Der Puskas-Award kürt alljährlich das schönste Tor des Jahres. Hier kommen die zehn Kandidaten – mit Toren gegen die Regeln der Vernunft und sämtliche Patentrechte.
Hinweis: Liebe Leser, auch in Sachen Videogalerie macht sich die Fifa beliebt wie ein Metzger beim Jahrestreffen der militanten Veganer. Leider können die hier vorgestellten Tore nicht direkt im Player angeschaut werden. Wir hoffen, ihr verzeiht den Klick zu viel. Viel Spaß!
1. Alessandro Florenzi (AS Rom)
Was hätte Willy Sagnol seinerzeit wohl gemacht? Na klar, eine Flanke aus dem Halbfeld geschlagen. Philipp Lahm? Wäre abgedreht und hätte den Ball zurückgepasst. Und Alessandro Florenzi? Hebt den Ball von der Außenlinie einfach mal so ins Tor und lässt einen versteinerten ter Stegen zurück! Nimm das, Marc-André!
2. Wendell Lira (Goianesia)
Warum einfach, wenn es auch schwer geht? Nach einem Lupfer hätte Lira den Ball einfach ins Tor schieben können. Aber nein. Mit einem Mix aus Fallrückzieher und Seitfallzieher liebkost er den Ball in die Maschen. Ganz groß!
3. Lionel Messi (FC Barcelona)
Dass Messi in dieser Liste auftaucht, gehört natürlich zum guten Ton. Vermutlich hätte er es auch mit einem scheußlichen Allerweltsabstauber der Marke Gerd Müller in diese Rangliste geschafft. Sein Solo gegen Athletic Bilbao kann sich aber, hüstel, durchaus sehen lassen.