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Das Inter­view erschien erst­mals 2017. Mitt­ler­weile ist Tony Mamo­daly Head of Inter­na­tional Ope­ra­tions bei der TSG Hof­fen­heim. Und ja: Den Job gibt es wirk­lich.

Tony Mamo­daly, eigent­lich sollten Sie jetzt Fuß­ball­profi sein. Was ist pas­siert?
(Lacht) Naja, rück­bli­ckend hätte ich gute Chancen gehabt. Mit 16 holte mich Ralf Rang­nick in die U17 der TSG Hof­fen­heim, wo ich in der Junioren-Bun­des­liga als Zehner zu den Leis­tungs­trä­gern gehörte. Erst später habe ich erfahren, dass zwei Ein­la­dungen zum DFB vom Verein geblockt worden sind.

Warum das? 
Ich spielte par­allel Hand­ball bei den Rhein-Neckar-Löwen und wurde auch dort für die Natio­nal­mann­schaft nomi­niert. Die Ver­ant­wort­li­chen der TSG nahmen mir übel, dass ich mich zunächst nicht kom­plett für den Fuß­ball ent­scheiden wollte. Das merkte ich auch in der nächsten Saison, als ich plötz­lich außen vor war, obwohl mir die Ver­ant­wort­li­chen vorher zuge­si­chert hatten, ich sei Leis­tungs­träger mit Aus­sicht auf den Bun­des­liga-Per­spek­tiv­kader. 

Sie gingen zum KSC. Klingt immer noch nach mög­li­cher Pro­fi­kar­riere.
Ich spielte eine durch­wach­sene Saison, mit Simon Zoller hatte ich einen Kon­kur­renten, an dem ich nicht vor­beikam. Nach anfäng­li­chen Schwie­rig­keiten spielte ich dann aber regel­mä­ßiger. Wes­wegen ich zum Ende der Saison auch die Mög­lich­keit auf ein Pro­be­trai­ning beim FC Dundee bekam. 

Aus der U19 eines deut­schen Zweit­li­gisten nach Schott­land? Klingt nicht unbe­dingt nach einem logi­schen Wechsel. 
Von meinen Mann­schafts­kol­legen wurden acht Spieler über­nommen, unter anderem Lukas Rupp und Mat­thias Zim­mer­mann. Es war also klar, dass ich beim KSC keine Per­spek­tive hatte. Dundee war viel­leicht nicht der logischste Schritt, aber ich war von der Atmo­sphäre in Schott­land begeis­tert. Trainer war Craig Levein, der spä­tere schot­ti­sche Natio­nal­trainer. Er war sehr zufrieden und wollte mich haben. Als ich wieder in Deutsch­land war, war­tete ich fünf, sechs Wochen auf den Deal. Kurz vor Ende der Trans­fer­frist erfuhr ich von der Ver­eins­web­site, dass der Club Danny Cada­mar­teri, einen ehe­ma­ligen eng­li­schen U21-Natio­nal­spieler, ver­pflichtet hatte. Ich ver­mute, dass er von Anfang an die Ide­al­lö­sung war. Das hatte man mir aller­dings nie kom­mu­ni­ziert.

Wo ging es für Sie weiter?
Mein Team­kol­lege aus der TSG-Jugend, Jonas Strifler, ver­mit­telte mich zu Dynamo Dresden, wo ich mich über die U23 für die Profis anbieten sollte. Ich freute mich riesig darauf, aber was ich meinen zwei Jahren dort erlebte, war eine reine Kata­strophe. 

Inwie­fern? 
Nach nur vier Wochen kam ein neuer Trainer, der nichts mit mir anfangen konnte. Ich spielte aus­schließ­lich in der U23, und das Ver­hältnis zum Trai­ner­team war desas­trös. Par­allel bestritt ich meine ersten Län­der­spiele für mein Vater­land Mada­gaskar. Erst in der U23, dann in der A‑Nationalmannschaft. Ich flog zum COSAFA-Cup, spielte vor 50000 Leuten, schoss drei Tore in vier Spielen, tauschte das Trikot mit Nige­rias John Obi Mikel und und und. Für mich als jungen Spieler war das natür­lich groß­artig. Aber als ich wieder nach Dresden kam, machte sich das Trai­ner­team dar­über lustig. Das nennst du Natio­nal­mann­schaft? Da könnte ich mit meinen 50 Jahren auch noch spielen.“ 

Klingt nach Mob­bing. Wie sind Sie damit umge­gangen? 
Das war schon unter der Gür­tel­linie. Nach einem Jahr wollte ich weg, aber es kamen keine Ange­bote. Es war eine para­doxe Situa­tion. Auf der einen Seite schnup­perte ich ständig am Durch­bruch, auf der anderen spielte ich bei einem Dritt­li­gisten keine Rolle. Als junger Spieler fängst du natür­lich an zu grü­beln und deine Fähig­keiten in Frage zu stellen. Nach dem Fiasko mit Dundee hatte ich mich von meinem Berater getrennt hatte. Meinen Ver­trag in Dresden hatte ich selbst aus­ge­han­delt, wes­halb ich relativ wenig ver­diente und im Hotel wohnte. Als ich zur neuen Saison ins Hotel kam, hatte der Verein das Zimmer gekün­digt, ohne mir Bescheid zu sagen. Meine per­sön­li­chen Sachen standen in der Abstell­kammer. 

