des­trainer“ zu nennen. Schön also, dass Kieß­ling im ersten Star­t­el­fein­satz seit dem zehnten Spieltag direkt zu den besten Lever­ku­se­nern gehörte, beim 5:0 über Glad­bach zwei Tore selber erzielte und noch zwei wei­tere vor­be­rei­tete. Vor allem sein Hacken­as­sist vor dem 2:0 war ein echtes Schman­kerl, danke dafür. Die gute Leis­tung zahlt sich übri­gens direkt aus: Laut Presse sollen Hoch­ka­räter wie Mainz 05, Augs­burg und der FC Ingol­stadt an einer Ver­pflich­tung Kieß­lings in der Win­ter­pause inter­es­siert sein. Juhu.

Chich­a­rito
Neben Kieß­ling glänzte gegen Glad­bach vor allem Chich­a­rito mit drei Tref­fern, der­zeit trifft Lever­ku­sens Mexi­kaner so häufig, dass Ulf Kirsten ange­fangen hat, spa­nisch zu lernen, um end­lich mal mit einem Gesprächs­partner auf Augen­höhe übers Knipsen reden zu können. Ins­be­son­dere Chich­a­ritos erster Treffer ver­dient beson­dere Beach­tung, dem Chich­a­rito ein so schönes kleines Solo vor­an­stellte, dass sich Mexikos Rie­sen­slalom-Team auto­ma­tisch für den Weltcup qua­li­fi­ziert hat.

Armin Veh / Winnie Schäfer
Rum­ge­zicke, halb­gare Anschul­di­gungen, unter­schwel­lige Wut – was wie eine ganz nor­male Mor­gen­kon­fe­renz bei 11FREUNDE klingt, meint in diesem Zusam­men­hang das Auf­ein­an­der­treffen von Armin Veh und Winnie Schäfer nach dem Spiel der Ein­tracht in Dort­mund. Schäfer kri­ti­sierte Vehs Umgang mit der Mann­schaft, was Veh mit der unter­schwel­ligen Behaup­tung zurück­wies, Schäfer sei ja nur scharf auf einen Posten in der Bun­des­liga. Eine Weile noch zickten sich die beiden live im TV an, dass Tic Tac Toe ihre helle Freude daran gehabt hätten. In der Frank­furter Rund­schau wurde Veh schließ­lich mit Ich kann den sowieso nicht leiden. Über den ist jedes Wort zu viel“ zitiert. Einst spielten die beiden gemeinsam bei Borussia Mön­chen­glad­bach. Was da wohl vor­ge­fallen ist? Hat der eine dem anderen in die Was­ser­fla­sche gepin­kelt? Durfte Veh Lothar Mat­thäus die Schuhe putzen, Schäfer aber nicht? Oder hat Schäfer in den frühen Acht­zi­gern in einem Labor unter­halb des Bökel­bergs Super­trainer André Schu­bert gezüchtet, Veh dafür aber die Lor­beeren kas­siert? Wir wissen es nicht. Leider.

Felix Magath
Bleiben wir noch ein wenig in der guten alten Zeit, als es beim Trai­ning mehr Medizin- als Fuß­bälle gab und Blut­kotzen ein Zei­chen von guter Kon­di­tion war. Womit wir bei Felix Magath wären, der – obwohl gerade in Ver­hand­lungen mit dem glor­rei­chen japa­ni­schen Erst­li­gisten Sagan Tosu – anschei­nend ein Trai­ner­kan­didat in Stutt­gart ist. Wir würden uns natür­lich freuen, ein biss­chen Magath-Dik­tatur hat dem Liga­zirkus bisher immer noch gut getan. Was die Spieler des VfB davon halten, ver­su­chen wir der­zeit aller­dings noch zu eru­ieren. Bis­lang kommen sämt­liche Inter­view­an­fragen per Mail ledig­lich mit einem S.O.S“ zurück. Eigen­artig.