Alvaro Morata kehrt nach Doppelstationen bei Real Madrid, FC Chelsea und Atletico Madrid nun auch ein zweites Mal zu Juventus Turin zurück. Dabei flossen insgesamt 189 Millionen Euro für den Spanier. Wer aber war insgesamt der umsatzstärkste Spieler aller Zeiten?
Allein 84,5 Millionen Euro flossen zwischen Chelsea und Paris für David Luiz. Wann verrät uns der brasilianische Verteidiger endlich, dass er nebenberuflich auch als Comic-Figur auftritt?
Das wohl berühmteste Knietape der Fußballhistorie trug der Argentinier Juan Sebastián Verón. Seine Wechsel nach Rom, Manchester und Chelsea tragen dazu bei, dass der Spielmacher sich in dieser historischen Liste wiederfindet.
Pep Guardiola ist nicht unbedingt dafür bekannt sparsam bei Transfers zu sein. Deshalb wundert es nicht, dass in dieser Liste der einigermaßen unprominente João Cancelo auftaucht. Dass er kein Blinder ist, wusste bereits Juventus Turin, die 2018 40,4 Millionen Euro an den FC Valencia transferierten. Pep zahlte für dessen Dienste ein Jahr später sogar 65 Millionen Euro.
„Crespo“! Das klingt einfach nach einem südamerikanischen Torjäger. In den Genuss seiner Torgefahr wollten auch diverse Topteams der frühen 00er-Jahre kommen. Lazio Rom zahlte für den Argentinier die damalige Rekordablöse von 56,81 Millionen Euro.
Nicolas Anelka wechselte von Paris zum FC Arsenal, zwei Jahre später zu Real Madrid, nur um nach einem Jahr in Spanien in die französische Heimat Paris zurückzukehren. Dann ging es weiter zum FC Liverpool, Manchester City und zum FC Chelsea. Dazwischen machte der Wandervogel noch Halt in Istanbul und bei den Bolton Wanderers. Kleinvieh macht auch Mist.
Ein Transfer kann ausreichen, um in dieser Liste zu erscheinen. 126 Millionen Euro überwies Atletico Madrid an Benfica Lissabon für João Félix, den Golden Boy Gewinner 2019.
40 Millionen überwies der FC Barcelona an Guangzhou Evergrande, zwei Jahre später zahlte Guangzhou Evergrande 42 Millionen an den FC Barcelona. So läppert sich die Gesamtsumme von 126,86 Millionen Euro für den Brasilianer Paulinho irgendwann zusammen.
Ausschlagebend für den Platz in der Liste war vor allem James‘ Wechsel zu Real Madrid für 75 Millionen Euro. Zum FC Everton wechselte der Kolumbianer dagegen ablösefrei. Chancen in der Rangliste nach oben zu klettern, hat James, wenn Carlo Ancelotti bei einem anderen Klub anheuert.
Erneut ein One-Transfer-Wonder. Der junge Franzose wechselte für 145 Millionen Euro von Monaco nach Paris. Angeblich hat er einen Wechselwunsch für 2021 bei den Parisern bereits hinterlegt. Hihihi, Pariser.
Seit letztem Jahr ist Eden Hazard der neue Master of Ceremonies im Estadio Santiago Bernabéu. Sein Transfer zu Real Madrid katapultierte den Belgier in die Nähe der Top 10.
Warum ist der FC Barcelona eigentlich pleite? An diesem Transfer kann es bestimmt nicht liegen. 138 Millionen Euro überwiesen die Katalanen an Dortmund. Hans-Joachim Watzke freut sich immer noch.
Wenn man sie nicht schlagen kann, dann muss man sich mit ihnen verbünden. Dieser Weisheit folgte Gonzalo Higuain und wechselte vom SSC Neapel zum Serienmeister Juventus Turin. Für 90 Millionen Euro.
Malmö FF, Ajax Amsterdam, Juventus Turin, Inter Mailand, FC Barcelona, AC Mailand, Paris Saint-Germain, Manchester United, LA Galaxy und wieder AC Mailand. Und fast immer wurde auch eine dicke Ablösesumme für den Schweden fällig. Manch einer hätte ihn noch weiter vorne erwartet.
Es war viel heiße Luft um bisher beachtlich wenig. Am auffälligsten bei einem FC-Barcelona-Spiel wurde Philippe Coutinho als er gegen ihn beim 8:2‑Sieg des FC Bayern zwei Tore schoss. Zwei Gegentore kann man definitiv auch billiger als für 145 Millionen Euro bekommen. Einfach beim FC Schalke 04 nachfragen.
Geht es um horrende Ablösesummen scheint immer der FC Barcelona beteiligt zu sein. 120 Millionen Euro zahlten die Katalanen für den französischen Weltmeister. Atletico Madrid hatte ihn fünf Jahre vorher bereits für 54 Millionen von dessen Jugendverein Real Sociedad transferiert.
Real Madrid, Manchester United, Paris Saint-Germain. Da kann es nur in die Top 5 in dieser Liste gehen.
Álvaro Morata wird nimmer müde zu seiner Ex, pardon, zu seinem Ex-Klub zurückzukehren. Er stand bereits jeweils zweimal bei Real Madrid, FC Chelsea und Atletico Madrid unter Vertrag. Nun kehrt der Spanier ein zweites Mal zu Juventus Turin zurück. Zunächst per Leihe mit möglicher Kaufoption. Der Verdacht liegt nahe, dass er sich kontinuierlich in dieser Liste nach vorne arbeiten möchte.
Mit Romelu Lukaku fällt zum ersten Mal die 200-Millionen-Euro-Marke. Trotz der reißenden Geldströme ist dem belgischen Sturmtank noch immer kein großer Titel in seine Trophäen-Sammlung gespült worden.
2009 wechselte Christiano Ronaldo für die damalige Rekordsumme von 94 Millionen Euro zu Real Madrid. Als 33-Jähriger übertrumpfte er diese Summe mit einem feixenden Lacheln. 117 Millionen Euro ließen sich die Bianconeri die Dienste des Champions-League-Rekordstorschützen kosten. CR7 hat weiterhin gut lachen.
Bei solchen Summen kommt die 11Freunde-Redaktion ganz schön ins Schwitzen. Zum Glück stinkt Geld nicht, sonst könnte Neymar wohl ohne Gasmaske nicht mehr aus dem Haus. Nur durch seinen Wechsel zu Paris wäre Neymar in dieser Liste auf dem zweiten Platz gelandet. Zu den 222 Millionen Euro kommen noch die 88,2 Millionen, die Barcelona an den FC Santos überwies. Damit durchbricht der Brasilianer die 300-Millionen-Schallmauer spielend. Die Redaktion geht nun vorsichtshalber duschen.