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Der Typ hinter Dieter Hecking
Was so zwei, drei Biere anrichten können, weiß jeder von uns, der schonmal laut sin­gend und bis auf die Burger-King-Krone nackt auf einem Poli­zei­pferd rei­tend mit zwei Lili­pu­ta­nern im Schlepptau in einer Shop­ping­mall vom Sicher­heits­dienst gestellt wurde. Der Glad­ba­cher Fan, der im Spiel gegen Wolfs­burg so hem­mungslos und hämisch hinter dem auf die Tri­büne ver­wie­senen Dieter Hecking fei­erte, als Glad­bach das Siegtor schoss, hat unsere Herzen jeden­falls im Sturm erobert. Und falls er das liest: Wir treffen uns ab 13 Uhr in Monis Saufsalon“ gegen­über, um die Woche anzu­glühen. Bist gerne ein­ge­laden.

Der FC Bayern Mün­chen

Ja mei, die Bayern. Den ärgsten Kon­kur­renten kurz mal mit 5:1 aus dem Sta­dion gewatscht, nach acht Spiel­tagen acht Siege und eine Tor­dif­fe­renz von + 24: Wie soll man als Fuß­ballfan einer der­ar­tigen Domi­nanz noch begegnen? Soll man aner­ken­nend in die Hände klat­schen? Oder doch eher frus­triert den Kopf schüt­teln, weil die Meis­ter­schaft schon wieder ent­schieden ist? Wir wissen es nicht. Wes­halb wir den ele­ganten Mit­telweg gehen, die Hände schüt­teln und mit den Köpfen klat­schen und sagen: Herz­li­chen Glück­wunsch, ver­dammte Bayern.

Viktor Skripnik
So langsam muss man sich Sorgen machen um Viktor Skrip­niks Werder Bremen. Vier Spiele in Folge hat sein Team nun ver­loren und tau­melt hilflos dem Abgrund ent­gegen. Das 0:1 gegen die eben­falls nicht unbe­dingt form­starken Han­no­ve­raner war ein neu­er­li­cher Tief­punkt, wenn der SVW noch blut­leerer spielt, muss man sich bald Sorgen machen, dass Ste­phenie Meyer dem­nächst einen schmal­zigen Roman über Werder schreibt.

Hakan Calha­noglu
Kurioses in Lever­kusen: Hakan Calha­noglu tritt zum Stan­dard an und ver­schießt. Ein Ereignis, das in etwa so oft vor­kommt wie die Erd­um­run­dung des Kometen Hale-Bopp. Was genau die Ursache war, wissen wir nicht, zumin­dest in der Zeit­lupe sah es so aus, als würde Calha­noglu ein wenig weg­rut­schen. Was frei­lich keine Ent­schul­di­gung sein soll, schließ­lich schießt Calha­noglu übli­cher­weise derart genau, dass er abends im Sta­dion die Licht­schalter per Frei­stoß aus­knipst, weil es so ein­fach prä­ziser ist, als wenn der Haus­meister die Schalter per Hand betä­tigt.

Sandro Wagner
Apropos Hale-Bopp: Der wird leider erstmal nicht mehr an der Erde vor­bei­fliegen, weil Darm­stadts Sandro Wagner ihn mit seinem Elfer gegen Mainz leider vom Himmel gebolzt hat. In der 96. Minute lief Wagner an und hätte noch auf 3:3 aus­glei­chen können, leider ver­wech­selte sich der Stürmer kurz mit einem Kicker beim Ame­rican Foot­ball und pren­gelte den Ball derart weit über die Latte, dass sich irgendwo im Bel­grader Nacht­himmel Uli Hoeneß’ legen­därer Fehl­schuss nei­disch abwen­dete. Wag­ners Elfer war indes das Ergebnis beharr­li­chen Darm­städter Fal­len­las­sens in der Nach­spiel­zeit, von daher geht der Fehl­schuss in Ord­nung. Ist das viel­leicht diese kos­mi­sche Gerech­tig­keit, von der die Leute immer reden? Wahr­schein­lich.