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Hard­goor

  Die größten Duelle zwi­schen dem Ham­burger SV und Hertha BSC

Am Montag gibt es ein Spiel für die Geschichts­bü­cher zwi­schen Hertha BSC und dem HSV. Nicht das erste, wie dieser Rück­blick auf die wich­tigsten Duelle zwi­schen den beiden Bun­des­li­ga­grün­dungs­mit­glie­dern zeigt.

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23.5.2022

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Der HSV gegen Hertha – Ein Rück­blick

Bevor es heute Abend zum Rele­ga­ti­ons­rück­spiel zwi­schen dem HSV und Hertha BSC kommt, lohnt sich ein Blick auf ver­gan­gene, große Duelle der beiden Grün­dungs­mit­glieder. Dieser Artikel erscheint im Rahmen unserer Koope­ra­tion mit dem Tages­spiegel.

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29.07.1928, Finale um die deut­sche Meis­ter­schaft: HSV – Hertha 5:2

In den 20er Jahren des vorigen Jahr­hun­derts treffen beide Klubs in der End­runde um die Deut­sche Meis­ter­schaft mehr­mals auf­ein­ander, einmal sogar im Finale. Der HSV hat ein Heim­spiel, Aus­tra­gungsort ist das Alto­naer Sta­dion, auf dessen Fläche heute das Volks­park­sta­dion steht. Es sind auch viele Ber­liner Fans da, ange­reist für 12,80 Mark pro Person im Son­derzug. Für die Daheim­ge­blie­benen gibt es an der Plumpe eine Über­tra­gung ​„durch den Sie­mens-Groß-Laut­spre­cher“ (Ankün­di­gungs­plakat). Nach 20 Minuten liegt Hertha 0:3 zurück und ver­liert auch das dritte Finale nach­ein­ander. ​„Fabel­hafter HSV, schlecht spie­lende Hertha BSC“, kon­sta­tiert die ​„Fuß­ball-Woche“.

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05.10.1963, Bun­des­liga: HSV – Hertha 5:1

Beide Klubs sind Grün­dungs­mit­glieder der Fuß­ball-Bun­des­liga. Nach sechs Runden in der neuen Spiel­klasse haben sich die Ber­liner in der Tabelle unten ein­ge­ordnet, die Ham­burger sind Zweiter. Der HSV führt im Heim­spiel ver­dient, Helmut Faeder gleicht kurz vor der Pause aus. Nach drei Toren für die Gast­geber zwi­schen der 57. und 62. Minute ist die Sache aber gelaufen. Dürfte auch diesen jungen Mann gefreut haben.

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24.05.1969, Bun­des­liga: Hertha – HSV 3:2

In der Tabelle ist es sehr eng. Nach 31 Spielen liegt Hertha auf Rang zehn drei Punkte vor dem Letzten. 75.000 Fans erleben im Olym­pia­sta­dion ein dra­ma­ti­sches Spiel, an dessen Ende von den Rängen ​„Oh, wie ist das schön“ erschallt. In der 86. Minute hatte Lothar ​„Wanze“ Groß den Sieg­treffer erzielt. Her­aus­ra­gend war Tasso Wild, der Uwe Seeler aus dem Spiel nahm. Hertha gelingt der ent­schei­dende Schritt zum Klas­sen­er­halt und der erste Sieg in der Liga gegen den HSV. Den ersten in einem Pflicht­spiel nach mehr als 36 Jahren hatte es im Januar 1968 gegeben (1:0 n.V. im DFB-Pokal).

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09.09.1978, Bun­des­liga: HSV – Hertha 4:1

Hertha spielt beim 1:4 in Ham­burg so schlecht, dass ein Zuschauer die Frage stellt, ob es sich um die Reserve-Elf han­delt. Der ​„Tages­spiegel“ sieht abge­sehen von den ersten 15 Minuten der zweiten Halb­zeit eine Mann­schaft ​„ohne Herz, ohne Ideen, ohne Tempo“. Felix Magath trifft zum 1:0, es ist das ein­zige Tor in seiner Kar­riere gegen Hertha.

