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Ekel, Wut und Alkohol

  Die kurio­sesten Sus­pen­die­rungen im Welt­fuß­ball

Laut Medi­en­be­richten wurde Lyons Mar­celo sus­pen­diert, weil er, nun ja, in der Kabine gefurzt haben soll. Damit ist er nun Teil einer pro­mi­nenten Liste voller kurioser Sus­pen­die­rungen.

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Foto­strecke
11.5.2022

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Mar­celo

Lyon-Ver­tei­diger Mar­celo stand bei der ent­täu­schenden 0:3‑Niederlage gegen Angers im August 2021 gleich dop­pelt im Mit­tel­punkt: Zuerst zeigte er eine indis­ku­table Leis­tung und hatte seine Defen­sive nicht im Griff, dann furzte er nach der Partie auch noch wie­der­holt in der Umklei​de​ka​bine​.So berichtet es die L’Equipe in einem großen Sai­son­re­port über OL. Mar­celos Team­kol­legen fan­den’s lustig, er selbst ebenso, die Ver­ant­wort­li­chen eher weniger – und sus­pen­dierten den Ver­tei­diger wegen ​„unan­ge­mes­senem Ver­halten“. Mar­celo zeigte sich dar­über übri­gens wie die Umklei­de­ka­bine an jenem Tag: stinkig.

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Chris­tian Okpala

Mar­celo steht mit seiner Furz-Sus­pen­die­rung übri­gens nicht alleine da. Naja, zumin­dest indi­rekt. Chris­tian Okpala von den Stutt­garter Kickers wurde 2006 nach Hand­greif­lich­keiten gegen Mit­spieler Sascha Benda sus­pen­diert. Okpalas Begrün­dung: Benda hatte ihn ständig ange­funkt und dadurch pro­vo­ziert. Die beiden konnten sich wohl wahr­lich nicht rie­chen.

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Melvyn Lorenzen

Um im Bild zu bleiben: Einen ähn­li­chen Vor­fall hatte Wer­ders U23-Trainer Alex­ander Nouri 2015 bereits im Vor­feld gero­chen. Da Stürmer Melvyn Lorenzen mit einem für des Trai­ners Geschmack zu großen Baguette beim Treff­punkt erschienen war, schickte ihn Nouri umge­hend wieder nach Hause. Viel­leicht, um den Kol­legen die ent­ste­henden Aus­düns­tungen in der Kabine zu ersparen.

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Sig­mund Haringer

Doch genug von Kör­per­gasen, lasst uns lieber kuli­na­risch werden. Als Vor­reiter der Essens-Sus­pen­die­rungen gilt Sig­mund Haringer. Der wurde kurz vor Abfahrt zur WM 1934 von Trainer Otto Nerz wieder nach Hause geschickt, weil er auf dem Bahn­steig eine Apfel­sine ver­speiste. Da war er wahr­schein­lich sauer.

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Kevin Groß­kreutz

Auch flüs­sige Nah­rung kann zu Sus­pen­die­rungen führen, wie der Fall Kevin Groß­kreutz beweist. Der Bra­si­lien-Welt­meister fei­erte im Jahr 2017 ​‚seiner Zeit als Spieler des VfB Stutt­gart, mit drei Jugend­spie­lern des Ver­eins auf einer Ober­stu­fen­party. Dort geriet er dann auch noch in eine Schlä­gerei. Die Mischung aus Joch­bein­bruch und daraus resul­tie­render Sus­pen­die­rung dürfte am nächsten Morgen für einen ziem­lich üblen Kater im Hause Groß­kreutz gesorgt haben.

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Mario Basler und Sven Scheuer

Doch wir können in unserer Liste das eben beschrie­bene Spiel auch ganz leicht umdrehen, näm­lich mit der Sus­pen­die­rung von Sir Weiß­bier Mario Basler. Der war 1999 mit Team­kol­lege Sven Scheuer in einer Regens­burger Piz­zeria unter­wegs und wurde laut eigener Aus­sage dort von einem Gast gepö­belt. Als die Par­teien vor dem Restau­rant erneut auf­ein­an­der­trafen, machte Sven seinem Namen alle Ehre und scheu­erte dem Pöbler eine. Das Duo wurde dar­aufhin sus­pen­diert, kam aber um eine Anzeige herum.

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Razundara Tji­kuzu

Wir müssen noch einmal alko­ho­lisch werden, dann ist aber auch gut, ver­spro­chen. Razundara Tji­kuzu wurde bei Bremen, Ros­tock und Duis­burg jeweils sus­pen­diert, weil er ab und an zu spät und betrunken zum Trai­ning erschien. Kreis­liga-Trainer kennen das Pro­blem.

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Jan Simak

Was fehlt in dieser Liste bisher noch? Habt ihr auf­ge­passt? Richtig, Belei­di­gungen. Spe­zia­list dafür: Jan Simak wäh­rend seiner Zeit bei Han­nover 96. In der Som­mer­pause 2002 kün­digte er erst an: ​„Wenn ich nicht gehen darf, gibt’s Krieg.“ Und bezeich­nete Han­nover dann auch noch als ​„öde und häss­lich“. Die resul­tie­rende Sus­pen­die­rung erhielt er aller­dings wohl vor allem wegen der ersten Aus­sage.

