Italien ist Europameister, soweit so bekannt. Doch die Spieler welcher Klubs erzielten bei der EM die meisten Tore? Spoiler: Auch in diesem Ranking schneiden die Italiener gut ab.
Dolle Sache: Kasper Dolberg verhalf den Dänen mit drei Toren zum Halbfinaleinzug.
Für die Red Devils trafen die Engländer Harry Maguire und Luke Shaw sowie Frankreichs Paul Pogba je einmal.
Eine der schönsten Geschichten der EM: Haris Seferovic traf gleich dreimal für die Schweiz, zwei Tore erzielte er beim sensationellen Sieg im Achtelfinale gegen Weltmeister Frankreich.
Harry Kane traf stolze viermal für den Finalisten aus England. Unterstützung anderer Spurs-Spieler bekam er nicht. Kann man ihm also nicht verdenken, dem Kane, dass eventuell ein Wechsel im Raum stehen soll.
Drei Torschützen aus drei Ländern: Für Deutschland traf Kai Havertz zweimal, für Spanien und Dänemark waren César Azpilicueta (1) und Andreas Christensen (1) in Torlaune.
Robert Lewandowski traf standesgemäß dreimal für Polen, Leon Goretzka netzte für Deutschland gegen Ungarn. Und vom Rest der Bayern? Kam recht wenig.
Einmal ohne Messi und schon nur noch Mittelmaß! Immerhin trafen dennoch drei Spieler des FC Barcelona: Neu-Katalane Memphis Depay (2, Niederlande), Antoine Griezmann (1, Frankreich) und Martin Braithwaite (1, Dänemark).
Alt, bewährt und gut. Karim Benzema (4, Frankreich) und Luka Modric (1, Kroatien) hielten bei der EM die Fahne der Königlichen hoch.
Der Gini Wijnaldum, neu in Paris, traf dreimal für die Niederlande, der Spanier Pablo Sarabia warf auch noch zwei Hütten in den Ring.
Mit Xherdan Shaqiri (3, Schweiz), Jordan Henderson (1, England) und Diogo Jota (1, Portugal) trafen auch drei Reds.
Vier Torschützen für fünf Tore: Thorgan Hazard (2, Belgien), Thomas Meunier (1, Belgien), Thomas Delaney (1, Dänemark), Raphaël Guerreiro (1, Portugal). Den Mats-Hummels-Witz habt ihr jetzt gemacht!
Ohne viel Schützenhilfe: Patrick Schick traf bei der EM stolze fünf Mal für Tschechien. Für den Titel, wir reden hier immer noch von Bayer Leverkusen, des besten Torschützen reichte es allerdings nicht. Den muss er sich mit Cristiano Ronaldo teilen.
Emil Forsberg (6, Schweden) und Yussuf Poulsen (2, Dänemark) trafen.
Dass sie in Bergamo in den letzten Jahren vieles richtig gemacht haben, zeigten nicht zuletzt die Leistungen der Atalanta-Spieler bei der EM. Joakim Maehle (2, Dänemark), Matteo Pessina (2, Italien), Aleksey Miranchuk (1, Ukraine), Robin Gosens (1, Deutschland) und Mario Pasalic (1, Kroatien) konnten alle treffen.
Schon wieder nicht Europas Nummer eins! Kennen die Citizens ja aber mittlerweile, Kai Havertz lässt grüßen. Für den Klub aus Manchester trafen der Engländer Raheem Sterling (3), der Spanier Ferran Torres (2), Ukraines Oleksandr Zinchenko, Belgiens Kevin de Bruyne und der Spanier Aymeric Laporte (je 1).
Romelu Lukaku (4, Belgien) stellte während des Turniers erneut unter Beweis, dass er in Sachen Stürmern zur Weltspitze gehört. Weitere Nerazurri, die für ihre Länderauswahlen trafen: Ivan Perisic (2, Kroatien), Nicolo Barella (1, Italien) und Milan Škriniar (1, Slowakei).
Wohl dem, der solche Stürmer in seinem Kader weiß: Christiano Ronaldo (5, Portugal), Alvaro Morata (3, Spanien) und Federico Chiesa (2, Italien) zeigten sich bei der EM äußert treffsicher. Wobei, Morata, naja, ihr wisst schon. Außerdem steuerten noch Aaron Ramsey (Wales) und Leonardo Bonucci (Italien) je einen Treffer bei.