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05.04.1980, Bun­des­liga: Hertha – HSV 0:6

Die Sonne scheint, 43.000 Zuschauer zahlen Ein­tritt – Sai­son­re­kord. Einen Rekord gibt es auch in anderer Hin­sicht, auf den hätten die Gast­geber aber gern ver­zichtet: 0:6, die bis dato höchste Nie­der­lage in der Bun­des­liga. Am Sai­son­ende steht der Abstieg. Auch nach zwei Nie­der­lagen in spä­teren Jahren mit diesem Ergebnis bei Werder Bremen und gegen den FC Bayern ist Hertha abge­stiegen (1991 und 2012). Der Voll­stän­dig­keit halber: In dieser Spiel­zeit hieß es 0:6 bei RB Leipzig.

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24.08.1993, DFB-Pokal: Hertha – HSV 3:5 nach Ver­län­ge­rung

Zweit­li­gist Hertha erwischt einen Sah­ne­start: Tor Frank Schmöller, Tor Oliver Schmidt, 2:0 nach 15 Minuten. Die mehr als 20.000 Fans, eine zu der Zeit her­vor­ra­gende Zahl, sind begeis­tert. Nach gut einer halben Stunde zieht der HSV an und es gibt in nicht mal zehn Minuten drei Treffer für den Erst­li­gisten, unter anderem durch ein Eigentor von Tor­wart Walter Jung­hans. Hertha kommt dank Theo Gries zurück, Ver­län­ge­rung. Der gebür­tige Ber­liner Karsten Bäron macht das vierte Tor, Valdas Iva­n­auskas legt nach.

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11.12.1998, Bun­des­liga: HSV – Hertha 0:4

Der kurz zuvor von Lech Posen ver­pflich­tete Piotr Reiss über­zeugt bei seinem ersten Auf­tritt für Hertha nicht nur wegen seines Tores zum 1:0. Nach etwa einer Stunde endet der Arbeitstag des pol­ni­schen Stür­mers. Der Auf­tritt macht Hoff­nung auf mehr. Reiss schießt danach aller­dings kein Tor mehr für Hertha, dafür in der Bun­des­liga noch fünf für den MSV Duis­burg. Ins­ge­samt macht er 38 Par­tien in der ersten Liga.

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29.05.1999, Bun­des­liga: Hertha – HSV 6:1

Eigent­lich ist Frank Zander die Auf­gabe zuge­dacht, nach Schluss­pfiff zum Sai­son­aus­klang für Stim­mung zu sorgen. Doch die ist ohnehin prächtig. Hertha hatte eine Woche zuvor den Qua­li­fi­ka­ti­ons­platz für die Cham­pions League fest­ge­zurrt, krönt jetzt eine sen­sa­tio­nelle Saison. Michael Preetz trifft drei Mal, er wird Tor­schüt­zen­könig.

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10.03.2002, Bun­des­liga: Hertha – HSV 6:0

Bart Goors Leis­tungen nach seinem Wechsel vom RSC Ander­lecht sind zunächst durch­wachsen. Dann schießt Goor vier Tore, ein lupen­reiner Hat­trick ist dabei, und trifft noch die Latte. ​„Es reichte uns auch so“, ist Gäs­te­trainer Kurt Jara bedient. Goor sagt: ​„Ich bin stolz auf mich und die Mann­schaft.“

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04.10.2009, Bun­des­liga: Hertha – HSV 1:3

Das Debüt von Fried­helm Funkel als Nach­folger von Lucien Favre beginnt ver­hei­ßungs­voll: Füh­rung durch Arne Fried­rich. Danach unter­läuft Kaka ein Eigentor und Tor­wart Timo Ochs muss ver­letzt raus, Sascha Bur­chert wird ein­ge­wech­selt. Der 19-Jäh­rige klärt zweimal weit vor dem eigenen Tor mit dem Kopf – und macht dabei vieles richtig. Aber die Abwehr schläft jeweils. So kann erst David Jarolim und zwei Minuten später Zé Roberto den Ball aus großer Ent­fer­nung ins Tor lupfen. ​„Ich will betonen, dass Sascha keine Schuld an den Gegen­toren trifft“, sagt Kapitän Fried­rich.

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Hamburger SV HSV Hertha BSC Relegation Felix Magath Bart Goor
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