Werder war grau, trist und mittelmäßig. Dann kam Johan Micoud. Auftakt zu unserer Serie über unsere Lieblingstransfers.
Nur noch wenige Tage, dann schließt das Transferfenster. Höchste Zeit, zurückzublicken auf die absoluten Lieblingstransfers unserer (ehemaligen) Redakteure.
Ich bin in den späten neunziger Jahren zum Werder-Fan geworden. Also genau rechtzeitig, um die erfolgsverwöhnten späten Achtziger und frühen Neunziger verpasst zu haben. Die Wundertaten von Andy Herzog, Uli Borowka und Wynton Rufer kannte ich nur vom Hörensagen. Dass Werder Bremen jahrelang der heißeste Scheiß der Bundesliga war, musste ich mir erst anlesen. Meine Gegenwart hieß Juri Maximov, Andree Wiedener und Rade Bogdanovic. Feinstes Mittelmaß. Mausgrauer Nieselregenfußball.