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KFC Uer­dingen Enter­tain­ment GmbH

  Die ver­rückte Ära des Prä­si­denten Mikhail Pono­marev beim KFC Uer­dingen

Vier­ein­halb Jahre war Mikhail Pono­marev als Prä­si­dent und Gönner beim KFC Uer­dingen aktiv – mit ​„seriöser Arbeit“ wollte er den Tra­di­ti­ons­klub aus Kre­feld zu neuen Erfolgen führen. Nun: Vor allem das mit der seriösen Arbeit hat nicht so richtig gut funk­tio­niert. Eine Rück­schau mit Unter­hal­tungs­faktor.

Foto­strecke
17.12.2020

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Eigent­lich hatte der KFC Uer­dingen vor Pono­marev schon seinen Son­nen­könig: Agis­si­laos Kourk­ou­dialos, genannt ​„Lakis“, ist von 2008 bis 2016 Prä­si­dent des KFC. Er finan­ziert den Pokal­sieger von 1985 nicht nur bei seinen Aus­flügen durch die unter­klas­sigen Ligen, son­dern bringt auch medi­en­wirksam Spieler wie Ailton oder Mo Idrissou nach Kre­feld und lässt sich im Sai­son­fi­nale 2012/13 sogar höchst­per­sön­lich ein­wech­seln.

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Im Mai 2016 gibt Lakis jedoch aus ​„gesund­heit­li­chen Gründen“ seinen Rück­tritt bekannt. Das Prä­si­den­tenamt gibt er an den rus­si­schen Investor Mikhail Pono­marev ab, den er bereits ein Jahr zuvor als Sponsor zum Verein geholt hatte. Zu diesem Zeit­punkt heißen die Gegner des KFC nicht etwa Kai­sers­lau­tern oder 1860 Mün­chen, son­dern – wie in diesem Spiel der Ober­liga Nie­der­rhein 2016/17 – Cro­nen­berger SC.

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Pono­marev han­delt bereits kurz nach seinem Amts­an­tritt im Sommer 2016: Die Aus­glie­de­rung der Pro­fi­mann­schaft des KFC ist schnell beschlossen, über eine Firma mit dem pas­senden Namen ​„KFC Uer­dingen Enter­tain­ment GmbH“ über­nimmt er im Februar 97,5 Pro­zent der Anteile des Klubs.

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Die erste Saison mit dem rus­si­schen Investor läuft viel­ver­spre­chend. Unter Trainer André Pawlak gelingt den Kre­fel­dern sou­verän die Rück­kehr in die Regio­nal­liga West.

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Doch der Auf­stieg alleine reicht Pono­marev nicht, Trainer André Pawlak muss nach Sai­son­ende gehen. Statt­dessen ver­pflichtet der geschäfts­tüch­tige Russe mit Michael Wie­singer einen bun­des­li­ga­er­fah­renen Trainer. ​„Hier ist Geschichte“, schwärmt Wie­singer bei seiner Vor­stel­lung über den KFC.

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Auch die Spieler werden größ­ten­teils aus­ge­tauscht, als Neu­ver­pflich­tungen kommen Erst- und Zweit­li­ga­spieler wie Alex­ander Bit­troff oder Chris­to­pher Schorch nach Uer­dingen. ​„Wir müssen in Vor­leis­tung treten – mit sport­li­chem Erfolg und seriöser Arbeit“, erklärt Pono­marev im Kicker. Wie diese ​„seriöse Arbeit“ aus­sieht, zeigt sich bald.

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Nicht alle aus­ge­boo­teten Auf­stiegs­helden sind glück­lich dar­über, wie der KFC mit ihnen umge­gangen ist. So will sich unter anderem Ex-Kapitän Timo Achen­bach im Februar 2018 wieder ins Trai­ning klagen. Dar­über hinaus erheben zwei zurück­ge­tre­tene Ver­eins­funk­tio­näre zur selben Zeit den Vor­wurf, Pono­marev würde Spen­den­gelder, die eigent­lich in die Jugend­ar­beit fließen sollen, für die Pro­fi­ab­tei­lung ver­wenden.

