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Seite 2: „Einfach nichts zu sagen, das geht nicht“

Mitt­ler­weile haben Sie über 13.000 der gewünschten 20.000 Unter­schriften und die Peti­tion ist noch einen Monat offen. Zufrieden mit dem Erfolg?
Erst wollte ich nur 5.000 sam­meln, die waren aber nach einem Tag schon erreicht. Ich bin mehr als zufrieden. Ob sich der DFB für 20.000 Unter­zeichner inter­es­siert, wird sich aller­dings erst noch zeigen, wenn ich dem Ver­band die Peti­tion mit allen Unter­schriften über­reiche.

Welche Reak­tion erhoffen Sie sich denn vom DFB?
Der soll ein ehr­li­ches State­ment dazu abgeben. Bis­lang hüllt sich der Ver­band in Schweigen. Dabei muss er sich klar posi­tio­nieren: Ent­weder man steht klar hinter dem aktu­ellen System, oder man sagt Na gut, viel­leicht müssen wir das wirk­lich nochmal über­denken.“ Aber ein­fach nichts zu sagen, das geht nicht.

Hätten die Regio­nal­liga-Klubs selber nicht viel mehr Stimm­kraft, als 20.000 Fans, die eine Peti­tion unter­zeichnen?
Garan­tiert. Aber momentan möchte sich keiner der Ver­eine diesen Hut auf­setzen. Bis auf den BFC Dynamo und SC Verl hat des­halb auch bis­lang kein Klub auf die Peti­tion auf­merksam gemacht. Obwohl wir alle 91 Regio­nal­li­gisten ange­schrieben haben. 

Auch von Ihrem Lieb­lings­klub Energie Cottbus gab es keine Unter­stüt­zung?
Wir sind zwar in Kon­takt, der FC Energie hält sich momentan jedoch zurück. Nachdem Pele Wol­litz schon auf den Tisch gehauen hat und ich jetzt noch als Cottbus-Fan die Peti­tion gestartet habe, möchte man es sich mit dem Ver­band nicht noch weiter ver­scherzen – auch vor dem Hin­ter­grund nega­tiver Vor­fälle mit den Fans des Ver­eins. Aber genau so einen Tra­di­ti­ons­verein könnte man als Zug­pferd gut gebrau­chen. 

Hier geht es zur Peti­tion Abschaf­fung der Auf­stiegs­re­le­ga­tion der Regio­nal­ligen“.