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Seite 2: „Baros und Nedved waren meine Helden“

Wie würden Sie Ihre Spiel­weise in der Natio­nal­mann­schaft beschreiben?
Es ist ähn­lich wie in Hof­fen­heim. Das Wich­tigste ist die Ver­tei­di­gung und wenn wir umschalten, muss ich schnell nach vorne spielen. Heut­zu­tage musst du als Außen­ver­tei­diger die Wege nach vorne machen.

Die letzte große Gene­ra­tion Tsche­chiens war die von 2004 mit Spie­lern wie Pavel Nedved, Jan Koller oder Milan Baros. Haben Sie diese EM ver­folgt?
Für uns Tsche­chen war das ein Rie­sen­tur­nier, weil keiner mit uns im Vor­feld gerechnet hat. Wir sind erst im Halb­fi­nale aus­ge­schieden. Ich habe das Tur­nier vom Sofa aus geschaut – zusammen mit meiner Familie. Milan Baros und Pavel Nedved waren meine großen Helden damals.



Nicht etwa Jiri Nemec?
Er war ein groß­ar­tiger Spieler bei Schalke 04. Ich denke, dass er in Deutsch­land aber um einiges berühmter war als bei uns in der Heimat. In Tsche­chien wurde nicht viel über ihn berichtet, weil andere Spieler im Vor­der­grund standen.

Mit wem teilen Sie sich wäh­rend der EM das Zimmer?
Ich bin immer mit Ladislav Krejci auf einem Zimmer. Wir kennen uns seit unserem zehnten Lebens­jahr, weil wir zusammen lange bei Sparta Prag gespielt haben. Mit der EM ginge ein Traum von uns beiden in Erfül­lung.