Die erfolgreichsten Neuzugänge der großen Ligen
Ein Drittel der Saison liegt hinter uns. Höchste Zeit zu gucken, welche Neuzugänge ihren Vereinen bisher wirklich (mit Toren) weitergeholfen haben. Überraschend: Kölner und/oder Bremer tauchen in der Liste nicht auf.
Sebastien Haller (Eintracht Frankfurt) Hatte am Anfang noch Ladehemmung, dann traf er gegen Stuttgart in der Nachspielzeit per Seitfallzieher. Seitdem schneller aufgetaut als eine Packung Fischstäbchen in einem guatemalischen Supermarkt (mit kaputter Tiefkühltruhe und Heizung an). Traf in Liga und Pokal zusammen schon achtmal. Und ist damit in Deutschland unter den Neuen die klare Nummer Eins (vor Gregoritsch! oder Matthew Leckie!!!).
2/8
Alvaro Morato (Chelasea FC) Auch der Spanier brauchte ein bisschen, knipst jetzt aber verlässlich. Wie Haller mit acht Toren in allen Wettbewerben.
3/8
Mariano Diaz (Olympique Lyon) Gut lief es bisher auch für Lyons Diaz. Und wer neun Tore in 15 Spielen schießt, darf sich sowohl das Deckhaar gelb anmalen als auch, wann immer es ihm beliebt, Mitspielern zeigen, wie lang die eigene Zunge ist.
4/8
Simone Zaza (Valencia) Hatten wir so auch nicht erwartet: Die italienische Elfer-Legende schießt in Valencia alles kurz und klein (bereits neunmal – in nur elf Einsätzen).
5/8
Romelu Lukaku (Manchester United) Schon eher damit rechnen musste man bei Romelu Lukaku. Und nach elf Toren in den ersten 17 Spielen für Manchester kann man sagen: Die knapp 100 Millionen Euro für den Belgier sind trotzdem Schwachsinn.
6/8
Neymar (Paris St. Germain) Aber was sind 100 Millionen Euro, wenn man für 222 Millionen Euro auch nur elf Hütten (in zwölf Spielen) bekommt?
7/8
Mohamed Salah (Liverpool FC) Am besten funktioniert bisher Klopps neuer Liebling Salah. Der traf schon zwölfmal und damit so oft wie kein anderer Neuzugang in den großen Ligen.
8/8
Jann-Fiete Arp (Hamburger SV) Was aber alles nichts ist im Vergleich mit Jann-Fiete Arp. Der ist zwar weder neu beim HSV noch traf er bisher annähernd so oft wie die anderen. Aber wenn wir einen Hype-Zug sehen, dann springen wir eben drauf. Weil wir konsequent sind.