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Die Klo­frau am Stutt­garter Haupt­bahnhof macht ihren Jah­res­um­satz an einem Nach­mittag. Kein Wunder, wenn plötz­lich 60000 trink­feste Eng­länder in der Stadt sind und der Gang durch das auto­ma­ti­sche Dreh­kreuz 50 Cent kostet. Es war so heiß, dass sogar die nicht von der Sonne ver­wöhnten Insel­be­wohner zur Son­nen­milch griffen, gegen jede Gewohn­heit. Das Spiel geriet dann zur Zumu­tung. Ein paar deut­sche Fans stimmten aus Lan­ge­weile eigene Sprech­chöre an. Der ver­bale Konter der eng­li­schen Fan­kurve („Five one and even Heskey scored“) hatte durchaus Klasse, war bis zu diesem Zeit­punkt aller­dings die einzig erwäh­nens­werte Aktion. Wäh­rend der zweiten 45 Minuten blieb dann sogar Zeit zur Spe­ku­la­tion, ob die vier ver­klei­deten eng­li­schen David Has­sel­hoffs (die Ret­tungs­bojen mussten abge­geben werden!) womög­lich eine Son­nen­spie­ge­lung waren. Nicht mal die ekua­do­ria­ni­schen Fans dürften auf einen Aus­gleich in letzter Minute gehofft haben. Wei­tere 30 Minuten von diesem Kick hätte nie­mand ertragen.