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Vor einigen Wochen erhielt Man­ches­ters Harry Maguire noch posi­tive Presse, weil er in seinem Hei­matort Mos­bo­rough Essens­pa­kete für ältere Men­schen spen­dierte, nun sieht die Bericht­erstat­tung ganz anders aus: United-Innen­ver­tei­diger Maguire wurde in Grie­chen­land von der Polizei fest­ge­nommen und in Hand­schellen abge­führt.

Das bestä­tigten die Red Devils in einer Pres­se­er­klä­rung und ver­wiesen gleich­zeitig darauf, dass der 27-Jäh­rige nun mit den grie­chi­schen Behörde unein­ge­schränkt koope­riere. Zu wei­teren Details schweigt der Klub bis­lang.

Schlä­gerei auf Mykonos

Fest steht bisher: Nach dem Aus­scheiden aus der Europa League am ver­gan­genen Sonntag gegen den FC Sevilla in Köln machte sich der United-Kapitän mit Freunden auf den Weg in den Urlaub. Das Ziel: die beliebte grie­chi­sche Insel Mykonos. Dort soll es in der Nacht von Don­nerstag auf Freitag zum Auf­ein­an­der­treffen mit den Ord­nungs­hü­tern gekommen sein.

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Ver­steht die Welt nicht mehr: Harry Maguire nach einer Gelben Karte gegen Crystal Palace.

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Vor einer Bar soll es eine Aus­ein­an­der­set­zung mit meh­reren anderen eng­li­schen Staats­bür­gern gegeben haben. Drei von Maguires Freunden seien, so heißt es, auf die andere Gruppe los­ge­gangen. Die Beweg­gründe für die Attacke und ob die betei­ligten Männer unter Alko­hol­ein­fluss standen, ist zum jet­zigen Zeit­punkt noch nicht geklärt. Ebenso ist unbe­kannt, wieso sich Maguire genau in die Kon­fron­ta­tion ein­mischte.

Maguire außer Rand und Band

Doch als die Polizei ein­traf, sei Maguire außer sich gewesen. Ihm wird zur Last gelegt, einen Poli­zisten erst belei­digt und dann geschlagen zu haben. Dar­aufhin wurde der 1,94 Meter große eng­li­sche Natio­nal­spieler mit gefes­selten Händen auf die Wache gebracht, berichten die grie­chi­schen Medien. Auch in der Zelle habe sich Maguire, der in dieser Saison nur 68 Pro­zent aller Zwei­kämpfe gewann, ein­fach nicht beru­higt.

Unab­hängig davon, ob gegen Maguire in Grie­chen­land Klage erhoben wird, muss der teu­erste Ver­tei­diger der Fuß­ball­ge­schichte mit einer internen Strafe rechnen. Spott und Schlag­zeilen auf der Insel sind ihm ebenso sicher.