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André Schu­bert
Gut, muss jeder selber wissen, was er mit seinem Leben macht, aber wir hätten die erfolg­reiche Kar­riere mit Right Said Fred nicht unbe­dingt auf­ge­geben, nur um in Glad­bach den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Für André Schu­bert indes scheint sich das Enga­ge­ment als inte­rims­mä­ßiger Favre-Nach­folger schon nach dem ersten Spiel gelohnt zu haben, bereits nach zwanzig Minuten führte sein Team mit 4:0 gegen über­for­derte Augs­burger. Wenn die Spieler jetzt noch den I’m too sexy“-Tanz an der Eck­fahne ein­stu­dieren, sind wir ver­söhnt und schi­cken Schu­bert unsere Bravo-Hits 7“ zum Signieren auf die Geschäfts­stelle.

Lewis Holtby / Pascal Groß
Ach, die Welt wäre ein bes­serer Ort, wenn die Leute ihre Kon­flikte end­lich per Schere/​Stein/​Papier aus­tragen würden. Wem gehört die Park­lücke? – Schere/​Stein/​Papier. Ita­lie­nisch oder Thai zu Mittag? – Schere/​Stein/​Papier. Eine große Indus­trie­na­tion will unter dem Vor­wand der Mas­sen­ver­nich­tungs­waffen in ein weit ent­ferntes, viel klei­neres und ärmeres Land ein­rü­cken, um dort die Res­sourcen aus­zu­beuten, was tau­sende Tote und eine jahr­zehn­te­lange Desta­bi­li­sie­rung der gesamten Region bedeuten würde, obwohl der Rest der Welt dass nicht will? – Schere/​Stein/​Papier. In diesem Sinne haben wir Lewis Holtby und Pascal Groß mal für den Frie­dens­no­bel­preis vor­ge­schlagen, da die beiden im Spiel Ingol­stadt gegen den HSV eine Schieds­rich­ter­ball-Ent­schei­dung schied­lich-fried­lich mit Schere/​Stein/​Papier regelten. Ohne Brunnen, ver­steht sich.

Michael Gre­go­ritsch
Match­winner in Ingol­stadt war indes der ein­ge­wech­selte Michael Gre­go­ritsch, der einen Frei­stoß derart in den Winkel schweißte, dass sich zur Stunde im Ingol­städter Sta­dion Chem­trail-Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker ver­sam­meln, weil der Kon­dens­streifen des Balles noch immer in der Luft hängt. Kann das mit rechten Dingen zugehen? Werden wir etwa alle ver­giftet, mög­li­cher­weise von Rep­ti­li­en­wesen, die im Innern der Erde leben und von Zom­bie­hitler ange­führt werden, im Auf­trag der BRD GmbH zum Bei­spiel, zu der, streng genommen, ja auch die DFL gehört, und damit auch der HSV? Wir wissen es natür­lich nicht, die da oben sagen ja nix und die Sys­tem­presse schweigt sich mal wieder aus, aber mög­lich wär’s. Sagt zumin­dest der Typ im Park ohne Schuhe, von dem wir den Aluhut haben. Gre­go­ritsch selber sagte im Anschluss ledig­lich, er freue sich sehr. Klingt ver­dächtig, wenn man uns fragt.

Ramazan Özcan
Tja, an man­chen Tagen schreibt sich diese Rubrik von selber. Etwa dann, wenn im Ingol­städter Tor mit Ramazan Özcan ein Keeper steht, der a) eine abge­schlos­sene Aus­bil­dung zum Drosch­ken­kut­scher vor­weisen kann, und b) ange­spro­chenen Super­frei­stoß von seinem Lands­mann Michael Gre­go­ritsch schlu­cken muss. Aber bitte, lassen wir ihn selber zu Wort kommen: Ich könnte ihm den Hals abreißen. Das habe ich ihm auch schon gesagt. Er hat immer so viel Glück mit seinem Schwei­ne­schuss da. Was die mitt­ler­weile immer trai­nieren, diesen Cris­tiano-Ronaldo-Schuss, oder was auch immer das ist…“ Wun­der­schön.