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Seite 2: Der HSV geht als Gewinner hervor

Der große Gewinner in diesem Fall ist, so paradox das klingt, der Ham­burger SV. Wer am letzten Sonntag gesehen hat, wie Jatta nach seinem Tor gegen Han­nover 96 von Fans und Mit­spie­lern gefeiert wurde, der weiß, dass dort durch Ein­wir­kung von außen ein Zusam­men­halt ent­standen ist, der den Klub mög­li­cher­weise durch die ganze Saison tragen wird – und Jatta selbst dabei hilft, die schweren Wochen rasch zu ver­ar­beiten.

Dabei helfen würde, wenn sich der Fuß­baller als­bald wieder auf seine Kern­kom­pe­tenz kon­zen­trieren könnte. Noch aber ist der sport­recht­liche Aspekt der lei­digen Geschichte nicht abge­hakt. Sollte es tat­säch­lich zu einer Ver­hand­lung vor dem DFB-Sport­ge­richt kommen, wäre dies nach der jüngsten Ent­wick­lung ein Witz. Aber tat­säch­lich hat sich wohl vor allem der 1. FC Nürn­berg akri­bisch vor­be­reitet, Zeugen aus dem Senegal und sogar einen Pro­filer bestellt.

Rückzug wäre zu emp­fehlen

Statt­dessen sollten die Nürn­berger, wie auch der VfL Bochum und der Karls­ruher SC, den Anstand haben, ihre Ein­sprüche schleu­nigst zurück­zu­ziehen und besser an der eigenen fuß­bal­le­ri­schen Qua­lität arbeiten.

Wenn man die letzten Spiele dieser Klubs gesehen hat, gibt es dazu Ansätze genug.