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Sehr geehrte Damen und Herren, 

ich habe einen Traum! Dass eines Tages unten in Zürich mit den bru­talen Funk­tio­nären, mit einer Ethik­kom­mis­sion der Fifa, von deren Lippen Worte der Anklagen tropfen, dass sich eines Tages in Zürich Funk­tio­näre aller Länder an den Händen halten können und sagen: Ja, es war ein Fehler, Michel Pla­tini zu sperren und zu nötigen, sein Amt als Uefa-Prä­si­dent nie­der­zu­legen.

(Warten auf Applaus)

Denn was habe ich getan? Ich sage, ich habe vor allem die Uefa auf ein neues Niveau gehoben! Allein die Hymne der Europa League, die mein Schwie­ger­sohn Yohann Zveig Euch auf mein Geheiß hin geschenkt hat! Eine Melodie für Mil­lionen! 

(Auf Ein­spieler warten; Melodie mit­summen)

Die Stimme der Ver­nunft

Gut, die Ver­gabe der Euro­pa­meis­ter­schaft 2012 lief nicht ganz sauber. Aber irgendwie musste ich Euch schließ­lich zu Eurem Glück zwingen! Und wie hätte ich Eure Stimmen auch sonst bekommen sollen? Hatte doch nie­mand von Euch die Weit­sicht zu erkennen, welche Freude etwa die Erwei­te­rung der EM auf 24 Teams bedeuten würde! Satte 20 Spiele mehr, bei denen ihr Euch die Bäuche voll­schlagen und Kon­takte in die Wirt­schaft pflegen konntet. 

Und ich wäre auch der Fifa ein aus­ge­zeich­neter Prä­si­dent gewesen, eine Stimme der Ver­nunft. Die WM 2022 wurde nun einmal nach Katar ver­geben. In einem fairen, demo­kra­ti­schen Pro­zess. Das gilt es zu akzep­tieren. Da hilft kein Zetern! Da hilft nur Prag­ma­tismus! Des­halb habe ich stets gesagt: Lasst uns die WM im Winter aus­tragen! Sagt auch mein Sohn Lau­rent, und der muss es wissen. Immerhin ist er Europa-Chef der Gruppe Qatar Sport Invest­ments.