Abteilung Attacke: Die 11FREUNDE-Elf-der-Saison hat Tempo, Spielwitz und eiskalte Torjäger. Vorhang auf für das beste Team des Jahres.
Friedhelm Funkel
Im Winter wurde sein Abschied zur kommenden Saison verkündet, dann wurde man in Düsseldorf aber doch vernünftigt. Stand jetzt hat Funkel bis zum 30.06.2020 Vertrag.
Jiri Pavlenka
Hielt Bremen bis zum Ende der Saison im Rennen um die internationalen Plätze, konnte dann aber nicht den Wolfsburger Sieg gegen Augsburg verhindern.
Joshua Kimmich
Gehört fest zur Stammelf des Spieltags. Deswegen auch berechtigt in der Mannschaft der Saison.
Filip Kostic
Lieferte den Beweis, dass man beim Betreten des Hamburger Vereinsgeländes das eigene Talent an der Garderobe abgeben muss. Bewies aber auch, dass einen der HSV nicht komplett verderben kann und sorgte mit sechs Toren und elf Vorlagen für offene Münder in Frankfurt.
Kaan Ayhan
Kaan man machen, muss man aber nicht. In der Hinrunde leistete sich der 24-Jährige den ein oder anderen Bock, in der Rückrunde hielt er die Hintermannschaft der Düsseldorfer zusammen. Ob Fortuna ihm verholfen hat, in unsere Elf der Saison zu kommen? Vielleicht.
Jonathan Tah
Tah da. Der Leverkusener Innenverteidiger ist dermaßen schrankig, man würde ihn gerne mit Pokalen und Auszeichnungen vollstopfen. Vielleicht sogar mit dem Henkelpott?
Thiago
Spielt so elegant und erhaben, dass man ihn gerne mit Stock und Melone über den Platz spazieren sähe. Außerdem endlich mal ein ganzes Jahr gesund geblieben. Klare Sache: Thiago ist der beste Münchner 6er seit dem Gran Turismo.
Kai Havertz
Was Kai Havertz mit dem Ball veranstaltet, ist Kunst. Mit 19 Jahren ist er auf dem Platz so abgeklärt, wie manche 19-Jährige es gerne am Wochenende in der Diskothek wären.
Jadon Sancho
Kam in der Rückrunde etwas ins Stolpern, kann bei den Tempodribblings aber auch mal passieren.
Marco Reus
Ließ Dortmund lange vom Titel träumen und ging als Kapitän mit herausragenden Leistungen voran. Überlebte außerdem den Löw’schen Umbruch. Und wurde Vater. Steht daher völlig zu Recht in der 11 der Saison.
Luka Jovic
Sieben läpp’sche Millionen bezahlen die Frankfurter für den serbischen Stürmer, bis 2023 hat er nun in Frankfurt Vertrag. Ob er wirklich bis dahin die Bundesliga bereichern wird? Wir glauben: Nein. Natürlich nicht.
Max Kruse
Leader, Antreiber, Torjäger. Max Kruse und Werder Bremen, das passte so gut wie Pokern und Las Vegas. Wie Pizza mit Käse im Rand und Völlegefühl 20 Minuten später. Wie Tom und Heidi. Und dennoch gehen beide getrennte Wege. Also Kruse und Werder.