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Es gibt nur ein‘ Juri Schlünz!

  Zum 60. Geburtstag von Juri Schlünz: Die schönsten Bilder seiner Kar­riere

Juri Schlünz war Spiel­ma­cher, Kapitän, Co- und Chef­trainer. Und vor allem: immer Ros­to­cker. Heute feiert die Hansa-Legende ihren 60. Geburtstag.

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27.7.2021

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Auch wenn die Kameras der Agen­turen erst nach der Wende drauf­hielten, ist über Juri Schlunz‘ Zeit in der DDR einiges bekannt. So konnte er schon als Zehn­jäh­riger den Ball 800-mal hoch­halten und wurde mit 17 Jahren zum jüngsten DDR-Ober­li­ga­spieler.

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Spiel­ma­cher und Kapitän, in Berlin geboren, von seinem Vater nach Kos­mo­naut Juri Gagarin benannt, hielt Zeit seines Lebens zu Hansa Ros­tock.

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Seinen größten Moment fei­erte er im letzten Moment des DDR-Fuß­balls. Nach einem 4:1 gegen Dresden gewann Ros­tock die letzte DDR-Meis­ter­schaft. Im Fried­rich-Ludwig-Jahn-Sport­park besiegte Hansa oben­drein den EFC Stahl im Pokal. Hier fei­erten (v.r.n.l.) Hilmar Wei­landt, Mike Werner, Paul Cali­giuri, Schlünz und Co-Trainer Jürgen Decker mit der Tro­phäe.

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Darf ich auch mal? Schlünz und der NOFV-Pokal.

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Zum Sai­son­start 1991 spielte Hansa im Supercup gegen den 1. FC Kai­sers­lau­tern. Bitter für Schlünz: Nach einer Gelb-Roten Karte musste der Kapitän vor­erst zwangs­pau­sieren. Trainer Uwe Rein­ders wollte anschlie­ßend die Mann­schaft nicht mehr umstellen. Zu Beginn der ersten gesamt­deut­schen Bun­des­liga saß Schlünz meist nur auf der Bank.

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Da half kein Stre­cken im Trai­ning…

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… da half kein beson­ders hohes Springen im Trai­ning …

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… da half auch kein bockiges Platz­ver­lassen nach dem Trai­ning. Oben­drein ver­letzte sich Schlünz am Meniskus und musste sich langsam wieder her­an­kämpfen. Die Folge? Hansa stieg ab. Zufall? Wahr­schein­lich nicht.

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Der Zeit­schrift Toor sagte Schlünz zu dieser Zeit: ​„Wir haben die ver­dammte Pflicht, die Men­schen hier nicht zu ent­täu­schen.“ Also ging Schlünz auch in der 2. Liga voran und ver­tei­digt hier den Ball gegen Han­no­vers Roman Wojcicki.

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Nach seinem Kar­rie­re­ende enga­gierte sich Schlünz, der eine Diplom­ar­beit zum Thema ​„Lauf­leis­tungen von Fuß­bal­lern im Wett­kampf am Bei­spiel Hansa Ros­tock“ geschrieben hatte, als Co-Trainer unter Frank Pagels­dorf und Andreas Zach­huber.

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Eine seiner Auf­gaben: Den Spie­lern gut zureden. Hier freut sich Oliver Neu­ville über auf­bau­ende Worte.

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Eine Zeit, in der wun­der­bare Bilder ent­standen.

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Wirk­lich wun­der­bare Bilder.

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Also wirk­lich wunder‑, wun­der­schöne Bilder.

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Komm her, mein Freund. Zach­huber und Schlünz (innig).

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Aber auch in Ros­tock waren die Zeiten nicht immer rosig.

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Schlünz ging zwar auch als Assis­tenz­trainer weiter voran, bzw. joggte voran. Wie hier im Sommer 2000. Doch…

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… im Herbst des selben Jahres musste er zum ersten Mal die volle Ver­ant­wor­tung als Inte­rims­trainer über­nehmen. Ein Enga­ge­ment auf Zeit.

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„Ich möchte nicht in der Öffent­lich­keit stehen“, sagte Schlünz der taz. Wes­halb Ros­tock ein Ein­sehen hatte und vor­erst Fried­helm Funkel als Chef ein­stellte.

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Wieder: Freude.

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Wieder: bedröp­pelte Gesichter.

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Auch unter Armin Veh setzte sich Juri Schlünz zwar lächer­liche Käppis, aber nicht den Hut auf.

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In der Zwi­schen­zeit hatte der Diplom-Sport­lehrer aber an sich gear­beitet. Mit Rainer Jarohs und Axel Schulz hatte er einen Buch­kreis inner­halb der Mann­schaft gegründet. Hier frischt er sein Wissen auf in der Bel­le­strik­ab­tei­lung in ​„Der anderen Buch­hand­lung“.

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Wes­halb Schlünz im Oktober 2003 und nach der Ent­las­sung von Veh dann doch zum Chef­coach gemacht wurde. Vor­stands­chef Man­fred Wimmer betonte: ​„Juri ist keine Not­lö­sung oder Bil­lig­va­ri­ante. Er ist für uns die Wunsch­lö­sung.“ Eh klar.

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Zwei, die lange über­sehen, die lange unter­schätzt wurden: Juri Schlünz und Martin Max.

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Nach einem kurzen Anlauf fei­erte Schlünz die ersten Erfolge mit der Kogge. Und wurde – auch dank des tro­ckenen Humors – zum beliebten Gesprächs­partner.

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Hier im ​„Aktu­ellen Sport­studio“.

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Hier bei Lantz.

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Die Fans hatten ihn eh längst zur Ikone erklärt.

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Juri Schlünz (offi­zi­elle Hansa-Ros­tock-Legende) und Perry Bräu­tigam (offi­zi­elle RB-Leipzig-Legende, kein Scherz, leider).

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Der Coach hat den Laden im Griff. Bezie­hungs­weise in diesem Fall: Antonio di Salvo.

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Er gilt als einer, der sich der Taktik ver­schrieben hat: Hier lernt Jürgen Klopp von Juri Schlünz.

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Doch auch die besten Zeiten sind irgend­wann vorbei. Die Fans wit­tern eine Kam­pagne, trotzdem muss Schlünz im Winter 2004 seinen Platz räumen.

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Und sich – vor­erst – auch von Martin Piecken­hagen ver­ab­schieden.

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Im Ruhe­stand ver­sucht er sich bei Tra­di­ti­ons­mann­schaften.

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Oder beim Short­track mit Gunda Nie­mann Stir­n­e­mann.

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Als Scout und Nach­wuchs­vor­stand bleibt er der Kogge erhalten…

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… springt nochmal als Inte­rims­trainer oder Manager ein …

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… und lässt sich 20 Jahre nach der letzten DDR-Meis­ter­schaft noch einmal im Ost­see­sta­dion feiern.

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Heute ist es um Schlünz ruhiger geworden. Über ihn schrieb die FAZ einmal, er sei ​„der Rudi Völler von Hansa sozu­sagen“. In diesem Sinne. Es gibt nur einen Juri Schlünz! Und alles Gute zum 60. Geburtstag.

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