Wir bauen unsere Seite für dich um. Klicke hier für mehr Informationen.

Seite 4: Wo Hertha gegründet wurde und das Herz der Eisernen schlägt

18. Span­dauer Kickers, Spandau

Deutsch­lands talen­tier­teste Ü32
Aktuell im erwei­terten Kader: Marco Senja, Maik Franz, Ümit Ergidi, Chi­nedu Ede, Michael Delura, Daniel Ziebig, Ben­jamin Köhler, Oliver Schröder, Karim Ben­ya­mina, Halil Savran und Shergo Biran. Wer bei diesen Namen keine Gän­se­haut bekommt, hat den Fuß­ball nie geliebt.

Adresse: Bruns­büt­teler Damm 441, 13591 Berlin

19. BFC Preussen, Lank­witz

Wer will Icke Häßler coa­chen sehen?
Seit Klinsi geflüchtet ist, gibt es in Berlin nur noch einen trai­nie­renden Welt­meister von 1990: Icke Häßler. Mit dem BFC Preussen kämpft er um den Auf­stieg in die sechste Liga. Ohne Groß­in­vestor – und ohne Face­book Live.

Adresse: Mal­te­ser­straße 24 – 36, 12249 Berlin

20. Fahr­gast­schiff Hertha, Rum­mels­burger Bucht

Volle Kraft … zurück!
Am 25. Juli 1892 wurde der Ber­liner Fuß­ball Club 1892 gegründet. Die Idee zur Grün­dung hatten die Brü­der­paare Fritz und Max Lindner sowie Otto und Willi Lorenz. Auf der Suche nach einem Namen für den Club hatte Fritz Lindner die Idee, den Verein Hertha zu benennen. Er war mit seinem Vater kurz zuvor auf eben­diesem gleich­na­migen Dampfer auf der Havel gefahren. Doch über die Jah­re­zehnte setzte das Schiff mächtig Patina an. Der 1886 erbaute Kahn tuckerte bei Stettin übers Haff und querte zu DDR-Zeiten unter dem schönen Namen »Seid bereit« den Großen Müg­gelsee, wurde schließ­lich aus­sor­tiert und 1971 vom Wus­ter­hau­sener Peter Dentler wieder flott­ge­macht. Im Mai 2017 dann die Wende: Bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung des Groß­stadt­klubs wurde bekannt­ge­geben, dass die zwei Prä­si­di­ums­mit­glieder mit­tels einer Betrei­ber­ge­sell­schaft das Schiff kaufen werden. Die not­wen­dige Finan­zie­rung des mit 400 000 Euro ange­setzten Pro­jektes erfolgte durch Aus­gabe von genau 1892 Aktien, die seit 11. Januar 2017 aus­ge­geben wurden. Es ist daran gedacht, einen festen Lie­ge­platz mög­lichst in Sta­di­onnähe zu finden, mit Restau­rant­be­trieb und einem kleinen Ver­eins­mu­seum. Noch können Aktien erworben werden. Wie es wei­ter­geht, ist der­zeit noch unge­klärt.

Adresse: Uferweg, Rum­mels­burger Bucht, 10245 Berlin

Imago0047064268h

21. Alte Förs­terei, Köpe­nick

Nina Hagen Gedächt­nis­sta­dion
Die beson­dere Atmo­sphäre an der Alten Förs­terei ist spä­tes­tens seit dem Auf­stieg in die höchste deut­sche Spiel­klasse auch dem letzten Ground­hop­per/­Fan/­Fuß­ball­in­ter­es­sier­ten/S­WR/SR-Zuschauer bekannt. Den Charme des Underdogs/​Gallischen Dorfes behalten sich die Köpe­ni­cker u.a. auch mit der hän­disch manö­vrierten Anzei­ge­tafel, die selbst­ver­ständ­lich nach dem Sta­di­on­umbau wei­terhin eisern an ihrem Platz bleiben wird. Unbe­stä­tigten Gerüchten zufolge erfreuen sich ins­be­son­dere Aus­wärts­fans über die letzten Brat­würste in der 1. Liga, die noch Ori­ginal vom Holz­koh­len­grill ser­viert werden. Dazu kann man dann auch noch das kom­plette Ben­galo-Arsenal ver­pul­vern und ein güns­tiges Pils schlürfen. Ein Traum für jeden Aus­wärtsfan und Fuß­ball-Roman­tiker. Kleiner (Sicherheits-)Hinweis: Nein, Weinrot ist kein Rot…

Adresse: An der Wuhl­heide 263, 12555 Berlin

22. Sport­platz Am Rosenhag, Mahls­dorf

The Razors Edge
Vor einigen Jahren sollte der Sport­platz von Ein­tracht Mahls­dorf umbe­nannt und mit Hilfe eines Spon­sors moder­ni­siert werden. Der Bezirk lehnte dieses Vor­haben jedoch ab. Viel­leicht ganz gut so, denn das Flair in Mahls­dorf sei jedem emp­fohlen, der den authen­ti­schen Stil bevor­zugt. Unbe­dingt früh anreisen, denn durch die emo­tio­nalen Laut­spre­cher­durch­sagen und der AC/DC Best off Play­liste wird den Schau­lus­tigen schon vor Anpfiff ordent­lich ein­ge­heizt.

Adresse: Melan­chthon­straße 53, 12623 Berlin

23. Sta­dion Lich­ter­felde

Big in Berlin, bigger in the Ger­many
Größte aktive Fuß­ball­ab­tei­lung des Landes mit mehr als 1600 Mit­glie­dern in über 65 Mann­schaften. Die Erste von Vik­toria Berlin spielt seit der Fusion 2012 Regio­nal­liga und im schönen Old-School-Sta­dion.

Adresse: Ost­preu­ßen­damm 3 – 17, 12207 Berlin