Die Bayern in der Krise? Kein Vergleich zu 1992, als die Münchner nur knapp den Abstieg verhindern konnte. Roland Grahammer, Thomas Berthold & Co waren dabei. Und erzählen von Kabinenzoff und Privatdetektiven.
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Roland Grahammer: Ich war bereits seit 1988 bei den Bayern, damals war ich gemeinsam mit Stefan Reuter von Nürnberg nach München gewechselt und direkt im ersten Jahr Meister geworden. Das war auch vor der Saison 1991/92 unser Anspruch, wie es beim FCB ja eigentlich jedes Jahr der Fall ist. Und zunächst deutete auch nichts darauf hin, dass diese Saison anders verlaufen würde als sonst. Vielleicht war nicht mehr genug Druck auf dem Kessel, unser Trainer Jupp Heynckes war bereits vier Jahre da und hatte zwei Meisterschaften geholt. Aber mit Egon Coordes hatte er einen Co-Trainer, der uns in der Vorbereitung ordentlich gequält hat. Dienstags hat er uns immer zum Waldlauf antanzen lassen und uns für ein paar Stunden durch die Natur gescheucht.
Thomas Berthold: Ich hatte zuvor vier Jahre in Italien bei Hellas Verona und AS Rom gespielt und kam nach einer langen Saison zu den Bayern. Ich war erst einmal erstaunt, wie da im Training gearbeitet wurde. Egon Coordes steuerte das Konditionstraining. Ich war noch nie so oft verletzt und in einer so schlechten körperlichen Verfassung damals. In der Vorsaison hatte ich mit dem AS Rom viele Spiele gehabt, inklusive Uefa-Cup-Finale. Dadurch war mein Urlaub etwas kürzer. Trotzdem wurden alle Spieler, egal wie sie belastet waren, gleich trainiert. Das war schon damals nicht mehr zeitgemäß.
„In der gesamten Saison hatten wir fünf Keeper“
Christian Ziege: Schwierig war vor allem die personelle Situation. Mit Stefan Reuter und Jürgen Kohler verließen uns kurz vor der Saison zwei Weltklasse-Spieler und gingen zu Juventus Turin. Klaus Augenthaler hatte seine Karriere beendet. Allesamt gestandene Spieler, die ein Vakuum hinterließen, in das andere reinstoßen wollten. Stefan Effenberg war damals ein aufbrausender Charakter, der Führungsansprüche anmeldete. Vom AS Rom kam Thomas Berthold, der auch seine Ansprüche hatte. Das hat zu Grabenkämpfen geführt.
Berthold: Wenn bei einem so großen Klub gleich mehrere Stützen gehen, dauert es eine Weile, um wieder eine homogene Mannschaft zu bilden. Als großer Klub hast du aber eigentlich keine Zeit für einen so großen Umbruch. Hinzu kamen die vielen Verletzten. Raimond Aumann fiel mit einem Kreuzbandriss aus, was dazu führte, dass wir auf der Torhüterposition keine Kontinuität hatten. In der gesamten Saison hatten wir fünf Keeper: Aumann, Sven Scheuer, Gerald Hillringhaus, Uwe Gospodarek und irgendwann auch Toni Schumacher, der von den Verantwortlichen noch verpflichtet wurde. Es wird nicht einfacher, wenn man auf der Torhüterposition ständig rotieren muss.
Bereits nach zwei Spielen steppte der Bär
Ziege: Für mich persönlich war diese Situation zunächst positiv. Ich war erst 19 Jahre alt und spielte meine zweite Saison bei den Bayern. In der Vorsaison hatte ich nur 13 Spiele gemacht, nun war ich plötzlich Stammspieler. Nur dass wir von Anfang an Probleme hatten. Wir wollten die Meisterschaft holen, aber dann spielten wir zum Auftakt gegen Bremen nur Remis, anschließend kam Rostock ins Olympiastadion – und schlug uns 1:2. Bereits nach zwei Spielen steppte der Bär. Nur eine Woche später schieden wir gegen Homburg aus dem DFB-Pokal aus. Die waren damals Zweitligist, Willi Landgraf und Rodolfo Cardoso spielten dort, und schlugen uns in München mit 2:4 nach Verlängerung. Wenn du so in eine Saison startest, mit einer Mannschaft, die sich im Umbruch befindet, wird es mit jedem Tag schwieriger.
Grahammer: In der Saison 1991/92 wurde die Liga mit den Teams aus der ehemaligen DDR aufgestockt. Mag sein, dass wir die Klubs aus dem Osten anfangs ein wenig unterschätzt haben. Aber man kann sich ja vorstellen, was in München los ist, wenn man das erste Heimspiel gegen Rostock mit 1:2 vergeigt. Das gab ordentlich Dresche von den Medien und läutete eine Zeit ein, die vor allem für Jupp Heynckes sehr schwierig wurde. Plötzlich riefen die Fans „Heynckes raus“ im Olympiastadion. Unsere Heimschwäche hat das nicht unbedingt besser gemacht. Wir verloren in dieser Saison sage und schreibe sieben Heimspiele.
