Italien fliegt durch die EM und begeistert mit Offensivfußball. Noch toller: Die italienischen Spieler haben sich auch untereinander ganz doll lieb! Aber seht am besten selbst…
Locatelli mit dem ersten Streich: In diesem Moment erhob sich gefühlt ganz Italien und wollte ihm um den Hals fallen.
Gab es jemals ein 1:0 in einem Vorrundenspiel, das so ekstatisch bejubelt wurde?
Locatelli bekommt die San-Pellegrino-Dusche und Insigne herzt Berardi. Bellissimo!
Locatelli mit seinem zweiten Streich und einem Hauch von Luca Toni. Für den letzten italienischen Doppelpack bei einer EM war übrigens ein gewisser Mario Balotelli verantwortlich. Ich wette, Sie denken jetzt gerade an einen Presslufthammer. Gern geschehen.
Droht bald zu kippen wie der Turm von Pisa, ist aber mindestens genau so schön. Nur Ricardo Rodríguez ist nicht ganz so angetan.
Hier noch ein Blick in das Innere der Konstruktion. Form follows function war gestern. Dieses Gewusel hier ist komplett sinnlos und gerade deswegen so ein Genuss für das Auge.
Und jetzt ist der Turm gefallen! Wie die meisten wahrhaft schönen Dinge im Leben neigte auch diese Erscheinung zur Vergänglichkeit. Rodríguez kann sich allerdings immer noch nicht dafür begeistern.
Ein Foto, das an den letzten Italien-Urlaub erinnert, in dem man in dieser netten Strandbar genau einen Grappa zu viel getrunken hat. Die Verabschiedung geriet dann ein kleines bißchen aus den Fugen.
Ciros Schlusspunkt kurz vor Schluss. Bonucci hatte bei kicktipp wohl auf ein 2:0 gesetzt.
Es war ein Abend der Liebe. Das klingt auf Italienisch, wie so häufig, wesentlich schöner: Una serata d’amore. Was macht eigentlich Jorginho da im Hintergrund?
Mit dieser wunderbaren Formation endete der glanzvolle Abend der Italiener gestern. Vorbei die Zeiten, als bei der Squadra Azzura noch Schwalben auf dem Trainingsplan standen. Mittlerweile choreographiert Mancini im Training nämlich mit großer Sorgfalt diese Jubelorgien.
Auch wenn es angesichts all dieser Bilder durchaus schwerfällt, aber auch diese Bildergalerie muss irgendwann ein Ende finden. Grazie a tutti und bis zum nächsten 3:0 der Italiener am kommenden Sonntag!