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Seite 2: „Mach dich warm, Alfred ...“

6. Betrunken durchs Trai­nings­camp
Das sah jetzt blöd aus auf dem Video, das zeigt, wie Martin Hin­ter­egger von seinem Team­kol­legen gestützt über ein Volks­fest tor­kelt. Aber hatte nicht vorher Martin Schmidt gesagt, dass sich die Mann­schaft end­lich zusam­men­raufen müsse? Dass jeder für den anderen ein­stehen solle? Dass man sich mit jedem gleich gut ver­stehen müsse? Also hatte Hinti, ganz Team­ge­danke, mit jedem Kol­legen ein­zeln gesoffen. Die halb­vollen Gläser der Umste­henden geleert. Und ein­fach mal für prächtig Stim­mung gesorgt – zugunsten einer wich­tigen Trai­nings­ein­heit. Und das will man ihm jetzt ankreiden?!

7. Sume­ri­sche Täto­wie­rung
Auch das nächste Trai­ning ver­passt der ernüch­terte Öster­rei­cher auf­grund einer fri­schen Unter­arm­tä­to­wie­rung. Doch nicht allein die Tat­sache, dass fri­sche Tat­toos wäh­rend der Spiel­zeit wegen Infek­ti­ons­ge­fahr unter­sagt sind, ärgert die Augs­burger Ver­eins­füh­rung. Ein Fan-Blog findet heraus, dass sich auf Hin­ter­eg­gers Haut fortan sume­ri­sche Schrift­zei­chen befinden. Wie jeder Hob­by­är­cho­loge weiß, war deren Herr­scher um 3000 v. Chr. kein anderer als Gil­ga­mesch der Große. Und der wurde laut ver­brei­terten Hel­den­epos von wem gerettet? Einem Adler. Wer mehr Zei­chen benö­tigt, soll Sume­risch lernen.

8. Augs­burger Pup­pen­kiste
Unglück­li­cher Zwi­schen­fall beim all­ge­meinen Besuch der Augs­burger Pup­pen­kiste. Dass Hin­ter­egger eigent­lich nur Kas­perl und Seppl bei der Suche nach dem Kaf­fee­müh­len­dieb helfen wollte (zur Info: Es war – natür­lich – der Räuber Hot­zen­plotz!) täuscht nicht über die Tat­sache hinweg, dass ein Groß­teil der his­to­ri­schen Pup­pen­samm­lung nun ein Fall für den Sperr­müll ist.

9. Unfall im Abschluss­trai­ning
Eine Ver­let­zung zur Unzeit! Nein, keine Sorge, Hin­ter­egger ist fit für das erste Sai­son­spiel. Nur Alfred Finn­bo­gason hat sich einen ganz unglück­li­chen Schien- und Waden­bein­bruch im Press­schlag ohne Ball mit dem Hünen zuge­zogen. Ich hab ihm vorher gesagt: Mach dich ordent­lich warm, Alfred. Aber er wollte wieder nicht hören …“

10. Augs­burg – Frank­furt
Frank­furt hat nicht nach­ge­geben. Hin­ter­egger hat nicht nach­ge­geben. Augs­burg aller­dings auch nicht. Nur wenige Tage nach dem Ende der Trans­fer­pe­riode treffen beide Mann­schaften auf­ein­ander – die SGE gewinnt locker mit 3:0. Unglücks­rabe ist erneut Hin­ter­egger, der mit zwei Eigen­toren und einem (eher unab­sicht­li­chen) Hand­spiel im Straf­raum die Augs­burger Nie­der­lage ein­leitet. Der FCA lässt seinen Ver­tei­diger dar­aufhin nicht mehr antreten und ver­scher­belt ihn im Winter. Frank­furt schlägt für einen sym­bo­li­schen Euro zu.