„Gegen Cork City nur 1:1“
Manni Bender: Wir hatten einige schlimme Spiele in dieser Saison. In der ersten Runde des UEFA-Cups spielten wir in Irland gegen Cork City nur 1:1, ein undankbares Spiel auf kleinem Platz und vor frenetischem Publikum. So ein Ausrutscher kann immer mal passieren, ist aber natürlich für einen Klub wie den FC Bayern eine absolute Blamage. Ich habe damals in der Zeitung gelesen, dass die Iren zum Rückspiel eher wegen des Oktoberfestes nach München kamen. Wir waren haushoher Favorit, und für die Iren war das eine einmalige Sache, im Olympiastadion gegen den FC Bayern spielen zu dürfen. Die waren ja keine Vollprofis, der Torschütze aus dem Hinspiel war Klempner. Das Rückspiel haben die mit einem schönen Oktoberfestbesuch verbunden. Auch wenn man ihnen das auf dem Platz nicht angemerkt hat.
Ziege: Das Spiel in Cork war der Wahnsinn. Das war einfach ein Rasenplatz mit Banden drum herum, an denen die Leute standen. Eine Bezirksportanlage. Das Feeling hatte nicht so viel mit Europapokal zu tun.
Manni Schwabl: Im Herbst geriet Jupp Heynckes immer stärker unter Druck. Dann verloren wir im Oktober 1:4 zu Hause gegen die Stuttgarter Kickers und er wurde entlassen. So sind nun mal die Mechanismen dieses Sports. Dass das ein Fehler war, war sehr schnell klar. Im Gegensatz zu seinen Nachfolgern Sören Lerby und Erich Ribbeck war Heynckes ein Welttrainer. Alles was nach ihm kam, war ein Rückfall in die Steinzeit. Lerby war Trainernovize und konnte die Sprache nicht richtig. Dann direkt bei einem Weltverein einzusteigen, ist quasi beruflicher Selbstmord. Und Ribbeck war sowieso vom ganz alten Schlag. Den Schritt, Heynckes wegen des öffentlichen Drucks zu entlassen, hat Hoeneß später als den größten Fehler seiner gesamten Managerlaufbahn bezeichnet.
Bender: Eine Saison mit drei verschiedenen Trainern gibt es bei den Bayern normalerweise nicht, das ist ja eher was für den HSV. Vor allem der Abschied von Jupp Heynckes tat mir weh. Er war ja schon länger im Verein, mich hat er als jungen Spieler in Unterhaching entdeckt, er hat mich zu den Bayern geholt und gefördert, gemeinsam sind wir Meister geworden. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht Profi geworden, ich verdanke ihm alles.
Ziege: Plötzlich mussten wir in der Tabelle nach unten gucken. Für jeden im Verein war diese Situation komplett neu. Dementsprechend unruhig wurde reagiert. Als Heynckes Nachfolger wurde im Oktober Sören Lerby installiert, der als Spieler beim FC Bayern in den Achtzigern ein absoluter Leader gewesen war, als Trainer aber noch keinerlei Erfahrung hatte. Lerby hat direkt das Spielsystem auf Viererkette umgestellt, das hatte von uns aber noch nie jemand gespielt. Dementsprechend verloren wir direkt mit 0:3 zu Hause gegen Dortmund.
„Wenn ihr ihn nicht versteht, dann müsst ihr halt nachfragen“
Bender: Es war von vornherein klar, dass die Lösung mit Lerby suboptimal war. Ihm hat einfach die Erfahrung gefehlt, außerdem konnte er auf dem Trainingsplatz und in den Sitzungen nicht so richtig vermitteln, was er von uns wollte. In den Besprechungen hat man ihn kaum verstanden, weil er so schnell geredet hat und die Sprache nicht gut konnte. Uli Hoeneß ist ständig zu uns Spielern gekommen und sagte: „Wenn ihr ihn nicht versteht, dann müsst ihr halt nachfragen.“
Grahammer: Thomas Berthold sagte damals in einem Interview, Sören Lerby sei kein Trainer in dem Sinne. Da hatte er nicht Unrecht. Im Training spielte Lerby bei vielen Trainingsformen noch mit, ich glaube, er wäre eigentlich lieber noch Spieler gewesen. Er hatte auch keine Lizenz, weswegen ihm Hermann Gerland zur Seite gestellt wurde. Lerby war ein lässiger Typ, aber in unserer Situation damals einfach zu lässig. Eine ordentliche Portion Disziplin hätte uns gut getan, denn gerade bei Fußballern und Training gilt: Reicht man ihnen den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand.