Wie ging es weiter?
Ich suchte mir eine Woh­nung und ver­suchte noch bis zur Win­ter­pause, mich durch­zu­beißen. Aber es machte keinen Sinn mehr. Durch die Natio­nal­mann­schaft war der FC Lorient auf mich auf­merksam geworden, wo ich Stürmer Nummer vier werden sollte, unter anderem hinter Kevin Gameiro. Das Pro­be­trai­ning lief super. Inzwi­schen hatte ich einen neuen Berater, der mir zusi­cherte, dass der Wechsel steht. Aber dann platzte der Transfer des dama­ligen Stür­mers Nummer Vier von Lorient – und am 31.1. schloss das Trans­fer­fenster. Par­allel ver­letzte ich mich an der Patel­la­sehne, die Saison in Dresden tru­delte aus. Und mir wurde bewusst, dass ich für den Fuß­ball-Markt mitt­ler­weile völlig unin­ter­es­sant war.

Wie geht man mit dieser Erkenntnis um?
Es war hart. Ich habe lange in Dresden um meine Chance gekämpft, viel­leicht auch zu lange. Aber ich sah jeden Tag dieses geile Sta­dion und die unglaub­li­chen Fans. Dynamo ist ein geiler Verein. Aller­dings nur, wenn es gut läuft. Wenn nicht, dann wird es schwierig. Ich denke die Fan­kultur ist ein­zig­artig. Leider gibt es in der Szene aber auch einige wenige Schwach­maten. 

Wie meinen Sie das?
Als dun­kel­häu­tiger Spieler ist es dort nicht immer ganz ein­fach. Am Tag meiner Unter­schrift hatte ich knapp 40 Nach­richten von Dynamo-Fans bei Face­book. Sie hießen mich will­kommen und schrieben, dass ich mir keine Sorgen wegen meiner Haut­farbe machen müsse, solange ich meine Leis­tung bringe. Das war eine krasse Ansage. Auch in der Stadt merkte ich, dass ich anders ange­guckt werde. Anderen dun­kel­häu­tigen Dynamo-Spie­lern erging es ähn­lich. Ein Kol­lege wurde nach dem Trai­ning von Fans abge­passt. Sie schossen mit einer Schreck­schuss­pis­tole in die Luft, um ihn ein­zu­schüch­tern. Das ist wirk­lich schade, da solche Aktionen die kom­plette Fan­kultur in ein fal­sches Licht rücken. 

Warum sind Sie über­haupt so lange geblieben?
Weil ich es schaffen wollte. Der Gedanke, vor dem schwarz-gelben Block auf dem Platz zu stehen, hat wohl meinen Blick für die Rea­lität ver­ne­belt. Ich dachte immer ich wäre nah dran. Aber die Zeit hat mich mental kaputt gemacht. Am Ende konnte ich mir die Spiele nicht mal mehr im Sta­dion ansehen. Ich habe es ein­fach nicht aus­ge­halten. Ich kam sogar an einen Punkt, an dem ich nicht mehr Bun­des­liga gucken konnte, weil es mir zu sehr weh hat. Und plötz­lich war ich ver­tragslos.

Und dann?
Und dann pas­sierte gar nichts. Ich habe für den Fuß­ball quasi nicht mehr exis­tiert. Keine Ange­bote, keine Pro­be­trai­nings, nichts. Meine letzte Option war das VDV-Pro­fi­camp für ver­trags­lose Spieler. Anfangs fühlte es sich an, als wäre ich am Ende ange­langt. Aber das Camp war das beste, was mir pas­sieren konnte. Wir trai­nierten unter Chris­tian Wück und Markus Anfang zweimal täg­lich auf hohem Niveau, mit nam­haften, bun­des­li­gaer­fah­renen Spie­lern. Niko Frommer, Moses Sichone, Thomas Klä­sener, Chris­tian Demirtas, Sven Neu­haus. Eine Super­truppe. Und ich merkte im Trai­ning und den Test­spielen, dass ich absolut mit­halten konnte. So kam auch das Selbst­ver­trauen wieder zurück. 

