Sportdirektoren kennen das Problem: Gerade hat man ein bisschen Geld für den Transfermarkt frei geschaufelt, indem man den Schlüsselspieler zum Ligakonkurrenten hat ziehen lassen, da geht das Transferfenster schon wieder zu. Für Abhilfe können hier vertragslose Spieler sorgen. Diese Spieler suchen derzeit noch nach einem neuen Verein.
Ob ihn das Aus als Spieler beim KFC oder als Trainer bei Türkspor Dortmund mehr schmerzt, weiß man nicht: Kevin Großkreutz, 32, zuletzt KFC Uerdingen 05.
Hatte schon als Kind in der Bettwäsche seines katarischen Lieblingsvereins geschlafen: Mario Mandzukic, 34, zuletzt Al-Duhail SC.
Kann nicht mehr unter Lucien Favre spielen, da er für einen Dortmund-Transfer circa 18 Jahre zu alt ist: Raffael, 35, zuletzt Borussia Mönchengladbach.
Als US-Nationaltrainer sah Jürgen Klinsmann in ihm einen Mehrwert: Fabian Johnson, 32, zuletzt Borussia Mönchengladbach.
Gewann mit Jovic, Rebic und Bobic den DFB-Pokal: Jonathan de Guzmán, 33, zuletzt Eintracht Frankfurt.
Wäre in einer perfekten Welt 126-facher deutscher Nationalspieler, mehrmaliger deutscher Meister und Champions-League-Sieger: Michael Rensing, 36, zuletzt Fortuna Düsseldorf.
Ist eigentlich zu jung und zu gut, um in dieser Liste aufzutauchen: Kevin Stöger, 27, zuletzt Fortuna Düsseldorf.
Erzielte sein letztes Tor im September 2019 gegen den Lüneburger SK Hansa: Ismael Azzaoui, 22, zuletzt VfL Wolfsburg.
Könnte überall hin wechseln, außer zu Eintracht Braunschweig: Manuel Schmiedebach, 31, zuletzt 1. FC Union Berlin.
Sein Name klingt nach einer gelungenen Grätsche an einem kalten, verregneten Novemberabend: Sebastian Langkamp, 32, zuletzt SV Werder Bremen.
Mit ihm geht die Ära Thomas Schaaf endgültig zu Ende: Philipp Bargfrede, 31, zuletzt SV Werder Bremen.
Ist bestimmt noch für drei, vier Kopfballtore pro Saison gut: Aytac Sulu, 34, zuletzt FC Carl Zeiss Jena
Wegen seinen Gesichtsausdrücken können Bundesligastürmer nachts nicht so gut schlafen: Kyriakos Papadopoulos, 28, zuletzt Hamburger SV.
Kann den Saisonstart von seiner Terrazze aus verfolgen: Marco Terrazzino, 29, zuletzt SC Freiburg.
Macht es schwierig, bei den Vertragsverhandlungen nicht oberflächlich zu werden: Rurík Gisláson, 32, zuletzt SV Sandhausen.
Unterzeichnet seinen Vertrag schneller als jeder andere: Marcel Heller, 34, zuletzt SV Darmstadt 98.
Verlässt Bielefeld, wenn es am Schönsten ist: Tom Schütz, 32, zuletzt DSC Arminia Bielefeld.
Hat bereits Erfahrung als arbeitsloser Fußballprofi: Änis Ben-Hatira, 32, zuletzt Karlsruher SC.
Wird sich nach sechs Jahren Dresden daran gewöhnen müssen, vor leiseren Fans zu spielen: Niklas Kreuzer, 27, zuletzt SG Dynamo Dresden.
Konnte den Sinkflug von Dynamo nicht verhindern: Patrick Ebert, 33 Jahre, zuletzt SG Dynamo Dresden.
Würde bestimmt keinem Bundesligaclub einen geben: Julian Korb, 28, zuletzt Hannover 96.
Sein Vorname verstößt gegen alles, was wir im Deutschunterricht gelernt haben: Miiko Albornoz, 29, zuletzt Hannover 96.
Nach dem HSV und Hannover kann eigentlich nur Schalke folgen: Matthias Ostrzolek, 30, zuletzt Hannover 96.
Ist nicht mit Reality-TV-Star Werner Hansch verwandt: Florian Hansch, 25, zuletzt SV Sandhausen.
Wechselt seit 2017 zwischen Darmstadt und Vereinslos: Igor Berezovskiy, 30, zuletzt SV Darmstadt 98.
Falls Sandhausen neben Contento auch noch einen erfahrenen Rechtsverteidiger braucht: Stefano Celozzi, 31 Jahre, zuletzt VfL Bochum.