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Seite 2: Was der neue Klub erreichen will

Natür­lich ver­fügt der F.C. Bayern Mün­chen II nach einer kleinen und mög­li­cher­weise nie zu til­genden Anschubs­fi­nan­zie­rung von 100 Mio. Euro über etwas andere finan­zi­elle Mög­lich­keiten. Doch der sym­pa­thi­sche Neu­ling will vom längst ein­ge­schla­genen Kurs, mit jungen Talenten erfri­schenden Fuß­ball zu spielen, nicht abrü­cken.

Soge­nannte Tra­di­ti­ons­klubs wie Kai­sers­lau­tern, 1860 oder Hansa Ros­tock hätten bei Bedarf ja zuschlagen können. Das steht jedem frei“, sagte Ainer. Aber unsere Jungs spielen seit Jahren zusammen, und das gerne“, und ver­wies auf Mil­lio­nen­ab­lösen in der B‑Jugend.

Syn­er­gie­ef­fekte nicht aus­ge­schlossen

Auch die Kritik, dass viele Spieler vom FC Bayern und F.C. Bayern II schon zusammen gesehen worden seien, lassen die Ver­ant­wort­li­chen gekonnt an sich abperlen. Man sei eben ein fami­liärer Klub, auch ohne Fans. Davon pro­fi­tiert am Ende die ganze Region“, sagte Ainer. Die Men­schen in Bayern würden nach noch mehr Pro­fi­fuß­ball lechzen. Wer soll’s sonst machen? Nürn­berg? Unter­ha­ching? Wacker Burg­hausen?“

Klar, dass sich auf­grund der Struk­turen auch Syn­er­gie­ef­fekte ergeben. Zu Trans­fer­ge­schenken wird es aber nicht kommen“, schmun­zelte der Funk­tionär mit Taten­drang. Hart ver­han­deln wolle man wei­terhin, um den sym­bo­li­schen Euro ein­zu­strei­chen. Auch wir müssen uns an wirt­schaft­liche Regeln halten.“

Anders sei sonst das Finan­cial Fair­Play, das für den ange­strebten Dop­pel­einzug in die Cham­pions League unum­gäng­lich ist, nicht ein­zu­halten.