Heute ist Tag der deutsch-französischen Freundschaft. Genau der richtige Tag also, um sich bei der Grande Nation zu bedanken: für leckeren Käse, die Zahl quatre-vingt-dix-neuf und natürlich auch für diese Horde fantastischer Fußballspieler.
Wahrscheinlich DER Bundesligafranzose überhaupt: Franck „das ist… eine… Wasser!“ Ribery.
Riberys Nachfolger in Sachen Wuseligkeit: Kingsley Coman.
Der eine klein und kompakt, der andere schlaksig und mit sexy Kappe: Bixente Lizerazu & Willy Sagnol.
Erst deutscher Meister mit Werder, dann als Coach vom VfL Wolfsburg gefeuert: Valerien Ismael legte die Benjamin-Button-artigste Karriere aller Bundesligafranzosen hin.
Hätte mit etwas mehr Geduld in Köln an Poldis Thron sägen können: Anthony Modeste.
Weingut, Feldherren-Stolz und Pässe zum Genießen: Der vielleicht französischste Franzose der Ligageschichte war Johan Micoud.
Die französische Antwort auf Günter Grass: Gilbert Gress.
Die französische Antwort auf Jens Nowotny: Matthieu Delpierre.
Ist der Bruder eines unbekannten französischen Regionalpolitikers: Youri Djorkaeff.
Zumindest in Freiburg eine Legende: Jonathan Schmid.
Zumindest in Freiburg fast eine Legende: Regis Dorn.
Allein schon wegen des Namens auf dem besten Weg, nicht nur in Freiburg eine Legende zu werden (und gleich diesen Baumgartner umzunieten): Baptiste Santamaria.
Darf in keiner Liste fehlen: Gaetan Krebs.
Spielte tatsächlich nur ein Jahr in der Bundesliga: Jean-Pierre Papin.
Spielte tatsächlich mal für Werder: Mikael Silvestre.
Spielte tatsächlich mal für Wolfsburg: Steve Marlet.
Sorgte ein Jahr für „Oh là là“ in Dortmund: Ousmane Dembélé.
Ist quasi immer Plea of the Match: Alassane Plea.
Der Mann mit dem besten Spitznamen der Welt: Lilian „Laslandesliga“ Laslandes.