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Zumin­dest sport­lich sorgt das Geld des Inves­tors für gute Nach­richten: In der Win­ter­pause wech­selt Maxi­mi­lian Beister von Mel­bourne Vic­tory an die Gro­ten­burg – der damals 27-Jäh­rige hat zu diesem Zeit­punkt bereits 47 Bun­des­li­ga­spiele und acht Tore auf dem Buckel. Nicht schlecht für einen Regio­nal­liga-Auf­steiger.

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Auch der Trai­ner­wechsel scheint sich aus­ge­zahlt zu haben: Der KFC Uer­dingen wird als Auf­steiger Herbst­meister der Regio­nal­liga West, vor der Win­ter­pause 2017/18 liegt man dann punkt­gleich mit dem FC Vik­toria Köln auf Platz zwei.

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Doch die gute Stim­mung hält nicht lange: Im Februar 2018 muss Michael Wie­singer gehen, nach einem 2:2 gegen Rot-Weiss Essen, in dem Uer­dingen erst in der Nach­spiel­zeit aus­glei­chen kann. Das ver­söhn­liche Ende des Spiels soll Prä­si­dent Pono­marev laut ​„West­deut­scher Zei­tung“ aber gar nicht mehr mit­be­kommen haben – er sei auf dem Weg in die Kabine gewesen, wo er erst ein­zelne Spieler nach­ge­äfft und sich anschlie­ßend laut­stark mit Wie­singer gestritten habe.

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Noch am Tag der Ent­las­sung ver­kündet der KFC Uer­dingen bereits die Ver­pflich­tung des neuen Trai­ners. Die äußerst sel­tene Gele­gen­heit, einen erfolg­reich spie­lenden Tabel­len­zweiten wäh­rend der Saison zu über­nehmen, bekommt Stefan Krämer, der mit der Mann­schaft anschlie­ßend auf einer Sie­ges­welle reitet: Kein Spiel ver­liert der KFC mehr in der Regio­nal­liga und setzt sich anschlie­ßend in den Auf­stiegs­spielen gegen Waldhof Mann­heim durch.

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Nach 19 Jahren in den Nie­der­rungen des west- und nord­deut­schen Fuß­balls darf Uer­dingen end­lich wieder durch ganz Deutsch­land reisen. Die Fans danken es den Spie­lern und dem exzen­tri­schen Investor bei der Auf­stiegs­feier.

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Danach dürfen sich die Profis und Investor Mikhail Pono­marev ins Gäs­te­buch der Stadt ein­tragen. Was auf den fei­er­li­chen Bil­dern nicht ersicht­lich ist: Die Bezie­hung zwi­schen dem KFC-Prä­si­denten und der Stadt Kre­feld kri­selt schon bald. Grund dafür ist die Frage, wer für den dritt­li­ga­taug­li­chen Umbau des Gro­ten­burg-Sta­dions auf­kommen soll.

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Denn der sport­liche Auf­stieg geht viel zu schnell für die etwas in die Jahre gekom­mene Spiel­stätte des KFC – für die erste Saison in der 3. Liga muss der Verein ins benach­barte Duis­burg umziehen. Das Sta­dion ist aber nicht das ein­zige beim Verein, das noch nicht pro­fi­taug­lich ist: Die Sport­Bild schreibt, das Sta­dion sei marode, kein Platz habe Rasen­hei­zung und im Winter müssten die Spieler zum Trai­nieren in eine Soccer-Halle aus­wei­chen.

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Doch kein Auf­stieg? Der DFB teilt Ende Mai 2018 mit, dass der KFC Uer­dingen Liqui­di­täts­nach­weise bei der Lizenz­er­tei­lung für die 3. Liga nicht pünkt­lich erbracht habe. Mikhail Pono­marev bestreitet dies vehe­ment und koket­tiert schon damals mit seinem Abschied: ​„Wenn der DFB nach allem, was pas­siert ist, wirk­lich beschließt, uns für etwas, an dem wir keine Schuld tragen, die Lizenz nicht zu geben, dann sehe ich nicht, wie ich mein Enga­ge­ment beim KFC Uer­dingen auf­recht erhalten kann“, so der rus­si­sche Investor.

