Wir bauen unsere Seite für dich um. Klicke hier für mehr Informationen.

Seite 2: „Doppelkopfabend als Nichtabstiegsfeier“

Sie sind 1986 vom HSV zu St. Pauli gewech­selt. Gab es damals Pro­bleme?
Nein. Ich war beim HSV damals eher ein Spieler aus der zweiten Reihe und stand nicht so sehr im Fokus, des­wegen war der Transfer auch nicht son­der­lich pro­ble­ma­tisch. Nach dem Wechsel habe ich weder von der einen noch der anderen Seite jemals etwas Nega­tives gehört.

Haben Sie Peter Knäbel bereits zu seinem neuen Job gra­tu­liert? Oder gar kon­do­liert? Schließ­lich hat man als HSV-Trainer in jün­gerer Ver­gan­gen­heit keine beson­ders lange Halb­werts­zeit.
Ich habe ihm eine SMS geschrieben und ihm viel Glück gewünscht. Ich habe ihm aber auch gesagt, dass ich den Schritt für eine mutige Ent­schei­dung halte. Von allen Betei­ligten.

Hat er schon geant­wortet?
Nein, noch nicht. Aber das erwarte ich auch gar nicht. Er hat sicher­lich meh­rere Nach­richten bekommen und wird nicht alle beant­worten können. Wahr­schein­lich ist er schon kom­plett auf seine neue Auf­gabe fokus­siert und hat ein­fach keine Zeit.

Und alles wei­tere wird dann beim Dop­pel­kopf­abend bespro­chen?
Genau. Aber der wird sicher­lich noch ein wenig auf sich warten lassen, schließ­lich hat Peter jetzt erstmal Wich­ti­geres zu tun. Viel­leicht klappt es ja im Sommer, man könnte den Dop­pel­kopf­abend mit einer kleinen Nicht­ab­stiegs­feier ver­binden. Das schreibe ich ihm gleich noch mal, viel­leicht ant­wortet er dann.