Wayne Rooney ist nicht nur der Titelheld unserer neuen Printausgabe, sondern einfach auch ein geiler Typ. Wie diese zehn knallhart recherchierten Fakten über „Wazza“ beweisen.
Bleed it out
Boxer wurde Wayne Rooney wohl nur nicht, weil laut seinem Vater – früherer Preisboxer – keine Baby-Boxhandschuhe hergestellt werden würden und er deshalb ein Everton-Trikot zur Geburt überreicht bekam. Nach anfänglich gutem Start in der Boxszene seines Onkels entschied sich Rooney also in Kindheitstagen für den Fußball. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab Blackburn-Profi Michael Gray eine zu verpassen, als dieser ihm in einer Bar spontan einen Dreier mit Wayne und dessen Frau Coleen vorschlug.
K.O.
Vielleicht wären einige weitere Lehrjahre in der Schule seines Onkels dennoch sinnvoll gewesen. Ging doch 2015 ein Handyvideo viral, indem sich Wayne Rooney und Stoke-Profo Phil Bardsley in der Küche ein Schattenboxen liefern. So ungenau, dass Rooney im dritten Versuch in die Faust seines Freundes lief und direkt ausgeknockt wurde. Arbeitgeber Manchester United bat den Stürmer zum Rapport. Der jubelte tags darauf als getroffener Boxer beim 3:0‑Sieg gegen Tottenham.
Three Lions
Mit 119 Einsätzen für die englische Nationalmannschaft gehört Kapitän Rooney zu den Top Zwei seines Landes und lässt Legenden wie Steven Gerrard (114) und David Beckham (115) in der Verbandsliste hinter sich. Dabei begann seine Karriere bei den Three Lions eher verschlafen: Das erste Teammeeting im Hotel verpennte Rooney flugs, sodass ihn Teamkollegen per Ersatzschlüssel holen mussten. Nach seinem ersten Tor für die Nationalelf unterschrieb Kollege Gerrard den Ball mit den Worten: „Gut gemacht, hässlicher Arsch!“.
Der Romantiker
Und auch Rooney höchstpersönlich gehört zu den Wählern einfühlsamer Wörter. Nachdem er rund um Weihnachten einen Bordellbesuch hinter sich brachte, schrieb er der leichten Dame auf die Autogrammkarte: „To Charlotte, I shagged u on 28 Dec. Loads of Love. Wayne Rooney“. Weitere zehn Stippvisiten wurden später durch den Boulevard per Videoaufnahmen belegt.
The One
Immerhin: Tore schießen kann er. Vielleicht sogar das schönste Tor der Premier-League-Geschichte. Darüber könnten wir jetzt debattieren oder uns einfach nochmal dieser Treffer gegen Manchester City gemeinsam anschauen und alle Diskussionen beiseitelegen. Lechzilechz.