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High-Alarm!

  Fuß­baller und Drogen

Lasst die Finger von den Drogen! Nicht nur heute am inter­na­tio­nale Tag gegen Dro­gen­miss­brauch. Auch diese Fuß­baller sollten sich das hinter die Ohren schreiben.

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Foto­strecke
26.6.2022

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Mar­celo Pletsch, Mari­huana
Pletsch spielte zwi­schen 1999 und 2006 für Borussia Mön­chen­glad­bach und den 1. FC Kai­sers­lau­tern. 2011 zog er zurück in seine Heimat Bra­si­lien, kickte für ver­schie­dene Ama­teur­klubs und betrieb eine Schwei­ne­farm. 2016 wurde bekannt, dass er seit über zehn Monaten im Gefängnis sitzt. Einer seiner Lkw hatte angeb­lich 793,3 Kilo­gramm Mari­huana geladen, und Pletsch wurde als mut­maß­li­cher Rädels­führer eines Dro­gen­händler-Quar­tetts aus­ge­macht.

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Euzebiusz Smo­larek, Mari­huana
Ebi Smo­larek, der zwi­schen 2005 und 2007 für Borussia Dort­mund spielte, wurde 2002 positiv auf Can­na­binol getestet. Dies brachte dem dama­ligen Rot­terdam-Stürmer nicht nur eine drei­mo­na­tige Sperre ein, er bekam auch einen Logen­platz unter dem Buch­staben ​„H“ im Bild-Archiv, wo er fortan als ​„Haschisch-Bomber“ zu finden war. Übri­gens direkt zwi­schen Hamster-Dödel und Herzlos-Ver­mieter. Herz­li­chen Glück­wunsch!

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Der dama­lige Feye­noord Manager Jan D. Swart hatte für den Vor­fall eine völlig plau­sible Erklä­rung. Der über­mä­ßige Konsum von Scho­ko­rie­geln sei die Ursache für die erhöhten Werte Smo­la­reks gewesen.

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Alex­ander Walke, Mari­huana
Wie man sich selbst am schnellsten seine Kar­riere in der Natio­nal­mann­schaft ver­baut, sollte man bei Tor­wart Alex­ander Walke erfragen. Bei der U‑20 WM in den Ver­ei­nigten Ara­bi­schen Emi­raten (2003) wurde Walke beim Kiffen erwischt, für sieben Monate gesperrt und aus der DFB-Elf geschmissen. Der dama­lige Trainer Uli Stie­like stil­si­cher: ​„So viel Gras kann dar­über so schnell gar nicht wachsen.“

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Ibrahim Tanko, Mari­huana
Tanko unterlag im Jahr 2000 auf einer Hoch­zeit in Hol­land seiner ​„Neu­gier“ und tes­tete mit Braut und Bräu­tigam die Gras­qua­lität abseits des Platzes. Doof nur, dass wenige Tage später das Derby gegen Schalke 04 auf dem Plan stand. Tanko wurde ertappt, für vier Monate gesperrt und umge­hend zum SC Frei­burg ver­kauft.

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Quido Lan­zaat, Mari­huana
Ärger­lich war auch der Ein­stand von Quido Lan­zaat bei Borussia Mön­chen­glad­bach. Den Sil­ves­ter­abend fei­erte er noch mit Raketen, Luft­schlangen und Hasch-Ziga­retten, am 11. Januar 2000 unter­schrieb er dann seinen Ver­trag in Glad­bach. Was in seiner Heimat Hol­land als Mil­le­nium-Joint tole­riert wird, brachte ihm hier­zu­lande eine milde Sperre von acht Wochen ein. Immerhin: Elf Spiele durfte er für die Borussia machen, ehe er zu Ale­mannia Aachen wech­selte.

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Fabien Bar­thez und Ber­nard Lama, Mari­huana
Die beiden Fran­zosen haben min­des­tens drei Dinge gemeinsam: Sie sind beide Tor­hüther, wurden 1998 und 2000 mit Frank­reich Welt- und Euro­pa­meister sowie 1996 und 1997 nach Can­na­bis­konsum für jeweils zwei Monate gesperrt. Glück­wunsch.

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Die selt­same Ver­bin­dung zwi­schen den beiden Tor­hü­tern erlebte 2005 einen wei­teren Höhe­punkt. Fabien Bar­thez spuckte einen Schieds­richter an und wurde für sechs Monate vom Ver­band gesperrt. Der Vor­fall ging als ​„Lama-Attacke“ in die Geschichte ein. 2007 spuckte wie­derum Lama einen Lini­en­richter an. Dieser Vor­fall ging leider nicht als ​„Bar­thez-Attacke“ in die Geschichte ein.

