Gegen welche Legenden Gigi Buffon in seinem ersten Serie-A-Spiel antrat
Gigi Buffon beendet seine ewige Karriere. Wie lang sie wirklich war, wird bei einem Blick auf die Hall-of-Famer deutlich, gegen die er bei seinem ersten Spiel überhaupt, noch angetreten ist.
Am 19.11.1995 stand Gigi Buffon (Foto leider von 1999, früher wurden Fußballer nun mal erst fotografiert, wenn sie ein paar Jahre Leistung gezeigt hatten) erstmals in der Serie A zwischen den Pfosten. Für Parma. Gegen Milan. Klingt fast wie unser Herrendebüt. Wenn man Parma mit FSV 1913/23 Schifferstadt III und Milan mit TuS 1920 Gronau 9er II ersetzt.
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Bei Milan auf der Linie klebte damals Sebastiano Rossi. Damals, als für das Färben von Torhüter-Trikots noch handelsüblicher Senf ausreichte.
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AC-Kapitän 1995: natürlich Franco Baresi. Über den Giovane Elber einst erzählte, dass die Kollegen beim Mittagessen erst aufstehen durften, wenn er es ihnen erlaubt hatte. Der Instagram-Rapper in uns findet das: bosshaft.
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Bei Buffons Premiere ebenfalls dabei war Alessandro Costacurta. Mit dessen Namen man einfach Karriere machen musste.
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Hieß früher angeblich mal Odonkey Abbey, entschied sich aber gegen eine Karriere als Sommerheld-Sprinter und wurde stattdessen zur Legende in Mailand: Marcel Desailly.
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Zum Thema Buffon-Alter-Wahnsinn-Wow: Buffon spielte gegen Paolo Maldini und war immer noch Profi, als dessen Sohn Daniel ebenfalls einer wurde.
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Beendete seine Karriere, um endlich keine Fernbeziehung mehr führen zu müssen: Christian Panucci.
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Er wurde immerhin mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik ausgezeichnet, vermutlich wegen seiner großartigen Diagonalbälle: Demetrio Albertini.
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Neben Zvonimir Soldo DER Zvominir schlechthin: Zvonimir Boban.
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Den Namen Stefano Eranio mussten wir als einzigen dieser Truppe googlen. Um dann zu erfahren, dass Eranio ein Idiot ist, der aufgrund von rassistischen Äußerungen gegenüber Antonio Rüdiger 2015 von seinen Aufgaben als TV-Experte freigestellt wurde. Schnell weiterscrollen.
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Denn endlich kommen wir zum tollsten Schwänzchen der Fußballgeschichte, ach was, zum vielleicht besten italienischen Fußballer aller Zeiten: Roberto Baggio.
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Nur um diese Weltauswahl, gegen die Gigi Buffon in seinem ersten Spiel kein Gegentor fressen musste, abzuschließen mit dem Weltfußballer des Jahres 1995: Mit George Weah. Der übrigens mittlerweile Präsident von Liberia ist.