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Letzt­end­lich darf der KFC doch noch in die dritte Liga – der ver­spä­tete Zah­lungs­ein­gang von 1,2 Mil­lionen Euro sei nicht dem Verein anzu­lasten, erklärt DFB-Vize­prä­si­dent Rainer Koch. Uer­dingen-Boss Pono­marev nimmt das als Anlass, den Kader für die dritte Liga nochmal ordent­lich auf­zu­sto­cken. Beson­ders der Transfer von Kevin Groß­kreutz, Welt­meister von 2014, sorgt deutsch­land­weit für Auf­merk­sam­keit.

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Doch die dritte Liga ist ein här­teres Pflaster – und dass ein Auf­stieg in Uer­dingen noch lange keine Job­ga­rantie ist, muss auch Stefan Krämer lernen. Nach einer 0:3‑Heimpleite gegen Würz­burg wird der Meis­ter­trainer im Januar 2019 ent­lassen. ​„Wir hatten zuletzt leider oft unter­schied­liche Dar­stel­lungen und Sicht­weisen“, erklärt Prä­si­dent Pono­marev.

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Als Inte­rims­trainer über­nimmt zunächst Ex-Profi Stefan Rei­singer (Mitte). Es wird nicht das ein­zige Mal in diesem Jahr sein, dass der Co-Trainer als Inte­rims­coach aus­helfen muss.

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Nur sieben Spiele, davon kein sieg­rei­ches, hält es seinen ersten Nach­folger Nor­bert Meier auf dem Uer­dinger Trai­ner­stuhl. Nach dessen Raus­schmiss gibt sich Pono­marev auf ganz eigene Art und Weise selbst­kri­tisch: ​„Meine schlech­teste Ent­schei­dung beim KFC. Der schlech­teste Trainer in der KFC-Geschichte. Der KFC war seine letzte Sta­tion als Trainer in Deutsch­land“, schreibt der Mäzen auf Twitter.

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Immerhin der Co-Trainer des angeb­lich schlech­testen Trai­ners der KFC-Geschichte darf bleiben: Frank Hei­ne­mann über­nimmt ab März 2019 die Rot-Blauen. Mit ihm gelingen in den nächsten sieben Spielen immerhin zwei Siege, zufrieden stellt das den lau­nigen Ver­eins­boss aber trotzdem noch nicht.

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Zum Ende der Saison 2018/19 werden die Pro­bleme des KFC mit der Aus­weich­spiel­stätte in Duis­burg immer prä­senter. Mehr­mals zahlt der Verein die Sta­di­onmiete nicht pünkt­lich, der Geschäfts­führer der Sta­di­on­pro­jekt-Gesell­schaft will den KFC vor dem letzten Spiel gegen Wehen Wies­baden sogar aus­sperren. Die Zah­lungs­pro­bleme werden geklärt, den­noch ver­lässt Uer­dingen die Schau­ins­land-Reisen-Arena und zieht nach Düs­sel­dorf – wo die Miete noch deut­lich höher ist.

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Der nächste in der Reihe: Heiko Vogel, ehe­ma­liger Basel-Trainer, erlebt mit Uer­dingen einen kra­chenden Fehl­start in die Saison 2019/20 – statt in der Spit­zen­gruppe findet sich der KFC auf einem Abstiegs­platz wieder. ​„Er soll in Ruhe arbeiten können“, ver­spricht Mikhail Pono­marev noch Anfang Sep­tember in der West­deut­schen Zei­tung. Zumin­dest für drei wei­tere Spiele, denn schon am Ende des Monats wird Vogel ent­lassen.

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Bri­sante Interna kommen dabei Ende des Monats ans Tages­licht: In einer WhatsApp-Nach­richt erzählt Mit­tel­feld­spieler Manuel Konrad, wie Mikhail Pono­marev nach der Nie­der­lage gegen Mann­heim in der Kabine tobte. ​„Was du machen mit Mann­schaft? Arsch­loch du, weg du“, soll Pono­marev Trainer Heiko Vogel belei­digt haben, sogar Tische seien durch die Kabine geflogen. Konrad urteilt: ​„Das war geis­tes­krank, die Phy­sios hätten fast geweint. […] Hätte er ein Messer gehabt, er hätte uns gemet­zelt.“

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Ob das der Grund ist, wes­halb Pono­marev beim fol­genden Spiel gegen 1860 Mün­chen etwas mit­ge­nommen wirkt? Der Sechzig-Fan neben ihm lebt seine Fan­liebe jeden­falls unbe­ein­druckt vom Prä­si­denten des Gast­ver­eins aus.

