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„Es wird nie etwas aus diesem Verein!“

  Die beklopp­testen Trai­ner­ent­las­sungen

Weil er wäh­rend eines Inter­views ein Fern­seh­kabel gezogen haben soll, wurde Jamaikas Natio­nal­trainer Win­fried Schäfer vom Ver­band sus­pen­diert. Hier kommen his­to­ri­sche Vor­bilder.

Einzelansicht
Foto­strecke
11.9.2016

1/11
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Aad de Mos
Als Nach­folger von Otto Reh­hagel zu Werder geholt, füllte er dessen Fuß­stapfen nicht einmal mit dem kleinen Zeh. Immerhin wusste er, dass es nicht an ihm lag und flüs­terte bier­selig in Rich­tung eines Jour­na­listen: »Es wird nie etwas aus diesem Verein.« Der Reporter ver­öf­fent­lichte das Zitat. Werder for­derte eine Gegen­dar­stel­lung. Von de Mos wohl­ge­merkt, die dieser jedoch nicht durch­setzen konnte. Und so trennte sich, was nie zusam­men­ge­hörte.

2/11
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Egon Coordes
»Die oder ich« for­derte Coordes einst beim HSV, nachdem er ver­geb­lich ver­sucht hatte, fünf durch nächt­liche Eska­paden auf­fällig gewor­dene Profis zu sus­pen­dieren. Die Ver­eins­füh­rung legte die Beant­wor­tung der Frage gekonnt in die Hände der Spieler und ließ diese abstimmen. Das Ergebnis: 14:3 gegen Coordes. Dumm gelaufen.

3/11
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Diet­rich Weise
Nachdem Weise erfahren musste, dass sein Spieler Wolf­gang Kraus zur kom­menden Saison zum Manager von Ein­tracht Frank­furt auf­steigen würde, schmiss er seinen zukünf­tigen Chef kur­zer­hand aus dem Kader. Das Prä­si­dium aller­dings zeigte sich damit wenig ein­ver­standen, ver­misste die Grund­lage »einer gedeih­li­chen Zusam­men­ar­beit« und gab Weise die Papiere.

4/11
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Peter Pacult
Machen wir es so kurz, wie es dem knurrig sym­pa­thi­schen Pacult einst beim slo­we­ni­schen Klub NK Zavr wie­der­fuhr: Kün­di­gung nach 14 Tagen im Amt. Per sms.

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Vla­dica Petrovic
Wurde beim bos­ni­schen Klub FK Drina Zvornik immerhin nicht per sms gekün­digt. Dafür ver­kün­dete der Verein seine neue Arbeits­lo­sig­keit schlicht via Face­book. Petrovic nahm es gelassen und kom­men­tierte unter dem Post: »Danke für die Info«.

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Leroy Rose­nior
Da saß er nun, auf der Pres­se­kon­fe­renz zu seiner Vor­stel­lung, und ahnte nicht, dass seine Zeit bei Tor­quay United schon wieder abge­laufen war. Denn wäh­rend Rose­nior über seine Pläne und Absichten fabu­lierte, wech­selte der Klub den Besitzer. Der einen anderen Trainer bevor­zugte. Seither steht in Rose­niors Lebens­lauf zu lesen: Trainer von Tor­quay United, zwi­schen dem 14. Mai 2007, 14 Uhr und dem 14. Mai 2007, 14.10 Uhr. Immerhin.

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Toni Schu­ma­cher
Kaum schlen­derte Toni Schu­ma­cher zur Halb­zeit des Spiels seiner For­tuna aus Köln gegen Waldhof Mann­heim 1999 beim Stand von 0:2 in Rich­tung Kabine, da war er auch schon arbeitslos. Prä­si­dent Jean Löring fauchte: »Hau app in de Eiffel. Du määs minge Verein kapott. Du häss he nix mie zu sare, du Wichser.« Die Begrün­dung folgte auf dem Fuß: »Ich als Verein musste ja reagieren.« Ver­ständ­lich.

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Rolf Schaf­stall
Ganze 56 Tage dau­erte das Regnum des alten Hau­degen über Dynamo Dresden. Seine Erfolgs­bi­lanz war mit zwei Siegen, zwei Unent­schieden und zwei Nie­der­lagen gar nicht mal so schlecht. Dann befand Schaf­stall über die Zustände in Dresden: »Dreck, wo du hin­guckst. In der Kabine steht keiner auf, hört keiner zu. Kein Anstand. Alles Ossis.« Die anschlie­ßende Tren­nung ver­lief recht ein­ver­nehm­lich.

9/11
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Horst Buhtz
Hatte 1976 schon für kom­mende Saison beim ruhm­rei­chen 1. FC Nürn­berg unter­schrieben, als das Schicksal seinen BVB gegen eben jenen Club in die Rele­ga­tion führte. Die Dort­munder reagierten, ersetzten Buhtz durch Otto Reh­hagel, der anschlie­ßend die Klasse hielt und Buhtz zum Zweit­li­ga­trainer machte.

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Daniele Carassai
Vom ita­lie­ni­schen Dritt­li­gisten Pia­cenza Calcio im Februar 2003 eben­falls per SMS ent­lassen. Caras­sais Ver­wun­de­rung war beson­ders groß, schließ­lich war er erst zwei Wochen zuvor ein­ge­stellt worden. Pia­cenzas Prä­si­dent sah aller­dings keinen Grund, sich für diese Art der Kün­di­gung zu ent­schul­digen. Im Gegen­teil. Wenig später sagte er: »Ich dachte, dies sei eine beson­ders freund­liche Art, ihm seine Ent­las­sung mit­zu­teilen.«

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Michael Feich­ten­beiner
Und auch Michael Feich­ten­beiner erhielt beim malai­ischen Haupt­stadt­klub Sel­angor MPPJ seine Ent­las­sung per SMS. Das Absurde: Er hatte den Verein zunächst vor dem Abstieg gerettet und danach an die Tabel­len­spitze der natio­nalen Liga geführt. Das Manage­ment von Sel­angor teilte ihm aller­dings mit, dass man eine Taktik-Umstel­lung beschlossen habe und Feich­ten­beiner nicht zutraue, diese dem Team zu ver­mit­teln.

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Trainer Trainerentlassung Entlassung Egon Coordes Aad de Mos Dietrich Weise Winfried Schäfer Peter Pacult Toni Schumacher Rolf Schafstall Branko Zebec
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