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Samir Nasri

Doch auch Samir Nasri kennt sich in diesem The­men­ge­biet bes­tens aus. Der dama­lige Man­chester-City-Spieler wurde vom fran­zö­si­schen Ver­band für drei Län­der­spiele sus­pen­diert, da er nach einem Spiel einige Jour­na­listen aufs Übelste belei­digte. Der genaue Wort­laut ist aller­dings nicht über­lie­fert. Schade.

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Uli Stein

Und jetzt ein smoother Über­gang von ver­baler zu kör­per­li­cher Gewalt. Oder besser: Uli Stein. Der ver­baute sich erst die WM-Teil­nahme 1986, weil er Team­chef Becken­bauer als ​„Sup­pen­kasper“ bezeich­nete und langte dann nochmal richtig zu und streckte Stürmer Jürgen Weg­mann ein Jahr später per Faust­schlag nieder, wor­aufhin ihn der HSV sus­pen­dierte.

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Toni Schu­ma­cher

Weiter geht unsere illustre Reise, dieses Mal landen wir in Köln. Wo Toni Schu­ma­cher 1987 sus­pen­diert wurde, weil er in seiner Bio­gra­phie scho­nungslos ehr­lich über aus­schwei­fende Par­ty­nächte wäh­rend seiner (noch lau­fenden) Kar­riere aus­packte und Doping­vor­würfe äußerte. Dafür wurde er vom Effzeh sus­pen­diert. Wie wir heute wissen: Anfän­ger­fehler. Solche Geschichten hätte er sich für gele­akte Tage­bü­cher oder Face­book-Live-Auf­tritte auf­sparen sollen.

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Denis Gluschakow und Andrei Jescht­schenko

Im Gegen­satz dazu sind diese beiden Herren wahre Social-Media-Profis. Die beiden Profis von Spartak Moskau ver­sahen ein Spott­ge­dicht über ihren eigenen Trainer auf Insta­gram mit einem ​„Gefällt mir“. Dafür wurden die beiden Influ­encer für das fol­gende Europa-League-Spiel sus­pen­diert.

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Guil­lermo Varela

Auch Guil­lermo Varela hätte sich sein Vor­haben im Nach­hinein wahr­schein­lich lieber gespart: Trotz aus­drück­li­chem Abraten der Frank­furter Ärzte und seines dama­ligen Trai­ners Nico Kovac ließ sich Varela ein Tattoo ste­chen. Und das drei Tage vor dem Pokal­fi­nale gegen Borussia Dort­mund. Und das Tattoo ent­zün­dete sich. Vom Verein gab’s dafür eine Sus­pen­die­rung. Und von uns sogar gleich zwei ​„Hände-vors-Gesicht-schlagen“-Emojis, wären die nicht so ver­dammt umständ­lich zu täto­wieren.

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Kevin Kuranyi

Ihr fragt, ob Kevin Kuranyi auch mal sus­pen­diert wurde? Auf so eine scheiß Frage ant­worten wir nicht. Ver­zei­hung. Die eins­tige deut­sche Sturm­hoff­nung wurde sogar nicht nur sus­pen­diert, son­dern gleich ganz aus der Natio­nalelf raus­ge­worfen. Der Grund: Als Kuranyi es im Test­spiel gegen Russ­land 2008 nicht in den Spiel­tags­kader schaffte und somit auf der Tri­büne Platz nehmen musste, ver­ließ er vor­zeitig das Sta­dion. Und das, obwohl er Tro­chowski und Wes­ter­mann gemeinsam in Aktion erleben durfte.

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Stefan Effen­berg

Nochmal einer aus der Kate­gorie ​„Sich selbst die WM rui­nieren“. Dieses Mal: der Tiger. Stefan Effen­berg zeigte den mit­ge­reisten deut­schen Fans beim Tur­nier 1994 in den USA den Mit­tel­finger und musste dar­aufhin mit dem nächsten Flieger (reimt sich auf Tiger, höhö) die Heim­reise antreten.

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Pierre-Eme­rick Aub­ameyang

Zum Abschluss haben wir noch den König der Sus­pen­die­rungen für euch. Aub­ameyang schaffte es tat­säch­lich, wäh­rend seiner Zeit beim BVB von drei Trai­nern in Folge sus­pen­diert zu werden. Eine unan­ge­mel­dete Reise nach Mai­land hier, ein unan­ge­kün­digter Video­dreh da und zu guter Letzt noch ein Foto im Trikot von Streik-Buddy Ous­mane Dem­bélé. Aber ihr wisst: Alle guten Dinge sind vier. Des­halb ließ sich Auba auch beim FC Arsenal sus­pen­dieren, was schluss­end­lich in seinem Wechsel zu Bar­ce­lona endete. Wir sind gespannt, wann und wes­halb er dort fällig ist und emp­fehlen: Irgendwas mit furzen wäre doch witzig.

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Suspendierung Strafe Marcelo
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