„Uli Hoeneß legte eine Ausgangssperre fest“
Berthold: Ich war schon sehr überrascht, dass mit Sören Lerby jemand den Trainerposten übernimmt, der überhaupt keine Erfahrung hatte. Und als Spieler merkt man im Tagesgeschäft, ob ein Trainer Ahnung und eine klare Vorstellung vom Spiel hat.
Ziege: Je länger die Misere ging, desto hektischer wurde auch die Vereinsführung. Uli Hoeneß legte eine Ausgangssperre fest, unter der Woche sollten wir um 23 Uhr zu Hause sein. Das wurde sogar kontrolliert. Eines Abends saß ich daheim auf der Terrasse und mein Telefon klingelte. Hoeneß war dran und fragte, wo ich sei. Ich sagte: „Wenn du mich zu Hause anrufst, bin ich wohl zu Hause. Ich habe Freunde zu Besuch und wir spielen ein Brettspiel.“ Aber er bestand darauf, dass ich bei meinem Nachbarn auf der Terrasse gesessen hätte. Wahrscheinlich hatte Hoeneß jemanden beauftragt, nachzugucken, ob ich daheim bin, der dann die Wohnungen verwechselt hat. In der Presse hieß es später, man habe Privatdetektive auf uns angesetzt.
Grahammer: Das Hinspiel in der zweiten Runde des Uefa-Cups gegen BK Kopenhagen war von allen Spielen in dieser Saison das schlimmste. Das Stadion sah aus wie eine Sportanlage aus der Landesliga, es gab kaum Tribünen, der Platz war zu klein und außerdem ein ziemlicher Acker. Diesem Amateurniveau haben wir uns leider angepasst. Zur Pause stand es noch 1:1, in der zweiten Hälfte wurden wir aber ein ums andere Mal ausgekontert. Am Ende stand es 6:2 für die Dänen.
Ziege: Wir sind ja nur mit Hängen und Würgen in die zweite Runde eingezogen. Dort hat uns dann BK Kopenhagen 2:6 auseinandermontiert. Das ist sogar nur der kleinere Kopenhagener Verein. Das Spiel war symptomatisch für unsere gesamte Saison. Du verlierst gegen Rostock zu Hause, du fliegst im Pokal gegen einen Zweitligisten raus, du kommst gegen Cork City gerade so weiter und wirst dann von Kopenhagen 2:6 verdroschen.
Grahammer: In der Kabine war nach der Partie zunächst Totenstille, dann kam Uli Hoeneß reingestürmt und hat ein schönes Tänzchen aufgeführt. Ich war sechs Jahre bei den Bayern, aber Hoeneß habe ich nie so gesehen wie in diesen Wochen. Er sprang täglich wie ein Rumpelstilzchen am Trainingsplatz rum und wurde oft laut. Aber er hatte ja Recht. Das Rückspiel gegen Kopenhagen gewannen wir 1:0, aber das hat natürlich überhaupt nichts gebracht. Ich saß die kompletten 90 Minuten auf der Bank, weil ich im Hinspiel so schlecht gewesen war. Aber mal im Ernst: Eigentlich hätte man alle elf Spieler auf die Bank setzen müssen.
„Eine explosive Stimmung“
Ziege: Dass die Saison so verlief, wie sie verlief, lag aber nicht an Sören Lerby. In allererster Linie lag es an uns. An den Grabenkämpfen zwischen den Führungsspielern, am Klima in der Kabine. Die Stimmung auf dem Trainingsplatz war unterirdisch. Charakterlich waren einige eher darauf bedacht, ihr eigenes Ding zu machen und möglichst schadlos aus der Nummer rauszukommen. Aber das geht nur, wenn man zusammenhält. Oft war es aber eher ein Gegeneinander. Das hat man vor allem im Training gemerkt, wo wir oft aneinandergeraten sind. Es gab nicht nur lautstarke Auseinandersetzungen, sondern auch Trainingseinheiten, in denen es richtig auf die Socken gab. Da wäre es wichtig gewesen, Leute wie Kohler und Reuter zu haben, die die Mannschaft hätten führen können.
Grahammer: Ich kannte den Abstiegskampf aus Nürnberg. Aber viele meiner Kollegen haben das gar nicht in die Köpfe gekriegt, weil sie nie zuvor in einer solchen Situation gewesen sind. Ständig gab es Reibereien, im Training wurde mehr getreten als im Spiel am Wochenende. Zu dieser Zeit waren Schienbeinschoner im Training wirklich wichtig. Eine explosive Stimmung innerhalb eines unpassend zusammengestellten Kaders. Wir sind auch nie mal ein Bierchen trinken gegangen, höchstens in kleinen Gruppen. Und natürlich gab es nach der Saison auch keine Saisonabschlussfeier. Es gab ja nichts zu feiern.
