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Die Idee ist so simpel wie genial. Ein erster Blick auf die leeren Tri­bünen, Schnitt, ein kurzer Schwenk auf das Spon­so­ren­label an der Aus­wech­sel­bank, Schnitt, wieder Tri­büne, wieder Sponsor. Dann beginnt Leroy Sané schon zu rezi­tieren: Ain’t no suns­hine, when you’re gone.“ Alphonso Davies und Joshua Kim­mich steigen mit ein.

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Gefüh­liger war ein Cover des alt­be­kannten Bill-Withers-Hits nur selten. Auf ein­zig­ar­tige Weise zeigt der FC Bayern, was aktuell im Sta­dion fehlt: Fans. Die Bot­schaft, wie groß die Sehn­sucht nach dieser exklu­siven Bezie­hung ist, kommt so schnell an, dass die Zeit noch aus­reicht, um in den letzten zehn Sekunden des Videos noch fix Wer­bung für den Sponsor zu machen.

Was? Dass der FC Bayern hier seine Bin­dung zu den Fans für einen ein­mi­nü­tigen Clip an ein Staats­un­ter­nehmen aus Katar ver­hö­kert, also an jenes Land, das erst in dieser Woche in den Schlag­zeilen stand, weil 6.500 Bau­ar­beiter beim Bau von WM-Arenen ums Leben kamen – ein absurder Vor­wurf. Bezie­hungs­weise: Genial! Also das Video. Warum ist da nie­mand sonst drauf gekomm… Oh.

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Okay, irgendwie scheint das Dreh­buch auch nach Paris gelangt zu sein. Aber des­halb eine schmie­rige Wer­be­kam­pagne zu wit­tern, das wäre zu viel, dafür müsste sich schon noch ein dritter Verein,… Oh. 

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Zuge­geben, das ist schon unan­ge­nehm. Ein wenig so, als würde eine Fast-Food-Kette jetzt auch Obst ver­kaufen und fortan behaupten, beson­deren Wert auf gesunde Lebens­mittel zu legen. Oder eine von einem Unrechts­staat kon­trol­lierte Flug­ge­sell­schaft so tun, als würde ihr das Ein­zel­schicksal von Men­schen etwas bedeuten. Jeden­falls: Wirk­lich pein­lich wäre es ja nur, wenn der Sponsor dieses Dreh­buch auch noch sport­art­über­grei­fend an Ver­eine gegeben und sich nicht einmal die Mühe gemacht hätte, all das noch authent… oh, bitte nicht.

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