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Ber­kant Göktan, Kokain
2008 wurde Ber­kant Göktan (1860 Mün­chen) für ein Jahr vom DFB gesperrt. Seinen Riech­kolben nutzte er näm­lich nicht nur für die Suche nach Groß­chancen, son­dern auch für eine gute Line Kokain. Als Ent­schul­di­gung für diesen schlechten Witz hier noch ein paar wei­tere Göktan.Infos: Zwi­schen 2010 und 2012 stand der Stürmer beim thai­län­di­schen Erst­li­gisten Muang­thong United auf der Lohn­liste, machte aller­dings auf­grund feh­lender Spiel­be­rech­ti­gung kein Spiel.

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Chris­toph Daum, Kokain
Daums Drogen-Affäre ist mitt­ler­weile wirk­lich Schnee von ges­tern. Daher ein Random-Bild aus seiner Kar­riere: Chris­toph Daum als Haus­mann. Schließ­lich weiß der Trainer, dass nicht nur der Rasen, son­dern auch die Tep­pich­böden gepflegt werden wollen.

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Paul Gas­coigne, so ziem­lich alles
Eine ganz andere Nummer ist unser nächster Kan­didat. Paul Gas­coigne hat bis heute ein schweres Alko­hol­pro­blem. Aber auch anderen Drogen wie Kokain oder Mari­huana war er nie abge­neigt. Unver­gessen seine Wahl zum »Man of the match« im Spiel Everton gegen Sun­der­land, an das er sich nach eigenen Angaben selbst nicht erin­nern kann. Wass durchaus nach­voll­ziehbar ist, denn am Morgen und in der Nacht vor dem Spiel trank er drei­ein­halb Fla­schen Wein und zwei drei­fache Brandys, dazu nahm er 13 Schlaf­ta­bletten und rauchte ein paar Joints.

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Diego Mara­dona, Kokain
Eben­falls nur knapp am Abgrund vorbei schniefte sich Diego Armando Mara­dona im Jahr 2000. Nach einer Über­dosis erlitt der ​„El Diez“ einen Herz­in­farkt. Aber Mara­dona wäre nicht Mara­dona, wenn er seine Kur in Oer-Erken­schwick bei grünem Tee und But­ter­ku­chen voll­zogen hätte. Statt­dessen ließ er sich auf Kuba pflegen und freun­dete sich mit Fidel Castro an.

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Kevin Hansen, Kokain
Am Morgen des 12. April 2010 wurde der ehe­ma­lige Hansa-Ros­tock-Spieler Kevin Hansen unsanft geweckt. Er lag damals mit seiner Freundin im Bett und guckte auf acht Männer vom MEK, die ihre Gewehre auf ihn rich­teten. ​„Das war der schlimmste Tag in meinem Leben“, sagte er später. Man warf ihm vor, 1,3 Tonnen Kokain geschmug­gelt zu haben. Hansen musste für zwei Jahre ins Gefängnis. Bis heute bestreitet er, von den Drogen gewusst zu haben.

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Claudio Caniggia, Kokain
Claudio Caniggia hatte mit Mara­dona zur WM 1990 bereits die Welt­elite auf­ge­mischt. Nicht die ein­zige enge Ver­bin­dung der beiden. 1997 in einen Koka­in­skandal ver­wi­ckelt, wurde Caniggia zwei Jahre gesperrt. 2002 war er wider Erwarten bei der WM dabei. Dort machte er auf sich auf­merksam, als er als Ersatz­spieler eine Gelbe Karte kas­sierte.

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Byron Moreno, Heroin
Der ecua­do­ria­ni­sche Ex-Schieds­richter Byron Moreno wurde 2010 auf dem New Yorker Ken­nedy-Flug­hafen mit sechs Kilo Heroin erwischt und ver­haftet. Die Drogen soll er in seiner Unter­wä­sche ver­steckt haben. Auch zu seiner aktiven Zeit fiel Moreno immer wieder negativ auf: Bei der WM 2002 ver­wei­gerte er Ita­lien im Ach­tel­fi­nale gegen Süd­korea einen regu­lären Treffer und stellte Fran­cesco Totti wegen einer angeb­li­chen Schwalbe vom Platz. In Ecuador ließ er in einem Liga­spiel mal drei­zehn Minuten nach­spielen, sodass die zurück­lie­gende Mann­schaft noch mit 4:3 gewinnen konnte.

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Drogen Rauschgift Kriminalität Marihuana Kokain
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