Und kamen auch Ange­bote?
Der 1.FC Nürn­berg kam auf mich zu, wo Michael Wie­singer die U23 trai­nierte. Eine junge, gute Truppe, die ganz nah an den Profis war. Er lud mich zum Pro­be­trai­ning ein, in der letzten Woche vor Sai­son­be­ginn. Alles lief super, aber Sie ahnen es…

Der Transfer platze?
Wie­singer, den ich sehr schätze, bekam von der sport­li­chen Lei­tung einen Riegel vor­ge­schoben. Wir tele­fo­nierten bis zum Winter regel­mäßig. Er sagte: Ver­such, mental auf der Höhe zu bleiben. Im Win­ter­trans­fer­fenster kriegen wir das hin.“ Doch dann platzte der Wechsel wieder am letzten Tag der Trans­fer­pe­riode. Von allen geschei­terten Trans­fers tut mir dieser am meisten weh, weil ich fit und mental wieder gut drauf war. Ich war zu hun­dert Pro­zent über­zeugt, dass es noch klappt. Tat es aber nicht.

Warum nicht? 
Der Wechsel zog sich über das kom­plette Trans­fer­fenster, weil erst ein anderer Spieler gehen musste, damit für mich Platz war. Am letzten Tag der Trans­fer­pe­riode rief mich mein Berater mor­gens an: Tony, alles ist gere­gelt. Behalt dein Handy im Blick, ich werde dich im Laufe des Tages anrufen, dann fahren wir nach Nürn­berg.“ Ich starrte den ganzen Tag wie ein Irrer auf mein Handy, aber es kam nichts. Irgend­wann war 18 Uhr – und ich war raus. Am nächsten Morgen kam eine SMS meines Bera­ters: Hey Tony, sorry, hat nicht mehr hin­ge­hauen. Ich musste zu einem anderen Transfer.“

Autsch. 
Ich bin noch am selben Tag zu meinen Eltern nach Hause gefahren. Ich sagte zu ihnen: Ich schaffe das nicht mehr. Ich kann das nicht mehr aus­halten.“ Die Tage und Wochen danach lebte ich am Rande der Depres­sion. Ich wusste nicht mehr, warum ich mor­gens auf­stehen sollte. Ich wusste nicht, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Fuß­ball ist immer alles für mich gewesen, und plötz­lich war der Traum geplatzt. Wobei Traum“ eigent­lich zu viel gesagt ist. Es war ja quasi jah­re­lang Alltag für mich, dass ich kurz vor der Erfül­lung des Traums stehe. Ich hatte jeden Tag Trai­ning, die Profis in Sicht­weite, und wusste, dass ich das Poten­tial habe. Aber wenn du nie die Chance bekommst, wenn du aus wel­chen Gründen auch immer, nie richtig wahr­ge­nommen wirst, dann muss ja irgend­etwas ver­kehrt sein. Ich war sehr selbst­kri­tisch, bis zu dem Punkt, an dem mich das inner­lich kaputt gemacht hat. Ich war im Loch.

Wie kommt man aus so einem Loch raus?
Chris­tian Demirtas, mit dem ich mich im VDV-Camp sehr gut ver­standen hatte, rief mich an. Er hatte vom geplatzten Wechsel gehört und fragte: Tony, hast du mal drüber nach­ge­dacht, in die USA zu gehen? Da kannst du am Col­lege kicken und dir das Stu­dium durchs Fuß­ball­spielen finan­zieren.“ Ich hatte keine Ahnung vom Col­lege-System und war vorher noch nie in Miami gewesen. Aber ich brauchte drin­gend einen Neu­start, also sagte ich zu. 

So ein­fach geht das?
Ein Bekannter von Chris­tian, der als Co-Trainer der Fort Lau­derdale Stri­kers arbei­tete, ver­mit­telte mich an die Uni­ver­sität. Aber der Pro­zess hat ein ganzes Jahr gedauert. Jeder Col­lege Ath­lete muss zwei aka­de­mi­sche Tests absol­vieren. Dazu dekla­rierte mich die NCAA, der US-ame­ri­ka­ni­sche Col­lege-Ver­band, iro­ni­scher­weise zunächst als Profi, wes­wegen ich erst einmal nicht spiel­be­rech­tigt war. Ich hielt mich so lange bei in der Heimat fit, schluss­end­lich hat dann aber aus­nahms­weise einmal alles geklappt (lacht).