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Vogels Nach­folger heißt Daniel Steu­er­nagel und ist quasi der Volker Finke unter den Uer­dingen-Trai­nern 2019: Ganze 16 Spiele lang, also fast eine gesamte Halb­serie darf der 41-Jäh­rige den KFC trai­nieren. Erst nach dem Jah­res­wechsel ist für ihn im März 2020 Schluss.

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Einen pro­mi­nen­teren Neu­zu­gang gibt es auf dem Mana­ger­posten: Stefan Effen­berg soll mit seiner Erfah­rung Prä­si­dent Pono­marev, Geschäfts­führer Wein­hart und dem Trai­ner­team ​„in sport­li­chen Ent­schei­dungs­pro­zessen zur Seite stehen“.

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Schon kurz nach der Ein­stel­lung lässt Effen­berg seine Kon­takte spielen und ver­mit­telt dem KFC ein Win­ter­trai­nings­lager im ita­lie­ni­schen Gavor­anno. Ein­ziges Pro­blem: Die Unter­kunft der Uer­dinger ist eigent­lich ein Golf­hotel und hat keinen Fuß­ball­platz, auf dem der Verein trai­nieren könnte. Und die Anlage des sechs Kilo­meter ent­fernten Fuß­ball­klubs ist laut Mei­nung mehrer Spieler ​„schlechter als in Kre­feld“. Das Trai­nings­lager wird des­halb kurz­fristig ins hol­län­di­sche Venlo ver­legt.

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So unter­schied­lich waren die Dar­stel­lungen und Sicht­weisen dann wohl doch nicht: Kurz vor der Corona-Pause prä­sen­tiert Mikhail Pono­marev den erst ein Jahr zuvor ent­las­senen Stefan Krämer als neuen Chef­trainer. Daniel Steu­er­nagel muss sich trotz eines 4:2‑Siegs gegen den FSV Zwi­ckau von der Mann­schaft ver­ab­schieden.

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Wenig über­ra­schendes gibt es auch in Zeiten von Corona aus Kre­feld zu ver­melden: Meh­rere Spieler warten auf noch aus­ste­hende Gehälter und Prä­mien aus dem April, ein frei­wil­liger Ver­zicht steht für die Profis nicht im Raum. Die drei Spieler Robin Udegbe (r.), Ner­ciwan Khalil Mohammad und Selim Gündüz dürfen aus unbe­kannten Gründen nicht mehr am Trai­ning der Uer­dinger teil­nehmen.

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Kevin Groß­kreutz ver­klagt seinen Klub sogar auf die noch aus­ste­henden Gehalts­zah­lungen, der Verein wirft ihn noch vor der neuen Saison raus. Aber auch wei­tere Spieler aus dem Kader gehen gericht­lich gegen die man­gelnde Zah­lungs­be­reit­schaft des Ver­eins vor – unter anderem Dominic Maroh, der sich vor Gericht aus­ste­hende Gehälter von 150.000 Euro erstreitet. Ob auch die Klage von Groß­kreutz Erfolg hat, steht hin­gegen noch aus.

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Und wei­terhin besteht das Pro­blem, dass der KFC in naher Zukunft nicht im Gro­ten­burg-Sta­dion spielen kann. Der Stadtrat Kre­feld ver­wei­gert vor einer Woche die Bereit­schaft, die Mehr­kosten für die Sanie­rung der alt­ehr­wür­digen Spiel­stätte zu tragen. In Düs­sel­dorf beschwert man sich wäh­rend­dessen, dass die Kre­felder auch hier die Sta­di­onmiete nicht pünkt­lich beglei­chen.

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Mikhail Pono­marev gibt schließ­lich bekannt, sich spä­tes­tens zum Sai­son­ende beim KFC Uer­dingen 05 zurück­zu­ziehen. Das Fazit zu seiner Ära als Prä­si­dent haben die Fans des KFC Uer­dingen bereits im Sep­tember 2018 gezogen. Nun steht der Ein­stieg einer Inves­to­ren­gruppe aus Arme­nien im Raum – es darf bezwei­felt werden, dass der Verein in naher Zukunft zur Ruhe findet.

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