„Wenn du mich massieren willst, musst du zu mir nach Hause kommen.“
Schwabl: Damals war Stefan Effenberg ein ganz anderer Stefan Effenberg als der, der er später war. Als er ein wenig reifer war, hat er die Bayern zum Champions-League-Sieg geführt. Aber 1991/92 war er noch kein Teamplayer, sondern ein schwieriger, polarisierender Typ. Das waren kleine Aktionen, mit denen er die anderen gegen sich aufgebracht hat. Als der Physiotherapeut ihn massieren sollte, sagte Effe ihm: „Wenn du mich massieren willst, musst du zu mir nach Hause kommen.“ So etwas geht nicht, schon gar nicht als junger Spieler. Aber: Er ist erwachsen geworden und hat sich zu einem Weltklassespieler gemausert, der den FC Bayern in den Jahren danach geprägt hat. Deswegen hat Uli Hoeneß ihn damals auch nicht suspendiert, trotz der ganzen Eskapaden. Weil er wusste, dass Stefan Effenberg für den FC Bayern noch wichtig werden könnte.
Berthold: Bei großen Vereinen hat man immer eine gewisse Menge an Spielern mit einem großen Ego. Aber es ist eben auch die Aufgabe des Trainers und seiner Mitarbeiter, die alle unter einen Hut zu bekommen. Man kann nicht einfach die besten Spieler kaufen und dann läuft das schon irgendwie. Man muss eine Mannschaft formen, vor allem, wenn sie viele Stars hat.
Grahammer: Im März zog Uli Hoeneß die Reißleine, warf Lerby raus und holte Erich Ribbeck. Ribbeck war ein guter Freund von Franz Beckenbauer, der die Werbetrommel für ihn gerührt hatte. Und zuvor bei Leverkusen war er ja auch erfolgreich gewesen. Aber von den Trainingsinhalten war das, was Ribbeck ablieferte, wirklich nicht so prickelnd. Wir haben viel zu wenig trainiert, oft ließ er Fußballtennis spielen, um den Spaß am Fußball wieder zu wecken. Wenn du wenige Spieltage vor Saisonende nur drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hast, kannst du unter der Woche kein Fußballtennis spielen.
Ziege: Ich habe schon im Vorfeld mitbekommen, dass Ribbeck Lerby beerben würde. Ribbeck war damals gar nicht mehr als Trainer tätig, sondern als Repräsentant von unserem Sponsor Opel. Auf einer Sponsorenveranstaltungen nahm mich jemand zur Seite und sagte: „Das ist euer neuer Trainer.“ Ob das nur gut geraten war oder nicht, weiß ich aber leider nicht. Aber wenig später kam es genau so.
„Erich Ribbecks erste Amtshandlung war es, eine Handvoll Spieler auszusortieren“
Bender: Erich Ribbecks erste Amtshandlung war es, eine Handvoll Spieler auszusortieren. Dazu gehörten Stefan Effenberg, Brian Laudrup, Thomas Strunz und auch ich. Uli Hoeneß zitierte uns in sein Büro und teilte uns mit, dass wir uns neue Vereine suchen könnten. Das war Ribbecks Art, beim FC Bayern einzusteigen und zu zeigen, wer hier der Chef ist. Im Training war Ribbeck entspannt, hat gute Laune verbreitet und gelächelt, aber hintenrum hat er dich abgesägt.
„Es war klar, dass wir unten reinrutschen, wenn wir verlieren.“
Ziege: Letztlich sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Ich erinnere mich an ein Spiel in Bochum am 24. Spieltag. Wir hatten nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge, und es war klar, dass wir unten reinrutschen, wenn wir verlieren. Dieses Spiel war eines der wenigen positiven Erlebnisse in dieser Saison, weil wir uns endlich mal am Riemen rissen. Vor dem Spiel gab es eine Aussprache in der Kabine mit dem Tenor: „Jetzt ist alles egal, jetzt muss alles Persönliche beiseitegeschoben werden, denn wenn wir uns nicht langsam zusammenreißen, stecken wir mitten im Abstiegskampf.“ Das Spiel haben wir 5:0 gewonnen, die ganz große Gefahr war damit erst einmal gebannt.
Bender: Wir haben es letztlich noch umgebogen und die Klasse gehalten. Andere Mannschaften in vergleichbaren Situationen sind abgestiegen und haben anschließend zehn Jahre lang in der zweiten Liga gespielt. Im Laufe der Saison wurde als Reaktion auf die sportliche Misere Franz Beckenbauer als Präsident und Karl-Heinz Rummenigge als sein Stellvertreter installiert. Für die Zukunft des FC Bayern München war das natürlich ein Volltreffer. Man kann sagen: Die Bayern haben auch in der schlechtesten Situation das Beste rausgeholt.
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