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Seite 2: Hauge bringt die Lads zum Staunen

Ansgar Knauff
Wer glaubte, dass sich seine Hin­spiel-Per­for­mance nicht toppen lassen würde, wurde ges­tern eines bes­seren belehrt. Hätte man sich ges­tern als Zuschauer nur auf Knauff und sein Hin-und-Her-Geflitze kon­zen­triert, man müsste wohl heute einen Termin beim Ortho­päden ver­ein­baren, um den stra­pa­zierten Nacken behan­deln zu lassen. Noch stra­pa­zierter dürften nur die Nerven von Aki Watzke auf der Tri­büne gewesen sein, der sich erneut gefragt haben wird, wie zur Hölle man diesen Kerl bloß ver­leihen konnte. 

Jens-Petter Hauge
Kam für den ver­letzten Lind­ström in die Partie und machte ein Riesen-Spiel. Ging schier unend­liche Wege, bot sich immer wieder an und ver­brei­tete Spiel­freude. Im ersten Durch­gang mit einem derart feinen Hacken­pass, dass selbst den eng­li­schen Lads auf der Tri­büne ein aner­ken­nendes Holy Shit“ raus­ge­rutscht sein dürfte.

Daichi Kamada 
Machte es ges­tern wie ein Lehrer, der in der Woche vor den Som­mer­fe­rien nur noch den Fern­seh­wagen in die Klasse schiebt: nahm sich etwas zurück. Für seine Leis­tungen im bis­he­rigen Schul­jahr… ähhh in der bis­he­rigen Europa-League-Saison erhält er für uns den­noch die Note 1.

Rafael Borré
Wurde ges­tern mal wieder zur Ein-Mann-Büf­fel­herde. Ackerte unheim­lich viel und nervte die Abwehr immer wieder aufs Neue. Bei seinem Tor dann wie wir, wenn wir aus­nahms­weise genau dann ans Buffet kommen, wenn die Pommes auf­ge­füllt werden: stand genau richtig. Um im Bild zu bleiben: Seine Leis­tung machte Hunger auf mehr.

Almamy Touré
Wurde nach der Hin­ter­egger-Ver­let­zung früh ins kalte Wasser geworfen. Schwamm aller­dings in der Folge so erfolg­reich und lässig, dass Michael Phelps vor Neid erblassen würde. Und sogar so gut, dass wir hiermit eine 11FREUNDE-Peti­tion ins Leben rufen, dass auf jedem Boot von Nun an die Schwimm­westen durch Almamy Touré ersetzt werden.

Kris­tian Jakic
Ersetzte im Lauf der zweiten Halb­zeit Rode und wurde für seine Gegen­spieler sofort wie eine Zug­fahrt mit einem Jung­ge­sel­len­ab­schied: unan­ge­nehm.

Gon­zalo Paci­encia und Ajdin Hru­stic
Kamen in der Schluss­phase in die Partie und halfen dabei, den Sieg über die Zeit zu bringen. Das taten sie aller­dings erfolg­reich.

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