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Seite 3: Lothar Matthäus wird Trainer bei Inter Mailand!

Felix Magath outet sich – als Schluffi!
Kaum ein Trainer, dem der Ruf so vor­eilt, wie Felix Magath. Wo der ehe­ma­lige Mit­tel­feld­fi­li­gran auch anheu­erte, brandneu geor­derte Medi­zin­bälle waren schon da, Hügel artig auf­ge­schüttet. Doch im Sommer 2015 lässt Magath in seiner Auto­bio­grafie („Felix – Glück­lich ist, wer lieben kann“) die Bombe platzen. All die über Jahre zur Schau gestellte ker­nige Trai­nings­bru­ta­lität, all die Milch­säure-don­nernden Trai­nings­lager – pure Fas­sade, um vom eigent­li­chen Bild des Men­schen­freundes Magath abzu­lenken. In gefühlig auf­ge­schrie­benen Kapi­teln berichtet Magath davon, wie er sich nach Ver­let­zungen seiner Schütz­linge stets für einige Stunden in seinem Büro abschot­tete – um heim­lich weinen zu können. Nie­der­lagen hätten den zart besai­teten Fuß­ball-Lehrer so schwer zu schaffen gemacht, dass er sich in den Nächten nach den ver­lo­renen Spielen mit dem aus­gie­bigen Bürsten und Strei­cheln seiner Schmu­se­katzen Lieb“ und Noch lieber“ abge­lenkt habe. Erstaunt ist die deut­sche Fuß­ball-Land­schaft auch über Magaths Dan­kes­brief an seinen alten Freund Bernd Hol­ler­bach im Nach­spann. Da heißt es unter anderem: Lieber Bernd. Wie soll ich Dir jemals danken, dass Du mich in dieser rauen und gemeinen Fuß­ball­welt mit Deinem Lachen und Deinen regel­mäßig auf meinem Schreib­tisch plat­zierten Ver­söh­nungs­edel­steinen quasi am Leben gehalten hast? Unsere gemein­samen Kis­sen­schlachten und den Aus­flug ins Diddl-Museum werde ich nie­mals ver­gessen!“

Das Pro­jekt RB ist gestorben!
Seinen drei­wö­chigen Urlaub in einem eigens dafür gekauften Insel­staat nutzt Dosen-Mil­li­ardär Diet­rich Mate­schitz, um zu der Erkenntnis zu gelangen: Fuß­ball ist auch nicht mehr das, was es mal war. Ent­täuscht dreht der Tra­di­tio­na­list sämt­liche Geld­hähne zu und widmet sich fortan seinem neuen Hobby: Eis­stock­schießen. Und wäh­rend in Gar­misch-Par­ten­kir­chen die welt­weit modernste Eis­st­stock­schieß-Arena eröffnet wird und neu­reiche Eis­stock­schießer mit gol­denen Sport­wagen durch die Alpen bret­tern, bean­tragt Ralf Rang­nick beim Arbeitsamt Back­nang Hartz IV.

Lothar Mat­thäus wird Trainer bei Inter Mai­land!
Die Ange­bote von Bayern Mün­chen (Nach­folger von Pep Guar­diola) und Borussia Mön­chen­glad­bach (Green­keeper) hatte Erfolgs­coach Lothar Mat­thäus noch abge­lehnt, doch als die alte Liebe Inter Mai­land nach Il Grande“ ruft, kann er nicht wider­stehen und bezieht gemeinsam mit seinen Ehe­frauen sechs, sieben und sie­ben­ein­halb seine alte Villa am Comer See. Im Hand­um­drehen hat Mat­thäus die Ita­liener ver­zau­bert. Begeis­tert schreiben die Medien vom alles um den Finger wickelnden Charme des Sym­pa­then, Fans und Fuß­baller sind baff ob der erstaun­li­chen Sprach­kennt­nisse des Welt­meis­ters von einst. Gemeinsam mit dem neuen Tech­nik­trainer Andreas Brehme macht sich Mat­thäus daran, den in eine schwere Krise gerutschten Klub zu sanieren. Als erste Amts­hand­lung wird Kapitän Lukas Podolski gekün­digt. Gründe dafür lässt Mat­thäus offen.

Schock: Marco Reus ist eigent­lich Schweizer!
Kaum hat der BVB seinen Fans die trau­rige Kunde mit­teilen müssen, dass Marco Reus nun doch zum FC Bayern wech­seln wird, da platzt die nächste Sei­fen­blase in der Kar­riere des talen­tierten Fuß­bal­lers. Nach Recher­chen der Apo­the­ken­zei­tung“ besitzt Reus gar nicht die deut­sche Staats­bür­ger­schaft! Reus, so erfährt die fas­sungs­lose Öffent­lich­keit, ist eigent­lich Schweizer. Einen Pass, so Reus klein­laut, habe er in all den Jahren nie­mals vor­zeigen müssen. Die wenigen Male, die er zu schnell gespielt habe, sei er mit Buß­gel­dern davon gekommen. Immerhin: Der Sünder zeigt Reue. Ich ver­spreche“, so Reus, dass ich so schnell wie mög­lich die deut­sche Staats­bür­ger­schaft nach­ma­chen werde.“