Wie lief es in den USA?
Die USA war meine Wie­der­ge­burt. Ich stu­dierte Mar­ke­ting, was meinen Hori­zont enorm erwei­terte. Ich hatte so großen Spaß daran, dass ich als Wis­sen­schaft­liche Hilfs­kraft arbei­tete und meinen Bachelor in zwei­ein­halb Jahren schaffte, mit 1,0. Par­allel war ich Kapitän der STU Bob­cats, unserer Uni­mann­schaft, und der Coach gab mir volles Ver­trauen. Es gibt zwei Col­lege-Ver­bände, die besten Teams aus deren Ligen qua­li­fi­zieren sich für die Lan­des­meis­ter­schaft, die dann im Playoff-Modus aus­ge­spielt wird. Dort sind wir leider zweimal in der ersten Runde aus­ge­schieden. Die Rah­men­be­din­gungen sind aber absolut pro­fes­sio­nell, das Niveau würde ich zwi­schen Regional- und Ober­liga ein­schätzen. Die Trai­nings­me­thoden- und Fas­zi­li­täten würde ich sogar den unseren in Deutsch­land um zwei Schritte voraus beschreiben. 

Hatten Sie in den USA nochmal die Chance auf die Pro­fi­kar­riere? Stich­wort: MLS-Draft.
Bei mir haben irgend­wann die Knie gestreikt. Außerdem wurde mir das Stu­dium immer wich­tiger. Ganz grund­sätz­lich kann man aber sagen: Jeder deut­sche Spieler, der das US-Col­lege-System durch­läuft, wird auto­ma­tisch inter­es­sant für den MLS-Draft. Wenn man in Deutsch­land in einem Nach­wuchs­leis­tungs­zen­trum war, ist man ein­fach besser aus­ge­bildet als andere. Ich selbst musste 2016 meine Kar­riere wegen der Knie beenden. Das war bitter, aber an dem Punkt hatte mir der Fuß­ball bereits ganz andere Türen geöffnet. Unter anderem hatte ich für meinen Master die Zusage von Har­vard und Columbia. Drei Jahre zuvor wollte mich Dynamo Dresden nicht haben und ich kannte diese Unis nur aus dem Fern­sehen. Absurd.

Und jetzt sind Sie Fuß­ball­rentner?
(Lacht). Nein. Nach dem Start meines MBA Pro­gramms an der Columbia Uni­ver­sity bin ich jetzt wieder in Miami, mache meinen Master und habe eine Agentur gegründet, für junge Spieler, die es in Deutsch­land nicht packen. Sei es aus Ver­let­zungs­gründen, Pech oder schlichtweg der Tat­sache, stets zur fal­schen Zeit am fal­schen Ort gewesen zu sein. In der Agentur sind wir zu dritt, ein Partner in Ita­lien, einer in Bra­si­lien. Wir wollen den vielen jungen Spie­lern, denen es in ihrer Heimat so geht wie mir damals, eine neue Chance in den USA ver­mit­teln. 

Mit Erfolg?
Einer unserer Spieler wurde letztes Jahr von den Van­couver White­caps gedraftet. Eine andere schaffte es sogar zu den Olym­pi­schen Spielen in Rio, aller­dings im Foot­volley, weil sie wegen einer Kreuz­band­ver­let­zung kein Fuß­ball mehr spielen durfte. Uns geht es aber nicht darum, dass unsere Spieler und Spie­le­rinnen unbe­dingt noch Profis werden. Son­dern eher um die Chance, sich mit den sport­li­chen Fähig­keiten ein hoch­wer­tiges Stu­dium zu ermög­li­chen und ihr Talent zwei­gleisig zu maxi­mieren. Einer unserer ersten Kli­enten, ein ehe­ma­liger Jugend­spieler des US Palermo, hat gerade sein Stu­dium abge­schlossen und arbeitet jetzt sehr erfolg­reich an der Wall Street. 

Wie kommen Sie denn an die Spieler? Scouten Sie?
Wir koope­rieren mit einigen Nach­wuchs­leis­tungs­zen­tren in Deutsch­land, Ita­lien und Frank­reich. Momentan arbeiten wir daran, ein System zu ent­wi­ckeln, dass den Spie­lern und Spie­le­rinnen, die vor­aus­sicht­lich durchs Raster fallen, früh­zeitig die Mög­lich­keit bietet in die USA zu gehen – bevor der große Knall kommt. Tat­säch­lich ent­stehen aber die meisten Kon­takte durch Mund­pro­pa­ganda. Durch unser Netz­werk erfahren wir von Spie­lern, die Poten­tial haben, für die es in Deutsch­land aber aus wel­chen Gründen auch immer nicht wei­ter­geht. Wichtig ist neben dem fuß­bal­le­ri­schen Talent aber vor allem, dass es mensch­lich passt. Das habe ich aus meiner aktiven Zeit gelernt. 

Also sind Sie doch im Fuß­ball gelandet. Sind Sie ver­söhnt mit dem Geschäft?
Absolut. Ich habe im Fuß­ball­ge­schäft so viel Scheiße gefressen, aber letzt­end­lich hat mir der Fuß­ball eine Tür geöffnet, mit der ich nie gerechnet habe. Und jetzt kann ich anderen dabei helfen, einen ähn­li­chen Weg zu gehen. Das macht mich auf jeden Fall stolz und glück­lich.