Vier Spieler musste Joachim Löw aus dem vorläufigen Aufgebot streichen, darunter auch Leroy Sané. Doch die Streichkandidaten befinden sich in bester Gesellschaft, seitdem Joachim Löw den Kader für große Turniere auswählt.
Jermaine Jones wurde 2008 für den vorläufigen EM-Kader nominiert. Weil er dort nicht spielte und auch zuvor nur in Freundschaftsspielen zum Einsatz gekommen war, konnte er zwei Jahre später erstmals für das US-Team auflaufen. Er musste 2008 genauso zuhause bleiben wie…
Patrick Helmes und…
Marko Marin.
Vor der WM 2010 war keiner von ihnen dabei. Stattdessen musste Andreas Beck trotz vorläufiger Nominierung zuhause bleiben. Er war der Einzige, weil sich zuvor…
… Heiko Westermann und …
… Christian Träsch verletzt hatten.
Außerdem musste der DFB auf seinen Kapitän Michael Ballack verzichten, der zwar später nachreiste, aber schon im Teamhotel unterkühlt empfangen wurde.
Vor der EM 2012 waren dann andere am Zug. Zum Trainingslager eingeladen und doch nicht zum Turnier mitgenommen wurden Marc-Andre ter Stegen…
… Cacau (der 2010 noch im Kader gestanden hatte) …
… Sven Bender …
Knapp nicht Weltmeister 2014 wurden dann Max Meyer …
… Andre Hahn …
… Marcell Jansen …
… Leon Goretzka …
… der verletzte Lars Bender und, natürlich, …
Marco Reus. Der Außenstürmer verpasste auf einem Höhepunkt seiner Karriere das WM-Turnier, weil er sich im letzten Testspiel gegen Armenien mehrere Bänder riss. Für ihn rückte der zuvor schon abgeschriebene Shkodran Mustafi nach.
Vor der EM 2016 mussten nur vier Spieler trotz vorläufiger Nominierung heimgeschickt werden. Darunter Julian Brandt, sowie…
Karim Bellarabi …
Sebastian Rudy und…
… schon wieder Marco Reus, der wegen einer Schambeinentzündung erneut ausfiel.
In diesem Jahr traf es dann den vierten Torhüter Bernd Leno…
… Jonathan Tah …
… den zuvor überraschend nominierten Nils Petersen und …
… wirklich wahr: Leroy Sané musste auch heimfahren.