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Seite 4: Dezember: Eine Portion Vla

Auf­reger des Monats: Nübel – Foul

Die Schlag­zeilen um Alex­ander Nübel wollen dieser Tage nicht abebben und nicht nur über sein Wechsel-Vor­haben, son­dern auch über seine leicht über­zo­gene Defensiv-Maß­nahme gegen­über Mijat Gaci­n­ovic wurde schon zur Genüge berichtet. Trotzdem gehört diese Tat ohne Zweifel als Auf­reger des Monats Dezember beti­telt. Das ist allein schon der Tat­sache geschuldet, dass es erst einem Son-Goku-Tritt bedarf, auf den Oliver Kahn mehr als stolz wäre, damit sich Tim Wiese end­lich mal wieder zu Wort meldet. Nicht ver­wun­der­lich aller­dings, dass Wiese die Aktion mehr als befür­wor­tete. 

Spieler des Monats: Ste­fano Turati

Es ist der 14. Spieltag in der Serie A und beim Sas­suolo Calcio fiel in der Vor­be­rei­tungs­woche ein Tor­hüter nach dem Anderen weg. Sas­suolos Trainer Roberto de Zerbi blieb vor dem Spiel keine andere Wahl, als den erst 18-jäh­rigen Ste­fano Turati zu seinem Erst­liga-Debüt zu ver­helfen und das aus­ge­rechnet auch noch gegen die große alte Dame aus Turin. Auf der gegen­über­lie­genden Seite stand kein gerin­gerer als Gian­luigi Buffon im Kasten. Die beiden Schluss­männer trennen schlappe zwei Jahr­zehnte und hun­derte von Profi-Spielen. Ste­fano Turati mutierte an diesem Abend zu Prime-Buffon“ und ließ die Living Legend“ auf der anderen Seite aus­sehen wie ein Tat­ter­greis. Hätte sich Turati die Fehler erlaubt, die sich Buffon in diesem Spiel erlaubt hat, wäre es wohl es wohl bei seinem Debüt geblieben. Der Jung­spund ret­tete mit über­mensch­li­chen Taten ein 2:2 gegen Juve und holte sich ein gut gemacht“ von Gigi“ ab.

Video des Monats

Manchmal spre­chen Bilder defi­nitiv mehr als Worte, wie Frenkie De Jongs Reak­tion auf das Aus­scheiden seines Hei­mat­ver­eins Ajax Ams­terdam beweist. Man möchte den Hoch­be­gabten ein­fach nur in den Arm nehmen und ihm eine Fri­kandel mit einer Schlüssel Schoko-Vla zum Trost rei­chen.

Spiel des Monats: 1. FC Köln- Bayer 04 Lever­kusen 2:0

Die vom Fuß­ball­gott gepei­nigten Effzeh-Fans wurden mit diesem Spiel end­lich erlöst. Mit einem Befrei­ungs-round­house-kick“ lei­teten die Kölner mit diesem Der­by­sieg eine Serie aus drei Spielen und neun Punkten ein. Die Lever­ku­sener hatten auch mächtig Anteile am End­ergebnis und berei­teten mit zwei Roten Karten die Trend­wende für den Fuß­ball­club aus Köln.