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Liebe Fuß­ball­freunde,

was ist aus dieser Welt geworden?

Diese Frage mussten wir uns in den letzten Wochen und Monaten, und seit Freitag im Beson­deren, immer und immer wieder stellen. Ein ter­ro­ris­ti­scher Angriff auf fried­liche, freie und unschul­dige Men­schen hat uns bis ins Mark erschüt­tert. Paris ist von diesem Sta­dion aus knapp 550 Kilo­meter ent­fernt. Für viele ist das weit weg. Doch dieser Angriff, wie jeder ter­ro­ris­ti­sche Akt, ist kein Angriff auf ein Land, eine Stadt oder ein Gebäude. Es ist ein Angriff auf uns, auf die Mensch­heit, auf die Frei­heit.

Allein über ein­hun­dert Men­schen, größ­ten­teils junge Men­schen, voller Träume und Hoff­nungen, Liebe und Sorgen, wollten mit ihren Liebsten auf einem Kon­zert das Leben feiern. Sie wollten Spaß haben und einen Moment erschaffen, der unver­gess­lich werden sollte. Sie wollten durch­atmen und für ein paar Augen­blicke ihre Sorgen ver­gessen. All diese Men­schen mussten ihr Leben lassen. Bes­tia­lisch und erbar­mungslos. Nach und nach haben diese feigen und see­len­losen Ter­ro­risten Leben aus­ge­löscht. Allein der Gedanke daran zer­reißt uns das Herz.

Dun­kel­heit kann Dun­kel­heit nicht ver­treiben“

Es ist nach diesem Ereignis wichtig, dass wir alle vor­be­haltlos unsere Herzen öffnen und uns klar­ma­chen, dass ein Ter­ro­rist nicht tötet, weil ihn eine Reli­gion dazu auf­ge­for­dert hat. Er tötet, weil er ein hass­erfüllter, kranker Mensch ist. Im Koran steht: Wenn einer einen Men­schen tötet, so ist es, als ob er eine ganze Welt getötet hat. Und wenn einer einen Men­schen rettet, so ist es, als ob er eine ganze Welt gerettet hat.“ Es ist mehr denn je wichtig, nun Geschlos­sen­heit zu beweisen, nach­zu­denken und keinen Hass zu schüren. Wir dürfen den wenigen, die ver­su­chen, unsere Frei­heit zu zer­stören, nicht das Gefühl geben, ihre Taten würden zu Erfolgen führen.

Jeder Mensch, der am Freitag in Paris sein Leben lassen musste, hätte unser Freund oder unsere Freundin, unser Partner oder unsere Part­nerin, unser Bruder oder unsere Schwester, unser Kind, unsere Mutter oder unser Vater sein können. Gedenken wir nun in einer von tiefstem Herzen kom­menden Schwei­ge­mi­nute an die Opfer und deren Ange­hö­rige, die unser Mit­ge­fühl und unseren Respekt ver­dient haben. Frei nach dem Motto von Dr. Martin Luther King: Dun­kel­heit kann Dun­kel­heit nicht ver­treiben. Nur Licht kann das. Hass kann Hass nicht ver­treiben. Nur Liebe kann das.“