Die letzten beiden Spieltage der Bundesliga stehen an. Gleich sechs Teams können noch absteigen. Wen erwischt es?
FC Augsburg (36 Punkte)
Zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, sechs auf den direkten Abstiegsplatz. Also alles locker easy in Augsburg? Mitnichten, auf die Schwaben wartet ein Hammer-Abschlussprogramm.
Was spricht für den Klassenerhalt?
Zunächst der Blick auf die Tabelle: Sechs Punkte Vorsprung auf Platz 17 sind eine gute Ausgangslage.
Auch die Formkurve zeigt nach oben. Aus den letzten vier Spielen gab es zwei Siege (gegen Köln und den direkten Konkurrenten Hamburg) und ein Unentschieden (gegen Mönchengladbach). Das Team scheint also den Abstiegskampf kurz vor Ende der Saison verstanden zu haben.
Außerdem ist Abstiegskampf nichts Neues für die Augsburger. Auch in der letzten Saison spielten sie in den unteren Gefilden der Tabelle und schlossen die Saison mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ab.
Was spricht gegen den Klassenerhalt?
Zwei Namen: Dortmund und Hoffenheim. Das Schlussprogramm ist ein richtiger Endgegner. Schließlich streiten sich die beiden auch noch um die direkte Qualifikation für die Champions League und werden sicher keinen Gang zurückschalten.
Welches Ass hat Augsburg im Ärmel?
Um das Ass zu finden, muss der Ärmel ganz schön lange geschüttelt werden. Am ehesten könnte Martin Hitz zum Retter von Augsburg werden. Der mögliche Matchplan: Bei Gefahr im Verzug lieber einen Dortmunder im Strafraum umsäbeln und auf die Elfmeterskills von Hitz vertrauen.
Denn der hat bekanntlich ein paar Tricks auf Lager. So haben wir aus fast sicherer Quelle erfahren, dass der Augsburger bereits einen Vorschlaghammer hinter dem Tor versteckt haben soll. Sicher ist sicher.